Grünes Haus wird abgerissen III

Es ist vollbracht. So lässt sich der Abriss des „Grünen Hauses“ in der Herborner Kaiserstraße 26 am besten umschreiben. Der Abrissbagger hat ganze Arbeit geleistet und wenn man bedenkt, wie lange wohl viele fleißige Maurer einst das Gebäude hochmauerten, war die Demontage nur ein Klacks. Lediglich der Rest des Fundaments steht noch und wartet darauf auch noch platt gemacht zu werden. Ein kunstvoll vergittertes Kellerfenster schaut fast traurig in eine ungewisse Zukunft. Sicher ist, dass die einstmalige Handwerkskunst für den Neubau der Tagesstätte für das Haus des Lebens nicht mehr gefragt sein wird. Schneller, billiger und kurzlebiger ist angesagt und dieser Trend ist an fast allen Neubauten zu beobachten. Schade. Was hinterlassen wir unseren Nachkommen eigentlich?

Heute, am Sonntag 9. Mai 2021, hat man den Eindruck es hätte nie dort gestanden.

sig/Fotos: Gerdau

April, April

Auf den letzten Drücker. Jetzt hätte ich es doch glatt verpasst, das Monatsgedicht von Kurt Reihl (Vater von Uli Reihl) einzustellen.

Diese schönen Tulpen sind fast schon wieder verblüht. Foto: Gerdau

Der April

Regen, Schnee und Sonnenschein,

gleichsam Frühjahrswechselbäder,

stellen termingerecht sich ein

und foppen unser Barometer.

Witterungsgemäß unbeständig,

so beschreibt man den April.

Und weil er so wetterwendig

und nicht recht weiß, was er will,

treibt man just am Monatsersten

unter Freunden einen Scherz

– zählend zu den Unbeschwersten-

denn es ist ein Scherz mit Herz.

Reine Phantasiegeschichten

weiß gar mancher zu erdichten,

immer mit dem einen Ziel,

dass die Freunde daran glauben.

Und man freut sich, wenn sie schnauben!

Reingelegt! April, April!

Jonas Brannath muss man erlebt haben

Eben fiel mir durch Zufall ein Video in die Finger, dass ich unbedingt weitergeben muss. Ich kenne Jonas schon einige Zeit und bin von seiner „handgemachten Mucke“ immer wieder total begeistert. Viele werden ihn selber schon erlebt haben. So ist er mit seiner Band schon auf Herborner Sommerfesten aufgetreten. Hört ihn euch an und es wird euch ebenso wie mir gehen.

Jonas Brannath ist ein junger Singer/Songwriter aus Hessen (Herborn), der sich durch seine unverkennbar emotionale Stimme auszeichnet und bei zahlreichen Auftritten in Clubs, auf Festivals und bei Independent-Radio-Sendern einen Namen gemacht hat. Er steht für handgemachten kreativen-Folk-Pop mit Reggae-Einflüssen. Durch seinen eigenwilligen-dynamischen Sound mit überraschenden Wendungen, ungewöhnlichen Rhythmen sowie unerwarteten Reggae-Parts, nimmt er die Zuhörer mit auf eine Reise der Vielfältigkeit und Abwechslung. Inspirationen für seine Songs findet er in der Schönheit und Ruhe der Natur.

https://youtube.com/watch?v=6jM4ziOm26Y&feature=share

Jonas Brannath tritt als Songwriter alleine auf oder kommt mit seiner Band. In jeder Besetzung bringt er einen frischen, authentischen Sound auf die Bühne, wenn gewünscht auch rein akustisch – unplugged. Seine Konzerte sind immer ein musikalisches Erlebnis.

