Silvester-Konzert in Schönbach

Per CD und Dorfrufanlage fand heute Nachmittag (30.Dezember 2020) in Herborn-Schönbach ein weiteres Dorf-Rufanlagen-Konzert mit Eberhard Nickel und Ditmar Zibelius statt. Die beiden DJ legten Stimmungsmusik der Westerwäller Jungs auf und beschallten damit den Herborner Stadtteil. Obwohl der große Platz am Feuerwehrgerätehaus genügend Corona geeignete Plätze gehabt hätte, zogen es die meisten Hörer vor, bei dem nasskalten Wetter in der warmen Stube zu bleiben. Egal, wer die gute handgemachte Musik der Wäller Jungs zu schätzen weiß, kam auch auf seine Kosten. Die Lautsprecher im Dorf sorgte für den guten Ton.

Ebi Nickel hofft im kommenden Jahr mit Unterstützung aus dem Dorf die Rufanlage wieder auf Vordermann bringen zu können. Einige der Lautsprecher sind tonlos, weil ihnen vermutlich die Anschlüsse abhanden gekommen sind.

Von dem wunderbaren Aussichtsplatz „Auf dem Heller“ gegenüber der Kirche, konnte man das kleine Konzert wunderbar verfolgen und von dort sind auch die Videoaufnahmen und das Foto gemacht worden.

sig/Foto und Video: Gerdau

Silvester-Knaller-Verbote 2020

Umständlicher und damit unkontrollierbarer ging es nun wirklich nicht. Anstatt ein bundesweites Verbot für das Abbrennen von Feuerwerkskörper zu erlassen (ich weiß, wir haben ein föderales System), hat nun jedes Land und jeder Kreis seine eigenen Verbotslisten herausgegeben.

Quelle: Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises

Explizit wurde wie hier am Beispiel von Herborn und Driedorf nachlesbar, festgelegt, wo nicht geschossen werden darf. Beim Blick auf Driedorf bleibt festzustellen, dass außer dem eigenen Garten nichts mehr übrig bleibt. Also trifft sich die Nachbarschaft bei dem, der noch Raketenbestände oder Knaller vom vergangenen Jahr übrig hat oder sie sich rechtzeitig besorgte, um ein wenig herumzuballern. Genau das wollte man aber vermeiden.

Herborn

Quelle: Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises

Driedorf

Quelle: Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises

Grundsätzlich alles in Ordnung. Ich persönlich bin eh außen vor, weil ich diese Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung im großen Stil nicht mag. Ich hätte mir nur solche klaren Aussagen gewünscht wie: „Raketen und Böller werden in diesem Jahr nicht verkauft und auch nicht verschossen, basta“! Wer bitteschön soll denn den Flickenteppich an Erlaubtem und Verbotenem an Silvester kontrollieren. Die Ordnungsämter mit ihren maximal drei Beschäftigten? Die Polizei, die froh ist, wenn sie ein paar Streifenwagenbesatzungen in Einsatz bringen kann? Oder hat man dabei an ehrenamtliche Melder gedacht. sig

Der kulinarische Geheimtipp für das Weihnachts-Mahl

Ob zu Weihnachten oder zu Sylvester als Jahresabschluss-Highlight. Eine überbackene Lende ist ein Hochgenuss aus der gutbürgerlichen Küche.

Das Rezept stammt von einer leidenschaftlichen Hobby-Köchin und wurde von ihr unter der Bedingung, es nur an Feinschmecker weiterzugeben, an uns weitergereicht.

 Für 4 bis 6 Personen geplant, reichte es nicht nur für Heiligabend, sondern wurde am 1. Weihnachtstag aufgewärmt und schmeckte da sogar noch einen Tick besser. Wahrlich ein königliches Essen, das jedem Sternekoch gut zu Gesicht stehen würde.

Die Zutaten: 2-3 magere Lenden, 500 Gramm Bacon, 1 Gemüsezwiebel, Salz, Pfeffer, Paprika, Cayenne-Pfeffer, Fondor, Mondaminfix, 400 Gramm (2 Becher) Sahne und etwas Ketchup.

