Eine Regierung muss sparsam sein….

Friedrich II. oder Friedrich der Große (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam), volkstümlich der „Alte Fritz“ genannt, war ab 1740 König in, ab 1772 König von Preußen. Seine Erkenntnis: „Dass eine Regierung sparsam sein müsse“, hat ihre Bedeutung bis heute nicht verloren.

Leider fiel diese Ermahnung immer wieder in Vergessenheit. Sie wurde und wird je nach Lesart der „Mächtigen“ sehr oft ganz bewusst missachtet. Der moralische Aspekt darin verkommt nicht selten zur Bedeutungslosigkeit. Friedrich II. sah sich dem aufgeklärten Absolutismus gegenüber verantwortlich: Der Herrscher wird nicht von Gott auserwählt sondern als “erster Diener des Staates” verstanden. Er agiert demnach als vernünftige Staatsordnung und fühlt sich verantwortlich für die Öffentlichkeit.

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