Jonas Brannath Auf dem Heckenstück 1, D-35075 Gladenbach, Mail: jobramusic@gmail.com, Telefon: 06462/3527

Vergesst die Medizinischen Fachangestellten (ehem. Arzthelferinnen) nicht

Es gibt zahlreiche Berufsgruppen, die durch die Corona-Pandemie erheblich mehr als sonst belastet sind. Während klinisches Personal, insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Intensivstationen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gewonnen haben, stehen beispielsweise die medizinischen Fachangestellten in Hausarztpraxen weitgehend im Schatten. Eben erreichte mich ein offener Brief aus diesem Bereich, den ich meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchte. Die Verfasser sind mir namentlich bekannt, ich möchte sie jedoch zu ihrem eigenen Schutz nicht veröffentlichen. sig

Grünes Haus wird abgerissen II

Bei bestem Abrisswetter hat der Bagger den größten Teil des „Grünen Hauses“ in der Herborner Kaiserstraße 26 schon entsorgt. Schon bald wird Platz für einen Anbau an die Seniorenresidenz „Haus des Lebens“ sein. Die hauseigene Tagespflege soll dort ihre Heimat erhalten. Der Abriss, den zwei Mitarbeiter eines Abrissunternehmens mit ihrem Spezialbagger ganz alleine bewältigen, legt derzeit sehr anschaulich den Aufbau des einst sehr stabilen Hauses frei. sig/Fotos: Gerdau

Vorher

Verfälscht Cola-trinken Testergebnis ?

Dass ein paar Tropfen Cola das Testkästchen eines Corona-Antigentests nur wenige Augenblicke später einen positiven Test anzeigen lassen, ist mittlerweile bekannt. Kann das amerikanische „Nationalgetränk“ auch das Testergebnis fälschen, wenn es kurz vor dem Abstrich lediglich getrunken wurde?

Mein vollgeimpfter Gast (der einzige an diesem Abend) wollte sich noch schnell einem Corona-Selbsttest unterziehen. Wir beide tranken Coca-Cola. Ich, weil gerade frisch geimpft, mein Gast, weil er noch fahren musste. Nach dem Absetzen des Glases pobelte er mit dem Teststäbchen in seiner Nase (wir saßen weit auseinander) und begann mit dem Auswerteprozedere. Nachdem er drei Tropfen der Flüssigkeit auf das Auswertekästchen getäufelt hatte, wartete er die vorgeschriebene Zeit. Siehe da, der Strich bildete sich bei der Markierung C =Controllinie) voll aus, aber auch im Bereich T = Testlinie) begann sich ein zweiter Strich zu bilden. Was nun? fragten wir uns beide.

Der Strich blieb im Anfangsstadium stehen, während der C-Strich schön ausgeprägt war. Die C-Linie sagte alles klar du bist Negativ, aber der begonnene Strich im T-Feld irritierte. Hatte da der Kasten gesponnen oder war das Cola Schuld? Das ist hier die Frage.

Vielleicht hat Jemand ähnliches beobachtet. Das würde mich sehr interessieren.

Hier noch das verwendete Test-Card-Ensemble.

Über eine Mail an gerdaus-welt würde ich mich freuen. sig/Fotos: Gerdau

Eine Meinung zu „Allesdichtmachen“

Von Katrin Zammert

Ich wollte eigentlich zu „alles dichtmachen“ nichts schreiben, da die Videos für sich sprechen. Als ich eben die Reaktionen auf die überfällige Wortmeldung unserer Schauspielelite gelesen habe, war ich aber ehrlich so erschrocken, das ich doch etwas sagen möchte. „Der Volksmund weiß, dass getroffene Hunde bellen. Allesdichtmachen trifft. Und man hört, wer bellt“. Da fordert doch allen Ernstes SPD Funktionär und „Rundfunkrat“ Garrelt Duin umgehend ein „Berufsverbot“ für die Schauspieler, die gewagt haben ihre Meinung zu sagen! Ein Berufsverbot sollte hier ganz klar nur dieser „Volksvertreter“ bekommen, der anscheinend noch nicht mitbekommen hat, dass die DDR nicht mehr existiert.

