Während die Welt zum zweiten Mal nach 1945 am Abgrund steht, russische Soldaten im Auftrag eines durchgeknallten Mörders die Ukraine überfallen, deren Einwohner zu Zehntausenden auf der Flucht vor Tod und Elend sind und die Politiker der westlichen Nationen verzweifelt um Frieden ringen, demonstrierten am Montagabend auf dem Herborner Schießplatz in aller Ruhe 340 Impfzwang-Gegner. Auf ihrem Marsch durch die Stadt kamen sie am Rathaus an rund 50 „Bewachern“ vorbei. Die teils bunt kostümierten Marschierer veranstalteten dabei ganz schön Lärm, während die Rathauswächter sich stillschweigend in einer Linie das Treiben anschauten.
Bei allem was recht ist. Die Menschen in unserer Republik bringen in den großen Städten zu tausenden ihre Wut gegenüber dem russischen Despoten Putin zum Ausdruck. Politiker zeigen ihm parteiübergreifend die Stirn und stehen in der Ablehnung seiner Gräueltaten über die Parteigrenzen hinweg fest zusammen.
In Herborn hingegen wird mit demokratischen Mitteln gegen die Corona und Omikron-Impfung demonstriert und mit ein paar Hanseln, ebenfalls mit demokratischen Mitteln, die Demokratie und das Rathaus „geschützt“.
Gut und auch grundgesetzlich garantiert. Aber: Alles hat auch dabei seine Zeit und zurzeit ist das muntere „gute Demokraten gegen schlechte Demokraten-Spiel“ eher unangebracht und hat ein sehr schlechtes Geschmäckle.
Die Menschen in der Ukraine hätten gerne solche „Probleme“ und würden, so vermute ich, auf der Stelle tauschen.
Für heute Abend hätte ich erwartet, dass beide Gruppierungen erkennen, dass Herborn nicht der Nabel der Welt ist. In der Not, beziehungsweise der zu erwartenden Not, zusammenstehen und überlegen, wie man helfen kann, wäre menschlich und sehr demokratisch. Gemeinsam auf die Straße gehen und gegen den russischen Diktator symbolisch Stellung beziehen, hätte ebenfalls Sinn gemacht. Fotos: Gerdau
Mir geht es gerade so wie diesem Buchenblatt. In der Theorie habe ich zwar drei Jahrzehnte meines Lebens alle bewaffneten Auseinandersetzungen durchgespielt, war aber davon überzeugt, dass all das Theorie bleiben würde. Jetzt nach vielen Jahrzehnten trügerischer Sicherheit, hat mich die brutale Realität menschlicher Unzulänglichkeit und Perversion auf den Boden der Tatsachen gebracht.
Foto: Siegfried Gerdau
Wie kann es sein, dass ein Mensch es schafft Millionen seiner Artgenossen zu beherrschen und sogar die Welt mit Angst und Schrecken zu überziehen. Das fragte mich dieser Tage eine Frau und ich antwortete ihr, dass mich diese Frage schon mein ganzes Leben lang beschäftigt. Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass ein deutscher Massenmörder bewiesen hat, dass es leicht möglich ist.
Warum so etwas immer wieder möglich ist und mit allen Mitteln bekämpft werden muss, kann man bei Gustave le Bon in „Psychologie der Massen“ nachlesen.
Eine Wiederholung solcher oder ähnlicher Ereignisse hielten wir Nachkriegsgenerationen für nahezu ausgeschlossen. Ungeachtet der Tatsache, dass seit damals Krieg in vielen Ländern der Erde stattfand und noch immer stattfindet, fühlten wir uns in Sicherheit und all das Elend, weit von uns entfernt, tangierte uns nicht einmal peripher.
Dieses, wie man jetzt weiß, trügerische Sicherheitsgefühl trieb einst zehntausende jährlich zu Ostern auf die Straßen. Die Demonstranten wollten alle Schwerter zu Pflugscharen machen und sogar die Bundeswehr abschaffen. Soldaten die sich in Uniform in der Öffentlichkeit sehen ließen, wurden als Mörder beschimpft. Petra Kelly und Klaus Bastian, er selber ein hochrangiger Offizier, gründeten eine Partei, die sich an die Spitze der Friedensfreunde setzten. Die Mächtigen der Sowjetunion sahen es mit Wohlwollen und förderten die „Umweltpartei“ aus Altkommunisten und Weltverbesserern.