Die Zubereitung: Lende säubern und Silberhaut entfernen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. In einer Pfanne mit Butterschmalz werden die Lenden von jeder Seite kurz angebraten, bis sie außen hellbraun sind. Anschließend die innen noch fast rohen Lenden in 2 bis 3 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Leicht schräg hintereinander in eine Back-Form schichten. Den bereits in Längsstreifen geschnittene Bacon (kann ruhig geräuchert sein), sowie die sehr klein gehackten Zweibelwürfelchen auf dem Fleisch verteilen.

Die Sahne mit einer Messerspitze Cayenne-Pfeffer, einem größeren Spritzer Fondor-Pulver sowie etwas Mondamin mit Ketchup verrühren. Die Mischung über die Lenden gießen und die Back-Form in den vorgeheizten Backofen schieben. Bei 180 bis 200 Grad Celsius auf der mittleren Schiene 90 Minuten überbacken lassen.

Wenn der Bacon droht zu schwarz zu werden, etwas Backpapier über die Form legen.

Zu der Lende passen Kroketten, aber auch rundgeschälte Salzkartoffeln mit frischer Petersilie. Ein leichter Riesling aus dem Rheingau rundet das Haupt-Menü ab.

Nicht unerwähnt soll das tolle Entree bleiben, dass aus einer Pilzsuppe mit ausschließlich frischen Zutaten bestand. Den Abschluss bildete ein Dessert aus Vanilleschaum mit schichtweise Lebkuchenbrösel, Himbeeren und Krokant.  sig/Fotos: Gerdau

Denken ist Glücksache

Eine Sendung im saarländischen Fernsehen, die ich mir gerade reingezogen habe, hat mich zu einem Nachdenkversuch animiert.

Es ging um die großen deutschen Entertainer wie Rudi Carrell, Hans-Joachim Kulenkampf, Wim Thoelke, Peter Frankenfeld. D.T. Heck und Co. Wo sind eigentlich die Nachfolger, frage ich mich. Warum gibt es keine Samstagabendshows vom Format „Wetten, dass..?“ mit Thomas Gottschalk mehr. Vielleicht bin ich zu alt geworden, um zu begreifen, dass der Zeitgeist sie überholt hat?

Wo sind die Sendungen geblieben, in denen Politiker humoristisch aufs Korn genommen wurden? Die Muppet-Show beispielsweise in denen Maizière und viele andere Polit-Größen auf deftige Art und Weise Federn lassen mussten. Dürfen die Fürsten der Demokratie nicht mehr von ihren Hofnarren auf die Schippe genommen werden?

Trocken und fad werden heute Themen sachlich und oft ohne Hintersinn abgehakt, die früher den Stoff für abendfüllende Sendungen lieferten.

Sind wir ein Volk von Duckmäusern und heimlichen Meckerern geworden, denen man keine Munition liefern darf, damit sie nicht aus dem Ruder laufen?

Immer schön brav sein, heißt die Devise im staatlichen aber auch privaten Fernsehen. Diese Entwicklung setzt sich auf den Kabarettbühnen der Republik fort. Unterhaltungskünstler aller Couleur müssen aufpassen, dass sie nicht die allgemeine Richtung-ich will hier den Begriff Mainstream nicht überbelasten- verlassen.  

Sauertöpfiger Humor macht sich immer mehr breit und das Publikum macht fleißig mit. Nur ja nicht an der falschen Stelle lachen, wenn Heinz Becker seine schrägen Kalauer verbreitet. Dieter Nuhr wird argwöhnisch beobachtet, ja nahezu seine Aussagen seziert, um festzustellen, ob er den Pfad des Sagbaren nicht verlassen hat. Wenn ja, dann schreien Blockwarte und Denunzianten lauthals auf.

Kabarett ist langweilig und ohne stilistisch ausgefeilten Pointen geworden. Die alten Größen vom Schlage Dieter Hildebrandt würden sich die Haare raufen, wenn sie diese Entwicklung noch erlebt hätten. An die Stelle der großen Unterhaltungssendungen sind Fußballübertragungen getreten. Wer da nicht mitmacht und sich an den immer wieder gleichen Szenen und Sprüchen der Fußball-Moderaten ergötzen kann, bleibt auf der Strecke.