Die Presse überschlägt sich mit massiver Kritik und schreibt umgehend von einer „verunglückten Kampagne“, die „so schäbig ist, das es weh tut“, oder nennt die Kollegen „alle nicht ganz dicht“ oder attestiert „Pech beim Denken“ und, und und. Besser hätte man das Video von Jan Josef Liefers (das ich wirklich brillant finde) nicht bestätigen können. Aber reflektieren muss man als Journalist natürlich nicht. Was macht man statt dessen? Man packt die Deutsche Allzweckwaffe aus und schreibt, die Kampagne erinnert an „Querdenker“. Ach und die AfD feiert ein Video? NAZI! Die Deutsche Schaupielelite ist jetzt also folgerichtig Querdenker und AfD Wähler und speist nur noch vegan bei Atila Hildmann. Schwupps, Problem gelöst. Und die ersten distanzieren sich schon wenige Stunden nach Veröffentlichung wieder von Ihrem eigenem Video, weil man ja bloss den Falschen nicht in die Hände spielen will, egal wie Recht man hat. Manche scheinen da, ähnlich wie Politiker, das Rückgrat einer Qualle zu haben.

Auf Künstler wird immer sehr gern zurückgegriffen, wenn die Regierung eine Botschaft populär vermitteln will, aber wehe man wagt Kritik, dann wird aus dem Frontman „gegen rechte Hetze“ ganz schnell einer, der der Afd zumindest nahe steht. Da wird den Schauspielern tatsächlich vorgeworfen, dass Sie „nur kritisieren“ würden, aber „keine Lösungen für den Kampf gegen die Pandemie hätten“ und daher den Mund halten müssen! Hallo? Welche Lösungen sollen sie denn haben? Im Gegensatz zu so vielen Journalisten bleibt der Schuster bei seinen Leisten und ein Schauspieler ist eben weder Virologe noch Epidemiologe, aber jemand, der durchaus manchmal etwas querer denkt. Und nein, Querdenken ist nichts Negatives, auch wenn man uns das seit einem Jahr gern so verkauft. Die Lösung muss die Politik bieten, dafür hat man Beraterstäbe die Hunderte Millionen an Steuergeld verschlingen jedes Jahr.

Und prinzipiell sollten eher die Medien Druck auf die Regierung ausüben als die Kulturszene. Aber die Vierte Gewalt ist in so vielen Punkten nicht nur zum Regierungssprecher, sonder zusätzlich noch zum Bodyguard der Politik geworden. Passend zu so manch süffisant zynischem Video, wurde zur Ausgangssperre nun ja auch ein „Nachtfahrverbot“ beschlossen, weil sich das Virus vor allem zwischen 00.00 und 04.00 in einem PKW auf der Autobahn verbreitet, selbst wenn der alleinige Insasse seine Maske trägt und die Lüftungschlitze mit Bauschaum verschlossen hat. Aber es gibt anscheinend immer noch eine Mehrheit da draussen, die entweder zu bequem oder einfach zu blöd ist, etwas in Frage zu stellen oder in Relation zu setzen und statt dessen lieber gegen alle hetzt, die eben dieses tun. Nachtrag: Nun scheint die „Kritik“ nach nur wenigen Stunden bereits wieder vom Netz genommen. Der Mediendruck wirkt, obwohl der Zuspruch in den sozialen Medien für diese beachtlichen Videos enorm ist. Aber man will sich natürlich nicht mit Querdenken gemein machen. Ich hatte kurz die Hoffnung, dass sich in diesem Land etwas bewegt. Aber der große Bruder hat alles im Griff und das Wahrheitsministerium leistet hervoragende Arbeit. Schade.