Konservative Kräfte, die sich ungeachtet dieser Abrüstungsbestrebungen für eine wehrhafte Demokratie einsetzten, wurden im Parlament ausgebuht und als ewig gestrige Reaktionäre beschimpft und gebrandmarkt.
„Wir sind rundherum ausschließlich von Freunden umgeben. Wozu brauchen wir noch eine Bundeswehr, die nur Geld kostet“, tönte es erfolgreich aus den linken Lagern und die Armee wurde abgebaut. Wandel durch Handel war die Devise und die politischen Schwerpunkte verlagerten sich auf Klimaschutz, Genderismen und ein wenig Friedenspolitik in den Brennpunkten der Welt.
Die Bundeswehr wurde faktisch zur Berufsarmee umgebaut. Schon bald fehlte nicht nur das Reservoire an Wehrpflichtigen zum Nachfüllen der Zeit und Berufssoldaten-Kontingente, sondern auch die Reserven schmolzen wie Butter an der Sonne. Reservelazarette, bis dahin in zahlreichen Krankenhauskellern verstaut, verschwanden ebenso, wie Luftschutzbunker für die Bevölkerung. Man war ja ausschließlich von Freunden umgeben. Neubauten von Kasernenblöcken wurden ohne die einst obligatorischen Luftschutzkeller hochgezogen. Nur mit großer Mühe und oftmals ohne die nötigen Mittel, waren neue Waffensysteme zu installieren. Handtaschen und Regenschirme für die Damen in Uniform hingegen schon.
Auf einmal geriet das friedlich-fröhliche Leben der Bundesbürger ein wenig in Unruhe. Eine Pandemie verhinderte zeitweise die von Geburt an „verbrieften“ Ansprüche auf Wohlstand mit Erst-und Zweitwagen, Urlaubsreisen und allem was dazu gehört. Eine neue Regierung, zwar nur von wenigen direkt gewählt, erinnerte an die Grenzen des Wohlstandes mit all seinen Risiken. „Alles was zu viel Spaß macht schadet der Umwelt und damit der ganzen Welt. Völlerei in physisch- und psychischen Formaten ist eh der Gesundheit abträglich“, hieß es. Parallel zu diesen neuen Dogmen stiegen die Preise.
Dass in vielen deutschen Nachbarländern, wie zum Beispiel in der Ukraine, derartige Diskussionen, soweit dort bekannt, als Abstraktion empfunden werden, interessierte nur einen verschwindend kleinen Teil der Wohlstandsbürger. Den Menschen in diesem Land geht es bis auf einige Ausnahmen einfach nur schlecht. Wer das Elend in dem großen Land einmal erlebt hat, weiß wovon ich rede.
Mit einem Schlag, nämlich am 24. Februar 2022, änderte sich alles. Ein Mann, den die Welt bisher eher geschätzt als verachtet hatte, legt den Hebel in seinem Kopf um und will das Rad der Geschichte zurückdrehen. Die russische Armee greift mit Bomben, Raketen und Panzern das Bruderland Russlands an, um es niederzuringen. Vielleicht träumt der 69-jährige Wladimir Wladimirowitsch Putin von dem ehemaligen sowjetischen Imperium und möchte es noch vor seinem Ableben wieder herstellen. Das große Russland ist ihm zu klein geworden, aber die Welt wird seinen Expansionsplänen einen Riegel vorschieben. Hoffentlich?
Dass die Ukraine einst die Wiege Russlands war, ist ihm dabei ebenso egal, wie das Schicksal der heute 41 Millionen Menschen. Den meisten von ihnen ging es schon lange vor dem Einmarsch Russlands schlecht und jetzt droht ihnen auch noch der Verlust der wenigen Habe und sogar des Lebens.