Aber es gibt ja immer noch die Privaten mit ihren anspruchsvollen Soap-Serien und Hartz IV- Vorführkanälen. Keiner sieht sie und doch sind sie hinter vorgehaltener Hand in aller Munde. Die Intelligenz und die Gut-Bürgerlichen weichen auf Arte oder andere anspruchsvolle Kanäle aus. Die Öffentlich-Rechtlichen fordern mehr Gebühren für Sendungen, die oftmals das Niveau offizieller Verlautbarungen nur unwesentlich verlassen.

Wo sind die Unterhaltungssendungen mit Charakterköpfen vom Schlage Peter Frankenfeld geblieben. Sendungen, die vom täglichen Einerlei und den kleinen Sorgen abschalten ließen.

Wir wollen sie wiederhaben und daneben natürlich auch Produktionen, die informieren und bilden. Auf schulmeisterliche „Tatort“(e) und andere Belehrungssendungen hingegen verzichten.

Ihr politisch breit gefächerten und völlig unideologischen Intendanten denkt mal darüber nach. Vielleicht wird dann auch keiner im Fernsehvolk mehr über 86 Cent diskutieren.

Meine vom trockenen Wein und dem süßen Nichtstun benebelten Gedanke sind sicher wieder einmal in die falsche Richtung galoppiert. Kehren wir lieber alles unter den Teppich. Da ist Platz genug und niemand muss sich aufregen.

Wer einen großen Teppich hat, kann gut alles darunter kehren.

Dort mögen die aufrührerischen Gedanken ruhen, bis zum Sankt Nimmerleinstag oder bis zu einem meiner nächsten Denkversuche. Frohe Weihnachten.  sig/ Archiv-Foto: Gerdau

Amaryllis am Heiligen Abend

Diese Amaryllis-Blüte an unserem Fenster entfaltete sich im Verlauf des gestrigen Heiligabend. Mir erschien der Vorgang wie ein Gleichnis zu Christi Geburt.

Die Schönheit aus der südafrikanischen Kap-Region hat es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Die Zwiebel ist sehr giftig und ihr Verzehr kann bis zum Atemstillstand führen. Aus den giftigen Extrakten fertigten die Ureinwohner einst ihr Pfeilgift.

Schönheit und Tod liegen oft dicht beieinander. So erfreuen wir uns ausschließlich an den wunderschönen Formen und Farben und beißen nicht hinein.

Jugendfreunde Herborn und Pfarrer Ronald Lommel

Ein wunderschöner, besinnlicher Beitrag zum Heiligen Abend vom MGV „Herborner Jugendfreunde“ unter der Leitung von Thomas Jopp. Direkt am Anfang singt Pfarrer i.R. Ronald Lommel seine aktuellen Strophen auf den Herborner Weihnachtsbaum. Er begleitet sich dabei selbst auf seiner Gitarre.

Danke an die Jugendfreunde, danke an Ronald Lommel für diesen besinnlichen Einstieg in den Heilig Abend 2020.

Gyros-Grill Herborn spendet Essen

Von Siegfried Gerdau

Als Dankeschön für die große Treue ihrer Kunden verteilte das Inhaberpaar des Herborner Gyros-Grill 300 Essenportionen an die unterschiedlichsten Menschengruppen.

Reiner Wennekamp aus Herborn freute sich über die Essenspende von Ioannis Panagiotidis an Heilig Abend.

Chef Ioannis Panagiotidis (29) wollte nicht wie in den vergangenen Jahren Kugelschreiber und ähnliche oft unpersönliche Artikel verteilen. Da kam ihm die Idee Bürgern, die nicht unbedingt auf Rosen gebettet sind, am Heiligabend mit einem kleinen Weihnachtsessen eine Freude zu machen. Seine gleichaltrige Frau Fotini Mousailidou und seine Mutter Elpida und weitere Mitarbeiter des Grill-Restaurant bereiteten schon seit Tagen schmackhafte Paprika-Schoten, Salat, Ofenkartoffel griechischer Art sowie griechischen Nudelsalat vor.

Seniorchefin Elpida bereitete in der Restaurantküche das Heilig-Abend-Essen vor.

Seit dem 24. Dezember, 12 Uhr stand die gesamte Belegschaft Gewehr bei Fuß, aber der Zuspruch hielt sich in Grenzen.