Anmerkung der Redaktion:

Mein Blog gibt Menschen die Gelegenheit sich zu aktuellen Themen zu äußern. Ob ich der gleichen Meinung bin wie der Artikelverfasser oder nicht, tut dabei überhaupt nichts zur Sache. Im Übrigen achte ich streng darauf, dass meine Richtlinien eingehalten werden. Die schließen Verunglimpfungen, rassistische Thesen und persönliche Beleidigungen aus. sig

Nicht ausschließen möchte ich hingegen Meinungen, die nach dem Grundgesetz Artikel 5, Satz 1 geschützt sind.

Der Historiker und Autor Timothy Garton Ash nennt in seinem 2016 auf Deutsch erschienenen Buch „Redefreiheit“ Prinzipien der vernetzten Welt. 1. Alle Menschen müssen in der Lage und befähigt sein ihre Meinung frei zu äußern…2. Weder drohen wir mit Gewalt noch akzeptieren wir gewaltsame Einschüchterung. 3. Wir nutzen jede Chance, Wissen zu verbreitern und tolerieren hierbei keine Tabus. 10. Wir treffen unsere eigenen Entscheidungen und tragen dafür die Konsequenzen.

Und das ist gerade noch hereingekommen. Sicher nicht ganz ernst gemeint, passt aber gut zum Thema.

Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von meiner eigenen Meinung und vorsorglich von allen Menschen, die dieser zustimmen. Hätte ich gewusst, wer meine Meinung teilt, hätte ich eine andere Meinung gehabt. Habt mich lieb. Katrin Zammert

Herbornensis pflanzt-Dillkinder räumen Müll weg.

Wieder einmal hatte es die DILLKINDER an ihr namengebendes Flüsschen in Herborn getrieben, um den Dreck, den rücksichtslose oder dumme Zeitgenossen hinterlassen, wegzuräumen. 30 Frauen, Männer und Kinder „grasten“ am Samstag wieder einmal das Ufer der Dill quer durch die Stadt ab. Zu suchen brauchten sie den Unrat nicht und da wo sie unterwegs waren, blieben auch stinkende Zigarettenkippen nicht liegen.

Auch diese Erwachsene aus zwei Haushalten und Kinder, die in einer Kita-Gruppe sind, sammelten am WoMo-Stellplatz auf dem Schießplatz Müll.

Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes waren alle Teilnehmer alleine, beziehungsweise mit Angehörigen ihrer eigenen Familie, sowie einer weiteren Person aus einer anderen Familie unterwegs. Natürlich mit Masken und dem vorgeschriebenen Abstand. Besonders die Kinder in ihrem grellbunten Dillkinder-Outfit fanden die Aktion bei schönem Wetter Klasse. Herborns Bürgermeisterin Katja Gronau stattete den beispielhaften „Frühjahrs-Putzern“ einen Besuch ab und beteiligte sich selber aktiv an der Aktion. Wiederholt säuberten die Dillkinder in den vergangenen Jahren ehrenamtlich und eigeninitiativ den Müll aus der Landschaft und „immer wieder habe man den Eindruck, es sei das erste Mal“, meinte eine Teilnehmerin. Dennoch lassen sie sich nicht entmutigen.

Auf der gegenüberliegenden Uferseite, in Höhe des Seniorenwohnheim der AWO, haben die mit den Dillkindern kooperierenden Freunde der Flora Herbornensis e.V  ihre „Baustelle“. Umschichtig pflanzen sie dort bienenfreundliche, heimische Stauden auf einem derzeit noch 25 Quadratmeter großen Stück. „Bauleiterin“ ist die 1. Vorsitzende des Bienenzuchtvereins an der Dill Sarah Schlicht aus Sinn.

Sarah Schlicht sammelte reiche Erfahrung im eigenen Bienengarten.