Zurück nach Deutschland. Der Weckruf durch den Donner der russischen Waffen, hat die politischen Akteure unseres Landes gehörig aufgeschreckt. Die Falken im Land fühlen sich in ihrer Meinung bestätigt. Die wenigen Schwerter, die nicht zu Pflugscharen umgeschmiedet wurden, reichen hinten und vorne nicht. Der oberste Heeresgeneral Mais sagte es deutlich und „fühlt sich angefressen.“
Putin ist angefressen, aber dies eher in seinen Gehirnregionen. Er, der Mann, der die Annehmlichkeiten eines Oligarchen in vollen Zügen genießt, droht ungeniert mit der Atombombe. Das würde das Ende der Zivilisation bedeuten. Das ist Wahnsinn und kann nur pathologische Ursachen haben. Wer fällt diesem Mann in den Arm, bevor er die Knöpfe drückt.
Die Entscheidung unsere Bundeswehr massiv aufzurüsten ist sicher richtig, kommt aber zu spät. Als der bisher eher farblose Kanzler Scholz diese Entscheidung im Parlament verkündete, klatschten (fast )alle. Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauk auf der Zuschauerbank nicht. Mit Beten und Kirchenglockenläuten wird sich Putin jedoch nicht abschrecken lassen und beten hilft den armen Menschen in der Ukraine ebenfalls wenig.
Hoffen wir alle, dass die Mächtigen der vernünftigen Länder der Welt die Nerven bewahren und das russische Volk sich gegen die Kriegstreiber im eigenen Land auflehnt. Lasst uns das ukrainische Volk wenigstens jetzt massiv unterstützen und öffnet den Menschen, die es geschafft haben sich aus ihrer Heimat in Sicherheit zu bringen, alle Türen.
Für ihre Verwandten, Klassenkameradinnen und Kameraden und vor allem für die Freundinnen und Freunde der Flora Herbornensis ist Annelore Specht-Doeinck viel zu früh aus dem Leben geschieden. Am Dienstag, dem 8. Februar 2022 starb sie an den Folgen eines Schlaganfalls in der Reha Braunfels.
Annelore Specht-Doeinck
Annelore kam am 16. April 1938 als Kind des Drogisten-Ehepaars Doeinck im „Steinernen Haus“ in Herborn auf die Welt. Sie erlebte eine behütete Kindheit und machte nach der Schule eine Drogistenlehre. Im Rahmen dieser Ausbildung musste die junge Frau ein Herbarium anlegen. Dies sei wohl auch ein Grundstein für ihr Interesse an der heimischen Flora und speziell auch der Wirkungsweise verschiedener Kräuter gewesen, glaubte Annelore.
Ihr späterer Ehemann Werner Specht, stand ihr bei ihren Forschungen und Exkursionen immer zur Seite.
Das Werk „Flora Herbornensis“ des Herborner Hochschulapothekers Johann Daniel Leers, welches von Friedrich Graffmann aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt wurde, faszinierte sie schon immer. So war es kein Wunder, dass sie am 6. April 1979, anlässlich der Vereinsgründung im Herborner Schloss-Hotel zur Pflege der heimischen Flora, vorschlug, den Verein Flora Herbornensis zu nennen. Unter den Gründungsmitgliedern befand sich damals neben Friedrich Graffmann, Hans Peter Baumann, auch das Ehepaar Specht-Doeinck.
Legendär waren ihre Kräuterexkursionen. Aber auch die geologischen Wanderungen ihres Ehemannes Werner Specht erfreuten sich großer Beliebtheit. In ihrem Ruhestand forschte Annelore Specht-Doeinck zusätzlich intensiv über den Apotheker Leers und dessen Nachkommen. In ihren Vorträgen hatten die Namen Leers und Graffmann einen hohen Stellenwert.