Mittlerweile versorgten sie die Herborner Polizeistation, Feuerwehr, und viele andere an Heilig Abend arbeitenden Hilfsdienste mit dem leckeren Essen, Getränken und Obst. Auch an das Dillenburger Krankenhaus wurden 50 Portionen geliefert.

Driedorfs Bürgermeister dankt seinen Helden

Für ihren besonderen Einsatz im „Corona-Jahr“ bedankte sich Driedorfs Bürgermeister Carsten Braun (CDU) am Dienstag bei den Pflege- und Rettungskräften, insbesondere allen Beschäftigten des „Haus des Lebens“ in Driedorf, allen Beschäftigten der AWO Lahn-Dill am Standort Driedorf.

Der Driedorfer AWO-Pflegedienst stand ebenso wie

Auch alle am Standort Driedorf tätigen Rettungskräfte des DRK Kreisverbandes Lahn-Dill sowie den Beschäftigten der Kindertagesstätte Arche Noah, der Kindertagesstätte Wäller Schatzkiste und des Kindergartens „Rother Rabennest“ bezog er im Namen des Gemeindevorstandes in diesen Dank mit ein.

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Haus des Lebens und

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Organisationen erhielten eine Freizeitkarte der Gemeinde Driedorf zum Besuch der Liegewiesen der Nacherholungsgebiete Heisterberger Weiher und Krombachtalsperre Mademühlen für das Jahr 2021. Die Gemeinde Driedorf gewährt traditionell auch allen aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, der Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehr freien Eintritt zum Besuch der genannten Freizeiteinrichtungen in Form einer kostenlosen Freizeitkarte der Gemeinde Driedorf und drückt damit ihre Wertschätzung für die Ausübung dieses Ehrenamtes aus.

der Rettungsdienst des DRK 2020 unter besonderer Belastung.

Unter Beachtung der Corona-Abstandsregeln, überbrachte Carsten Braun stellvertretend für alle anderen die beliebten Freizeitkarten an die jeweiligen Arbeitsplätze. sig/ Fotos: privat

Frohe Weihnachten?

Ja, warum keine Frohe Weihnachten? Wir selber haben uns dieses Fest einst gegeben und halten seit über 2 000 Jahren daran fest. In guten wie in schlechten Tagen. In Zeiten des Wohlstandes und der Selbstzufriedenheit. In Phasen, in denen wir uns abschlachten, ausrotten wollten. Christen auf der ganzen Welt feiern Weihnachten und geben damit auch die Erinnerung an die Geburt Jesus von Nazareth weiter. Menschen haben in den Schützengräben von Verdun, der Hölle von Stalingrad, in den KZ der Nazis, in den Gulag Stalins der Geburt Gottes Sohn gedacht. Wir verteidigten einst unseren Glauben mit allen Mitteln deren wir habhaft wurden. Die Welt wurde unterteilt in Gläubige und Ungläubige. Gut, wer zu den Gläubigen zählte. Den Übrigen wurde mit Eifer der Schädel eingeschlagen. Menschen brachten mit dieser Denkart Elend und Leid über die Welt. Nun, keine 400 Jahre später, wiederholt sich alles, nur unter anderen Vorzeichen. Der Gott, um den es diesmal geht heißt Allah und sein Sohn ist Mohammed. Die Menschen, die daran glauben feiern keine Weihnachten, weil der Anlass fehlt. Sie sind die Gläubigen, der Rest gehört zu den verdammenswerten Ungläubigen. Die werden abgeschlachtet, erschossen, in die Luft gesprengt oder einfach nur platt gefahren. Die Methoden haben sich geändert, sonst nichts. Kommt uns das bekannt vor?

Herborner Altstadt am 12. Dezember 2020. Foto : Siegfried Gerdau

Wir feiern Weihnachten und das ist gut so. Dies sollten wir aber ohne erhobene Zeigefinger tun. Auch wir unterscheiden immer noch zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Wir lassen jedoch das Schwert in der Scheide und die Keule einzusetzen verbieten uns weltliche Gesetze. Das ist der Unterschied. Aber: Sind wir deshalb die Besseren? Sicher nicht! Wir feiern die Geburt von Gottes Sohn, der uns aufgetragen hat alle Menschen zu lieben. Er hat das Alte Testament reformiert und die Botschaft „Auge um Auge..“ damit in Frage gestellt. Immer noch leicht murrend haben wir das zur Kenntnis genommen. Haben wir das auch wirklich verinnerlicht? Nein, ich glaube nicht, aber wir arbeiten daran.

