Die Prognosen für bezahlbare Energien für Privathäuser und Wohnungen, sehen eher düster aus. Dazu kommt das Gespenst drohender Blackouts bei der Stromversorgung. Viele Menschen suchen nach Alternativen, aber da sieht es mau aus. Als Ausweg scheint sich die Solarenergie anzubieten. Vielerorts sieht man ganze Dachflächen, die mit Paneelen vollbepackt sind. Das ist nicht der Königsweg, sagt Björn Busch. „Wer mehr Strom erzeugt, als er selber verbraucht, erfreut die Energieversorger. Im Juli 2022 lag die Einspeisevergütung im Mittel bei 8 Cent pro Kilowattstunde nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der Durchschnittspreis, den ein privater Verbraucher für eine Kilowattstunde bezahlen muss, liegt mittlerweile bei über 37 Cent“, sagt der Fachmann, der gemeinsam mit dem Herborn-Merkenbacher Rüdiger Schaub das Unternehmen „einfachmachen.energy GmbH“ betreibt.
Björn Busch weiß wovon er redet. Die Solaranlage auf dem Dach seines eigenen Hauses sei nach heutigen Gesichtspunkten, viel zu groß dimensioniert. Alles was er mit seiner Anlage über den eigenen Bedarf produziert, verschleudert Busch praktisch zu einem vergleichsweise viel zu niedrigen Preis an den Energieversorger. Dazu kommen die hohen Investitionskosten für ein Solardach. Man muss mit Summen bis 40 000 Euro rechnen und die sollen sich in einem überschaubaren Zeitraum auch noch amortisieren. „Die Speicherung des überschüssigen Stroms mittels Batterien ist zwar grundsätzlich möglich, aber die Anschaffungskosten sind noch viel zu hoch“, meint der 37-Jährige Herborner.
Der Idealfall sei daher gegeben, wenn man den selbst produzierten Strom komplett selber verbraucht und keinen mehr aus dem Netz beziehen müsste. Dieses Ideal lasse sich natürlich nur sehr eingeschränkt erreichen, da Solaranlagen nun mal auf Sonnenlicht angewiesen sind.
Einen gangbaren Mittelweg, der mit selbsterzeugtem Strom die horrenden Kosten für elektrische Energie zumindest ein wenig dämpfen hilft, gibt es jetzt bei dem Herborner Unternehmen „einfachmachen.energy. GmbH“. Entweder als Bausatz, mit Anbauteilen zum Selbermachen oder sogar mit der steckerfertigen Endmontage durch Mitarbeiter des Unternehmens.
Das Zauberwort heißt umgangssprachlich Balkonkraftwerk. Fachleute reden von einer steckerfertigen Erzeugungsanlage. Die Anlage besteht aus zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter, um die von den Modulen abgegebene Spannung in Wechselstrom umzuwandeln und spannungsmäßig auf das Netzniveau zu bringen. Gegebenenfalls kommt noch ein ECU-B dazu, welches die Systemleistungsdaten per WLAN in Echtzeit erfasst und übermittelt. So behält der Betreiber die Kontrolle über jedes Paneel. Diverse Kabel und Befestigungsmaterial je nach Aufbauort, komplettieren die Anlage.
Bei richtiger Ausrichtung und Sonneneinstrahlung können mit den beiden Modulen 600 Watt erzeugt und per normalem Schuko-Stecker ins Hausnetz eingespeist werden. Da käme im Jahr ganz schön was beisammen und schlage sich in der Stromrechnung positiv nieder. einfachmachen.energy garantiert einen hohen Qualitätsstandard für die verwendeten Produkte und eine, wenn gewünscht, fachmännische Installation. Wer jedoch über ein wenig handwerkliches Basiswissen verfügt, installiert einfach alles selber und spart auch dabei noch einmal.
Wie so oft, kommt das Beste zum Schluss: Der komplette Bausatz kostet bei einfachmachen.energy hoch gerechnet einen Tausender. Mit Anbaumaterial je nach Aufbauort rund 1200 Euro und wer alles lieber „schlüsselfertig“ haben will, ist mit unter 2000 Euro dabei. Busch geht davon aus, dass sich die Anlage zwischen zwei und vier Jahren je nach den aktuellen Stromtarifen bezahlt gemacht hat. Ein tolles, erschwingliches Angebot. Informationen gibt es per Mail: info@einfachmachen.energyund telefonisch 02772 5088 405 (täglich zwischen 9 und 12.30 Uhr), sowie per Web www.einfachmachen.energy. sig
Wie man auf diesen Beispielfotos unschwer erkennen kann, gibt es viele Möglichkeiten ein „Balkonkraftwerk“ zu installieren