Hilde Graffmann, die heutige Vorsitzende der Flora Herbornensis erinnert sich gut an die Exkursionen mit Anne Specht, wie sie von ihren Freunden genannt wurde. Darunter waren: Bäume in der Stadt, ein Sonntag-Morgen am Dillufer, an der Ulmtalsperre, Wälder an der Krombachtalsperre, Frühblüher im Vitos-Park, Kräuterexkursionen um Beilstein, und viele andere mehr. Alle Exkursionen waren im Sinne des Vereins öffentlich und unentgeltlich. Die Zustimmung der Bevölkerung war groß und dementsprechend hoch auch die Besucherzahl.
Als die Drogerie und mit ihr auch das „Steinerne Haus“ verkauft war, zog sie nach Beilstein. Noch im Januar telefonierte Hilde Graffmann mit der inzwischen 83-Jährigen und sprach mit ihr drei Exkursionen fürs laufende Jahr ab. Es sollte nicht mehr sein, denn schon kurz darauf hatte Annelore Specht-Doeinck einen Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung und Störung des Sprachvermögens. „Mit Anne ist ein besonders Mitglied und wertvoller Mensch von uns gegangen“, sagte Hilde Graffmann. Sie habe nicht nur eine Vereinskameradin, sondern auch eine sehr gute Freundin verloren, fügte sie hinzu.
Ein Herbarium oder Herbar (von lateinisch herba „Kraut“) ist eine Sammlung konservierter (meist getrockneter und gepresster) Pflanzen bzw. Pflanzenteile (Exsiccate).
Hochschulapotheker Johann Daniel Leers (* 23. Februar 1727 in Wunsiedel; † 7. Dezember 1774 in Herborn), war Botaniker und Apotheker. Er leitete ab 1755 die Hohe-Schul-Apotheke in Herborn und widmete sich der wissenschaftlichen Erforschung der Herborner Pflanzenwelt. Sein Hauptwerk ist die Flora Herbornensis (1775). Ihm zu Ehren wurde ein Fuß- und Radweg an der Herborner Dill auf seinen Namen getauft.
Der Gymnasiallehrer Friedrich Graffmann: übersetzte 1988 die Flora Herbornensis und verglich die damaligen Pflanzenstandorte mit ihrem gegenwärtigen Erscheinungsbild. Noch heute kann die Biodiversität im Naturpark Lahn-Dill-Bergland im Gebiet der Hörre in den Zonen Sinner und Herborner Beilstein in Bezug auf Veränderung der Umwelt nachvollzogen werden. sig/Foto: privat
Mit seinem Secco-Bike wertet der Breitscheider Event-Spezialist Pierre Archinal seit neustem Hochzeiten, Firmenfeste oder Geburtstagsfeiern in einem Umfang auf, wie es bisher nicht möglich war.
Secco-Bike
Hinter dem Begriff Secco verbirgt sich ein deutscher Wein, der mit weineigener Kohlensäure „verperlt“ wurde und ihm das gewisse Prickeln verschafft. Mit relativ wenig Alkohol empfiehlt sich ein Secco als idealer Sommer-Aperitif, der auch bei heißen Temperaturen den Körper nicht so stark belastet. Kühl bei ca. 6-8°C serviert, wirkt er besonders erfrischend.
Das Bike mit dem innovativen Aufbau, hat sich Archinal nach eigenen Vorstellungen bauen lassen. In seinem Inneren ist alles vorhanden, was man zum Zapfen und vor allem zum Kühlen edler Getränke braucht.
Und jetzt kommt der Hammer. Das kompakte Fahrzeug heißt zwar Secco-Bike, aber aus einem zweiten Zapfhahn kann man parallel zum Secco auch ein kühles Blondes verzapfen. Das wird besonders die Liebhaber eines guten Biers erfreuen.
Das Secco-Bike im Einsatz bei einer standesamtlichen Trauung
Den bestechenden Einfall zu der mobilen Kombinations-Verzapfung hatte der 52-Jährige, als er nach einer standesamtlichen Trauung geduldig darauf wartete, bis dass Verwandte und Freunde des Hochzeitspaars die Gläser aller Gäste gefüllt hatten. Das Anstoßen, mit dem inzwischen gut temperierten Getränk, war nicht mehr so prickelnd und das im wahrsten Sinn des Wortes. Er fand es auch nicht dem Anlass entsprechend, dass die Helfer, die ja ebenfalls zur Hochzeitsgesellschaft gehörten, ständig mit Bewirtungsaufgaben vom eigentlichen Ereignis abgelenkt wurden.