Es ist nicht so einfach andere Maßstäbe, Regularien aber auch Glauben zu tolerieren. Wir die neuen Ungläubigen, auch Kufar genannt, versuchen es und unsere Vorbeter von Kirchen und anderen christlichen Glaubensgemeinschaften rufen an hohen kirchlichen Festen oder Anlässen gebetsmühlenhaft zur Demut und Hingabe im Sinne von Jesus Christus auf.

Wir feiern Weihnachten und das wollen wir auch am Ende dieses „Schreckensjahrs“ tun. Es ist nicht nur das Covid-19-Virus, dass uns unsere Verletzlichkeit vor Augen führt. Naturkatastrophen, von Menschen herbeigeführte Kriege um Bodenschätze, Wasser und Macht und viele andere Schrecklichkeiten mehr stören unser Harmoniebedürfnis-ja das haben wir tatsächlich- und unsere Ruhe. Eigentlich wollen wir in ewigem Frieden miteinander leben. Eigentlich ja, aber: Wenn da nicht der komische Nachbar wäre, die Stadt mit den uneinsichtigen Stadtverordneten, das Land, dass nur die Hand aufhält, die Regierung die alles falsch macht und letztlich das andere Volk jenseits unserer Landesgrenzen, welches unsere Belehrungen partout nicht annehmen will.

Feiern wir Weihnachten, ein erzwungen ruhiges Weihnachtsfest und nutzen wir die Zeit zur Besinnung. Überdenken wir unsere Hassgedanken, die Jagd nach Geld und Macht über andere Menschen. Denken wir darüber nach wie wir denen, denen es an allen Tagen im Jahr gar nicht gut geht, helfen können. Mitleid und Hilfe nur auf die Weihnachtstage zu konzentrieren ist anmaßend und überheblich.

Werden wir Mensch, so wie unser Glaubensgeber Mensch geworden ist.

Frohe Weihnachten und ein neues Jahr, dass wir alle mit unserem ganz persönlichen Frieden füllen wollen.

All das, was ich jetzt gesagt habe, habe ich auch mir selber gesagt und hoffe, dass ich damit auch mir ein Stück intensivere Nachdenklichkeit und Einsicht verpasst habe.

In diesem Sinne und falls ich es noch nicht gesagt habe: „Frohe Weihnachten und ein hoffentlich besseres neues Jahr.

Siggi Gerdau

*Hoffnungslicht*

Netzfund-viel zu schön, um auf WhatsApp zu versauern:

Ein schönes Gedicht

für alle in dieser Zeit.

Bleibt alle Behütet Gesund!

Hoffnungslicht

Das Leben bremst, zum zweiten Mal,

die Konsequenzen sind fatal,

doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,

bei irgendwem die Schuld zu suchen,

denn solch wütendes Verhalten,

wird die Menschheit weiter spalten,

wird die Menschheit weiter plagen,

in diesen wahrhaft dunklen Tagen.

Viel zu viel steht auf dem Spiel,

Zusammenhalt, das wär ein Ziel,

nicht jeder hat die gleiche Sicht…

Nein, das müssen wir auch nicht…

Die Lage ist brisant wie selten,

trotz allem sollten Werte gelten

und wir uns nicht die Schuld zuweisen,

es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.

Keiner hat soweit gedacht,

wir haben alle das gemacht,

was richtig schien und nötig war,

es prägte jeden, dieses Jahr.

Für alle, die es hart getroffen,

lasst uns beten, lasst uns hoffen,

dass diese Tage schnell vergeh’n

und wir in bess’re Zeiten seh’n.

Ich persönlich glaube dran,

dass man zusammen stark sein kann…

Für Wandel, Heilung, Zuversicht,

zünd‘ mit mir ein Hoffnungslicht. 🌟🕯🙏🏻

Unbekannter Autor/Foto: Gerdau

Vielen Dank dem unbekannten Autor. Seinem schönen Gedicht möchte ich mich anschließen.