Sie hat große Erfahrung mit der Anpflanzung geeigneter Pflanzen aus der Region. Dabei achtet sie auch auf eine gefällige Blickachse aus Richtung Schießplatz. Ihr komme es vor allem darauf an, auch die „wilden Schwestern“ der heimischen Honigbienen mit einem möglichst großen Nahrungsangebot zu versorgen. Die sogenannten Wildbienen seien in hohem Maße für die Bestäubung eines breiten Blüten-Spektrums verantwortlich. Während die Honigbienen in ihrer Blütenauswahl sehr wählerisch seien und daher eng begrenzt auf Nahrungssuche gingen, würden ihre wilden Schwestern alles bestäuben, was ihnen vor die Rüssel käme. Für die Imkerin gibt es daher keine Priorität, hinsichtlich der Bienenpopulationen.

Ist das natürliche Umfeld in Takt, fühlen sich Kinder wohl und wachsen gesund auf.

Es gibt 560 Wildbienenarten und die Hälfte davon ist vom Aussterben bedroht. Ungefähr 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen werden von der Honigbiene bestäubt. 20 Prozent geht auf das Konto von Wildbienen, von Schmetterlingen, Schwebfliegen und anderen Insekten. Ohne Bienen wären die Regale in unseren Supermärkten leer. Wo Bienen bereits ausgestorben sind, z.B. in Teilen Japans oder Chinas, müssen Obstbäume von Menschenhand bestäubt werden – mit einem Pinsel, Blüte für Blüte. Ein entscheidender Grund für das dramatische Insektensterben in Deutschland ist die ständige Intensivierung der Landwirtschaft.

Hilde Graffmann liegt besonders die Natur am Herzen.

Hilde Graffmann, die 1. Vorsitzende der Freunde der Flora Herbornensis e.V ist hocherfreut über das Engagement junger Menschen wie Sarah Schlicht. Graffmanns Mitstreiter sind wie sie selber überwiegend im Rentenalter. Mit dem Bündnis von Dillkindern und Herbornensis kann sie viel bewegen, wie der Anbau von geeigneten Stauden an der Dill zeigt. Nicht besonders glücklich zeigte sie sich beim Anblick der zahlreichen tief abgeschnittenen Weiden am Dillufer. Diese Bäume sind unter einigen anderen Pflanzen die ersten Bienenweiden in dieser Jahreszeit.

Noch ein paar Bemerkungen über Zigarettenkippen. Jede weggeworfene Kippe verseucht 40 Liter Wasser. Zigarettenenden, wie sie auch bei der Müllaktion der Dillkinder massenhaft gefunden wurden, sind nicht nur unschön, sondern umwelt- und gesundheitsschädlich. Mit jeder weggeworfenen Zigarettenkippe landet eine kleine Dosis Gift auf Straße, Wiese oder im Sand des Strandes. Neben dem Nervengift Nikotin sind in den Zigarettenstummeln zum Beispiel Arsen, Kupfer, Blei und noch hunderte andere Chemikalien enthalten, die natürlich auch in den Weltmeeren landen. So wird das Fischsterben noch mehr beschleunigt und der unselige Kreislauf bis hin zum Verzehr mit Gift belasteter Fische schließt sich.  Bei Kleinkindern kann eine verschluckte Kippe bereits zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Sandkästen auf Spielplätzen sind beliebte Aschenbecher. Der jährliche Kippenberg beträgt mittlerweile 750.000 Tonnen weltweit. So ist die Idee des Aufsammelns eigentlich fast sinnlos. Leider. Daher! Immer mehr Länder und Städte verhängen teils drakonische Strafen für das Wegwerfen von Zigarettenresten. Zu Recht, wie das vorher Gesagte zeigt. sig/Fotos: Gerdau

Grünes Haus in Herborn wird abgerissen

Die Tage des „Grünen Haus“ in Herborn Kaiserstraße 26 sind gezählt. Das Gebäude mit den charakteristischen Rundbogenfenstern muss einem Neubau mit Anschluss an das Seniorenheim „Haus des Lebens“ weichen. Dort soll nach Fertigstellung die Kurzzeitpflege einziehen. Heute (19. April 2021) begannen die Ausräumarbeiten. Der Abrissbagger steht derweil schon in den Startlöchern.   

sig/Foto: Gerdau