Sein daraus resultierender Entschluss: Es musste ein originelles Gefährt her, dass in seinem Inneren all das mit sich führt, was eine feierfreudige Gesellschaft so braucht. Weg von Kühlbehältern, einzelnen Flaschen oder Gläsern.
Vor dem Herborner Rathaus. Fotos: privat
Pierre Archinal hat seine Idee in die Tat umgesetzt und bietet das Ergebnis bereits erfolgreich an. Buchen und Genießen. Den Rest erledigt er, einschließlich des Aufbaus mit stilechten Stehtischen, das Anbieten von Knabbereien und natürlich das Zapfen exakt gekühlter Getränke (All inclusive). Was er aufbaut, baut er auch wieder ab. Das Hochzeitspaar kann sich dadurch uneingeschränkt allen Gästen widmen.
Service-Personal oder kleine Speisen wie Canapés, können bei Bedarf selbstverständlich zusätzlich gebucht werden.
Schließfach-Dillenburg ist ein neuer Service in der Dillenburger Hindenburg-Straße 12 a (ehemals Commerzbank), der viele Menschen, auch Nutzer herkömmlicher Schließfächer, interessieren dürfte.
Am Eingang zur ehemaligen Commerzbank, weist dieses Schild auf den neuen Nutzer hin.
Besonders in Zeiten inflationärer Geldentwertung, gibt es viele gute Gründe ein Schließfach zu haben. Voraussetzung ist jedoch eine hohe Sicherheit vor fremden Zugriffen. Die ist zwar in Banken grundsätzlich gegeben, aber lediglich physisch. Das heißt: Anonymität und Diskretion kann der Kunde dort nicht erwarten. Weil: Banken unterliegen der Meldepflicht. Somit werden Kundendaten und Schließfachnummern in einem Zentralregister, dem sogenannten Schließfachregister erfasst. Darauf haben Behörden Zugriff. Wer weiß denn schon, dass bei einer Bankschließfacheröffnung die Bank das Finanzamt darüber informieren muss.
Im Erbfall muss die Bank aufgrund der Anzeigepflicht gemäß Erbschaftssteuergesetz nicht nur Konto- und Depotstände mitteilen, sondern das Finanzamt auch über die Existenz eines Bankschließfachs informieren.
Ein bankenunabhängiges Schließfach unterliegt diesen Zwängen kaum. Es gibt also keinerlei Meldepflichten gegenüber Finanzbehörden oder anderen staatlichen Institutionen.
Schließfach-Dillenburg nimmt bei einer Schließfacheröffnung lediglich die personenbezogenen Daten für den Mietvertrag auf. Diese werden streng vertraulich im Haus verwahrt und nicht an Behörden weitergeleitet.
Das Thema physische Sicherheit wird bei Schließfach-Dillenburg sehr großgeschrieben. Die ehemaligen Tresorräume der Commerzbank in der Dillenburger Hindenburgstraße 12 a- dort ist Schließfach-Dillenburg seit kurzer Zeit beheimatet- sind ebenso wie die dazugehörigen Schließfächer mit den höchsten Sicherheitsstandards ausgestattet. Ein hochmodernes Alarmsystem mit Koppelung an eine Sicherheitsfirma ergänzt diesen Schutz um ein Vielfaches. Ganz am Rande: Die Dillenburger Polizei befindet sich im Gebäude schräg gegenüber.
Das Einlassprozedere: Bei der Anmietung werden die Fingerabdrücke der potentiellen Kunden mittels eines biometrisches Identifikations-System eingescannt und in einer Zugangskarte installiert. Zusätzlich bekommt man zwei Schlüssel (einer als Reserveschlüssel) für das Schließfach. Mit dieser Karte scannt man sich in das Fingerabdruck-Identifizierungs-System ein und erreicht so den Eingangsbereich der Anlage. Dort werden die Kunden von einem Mitarbeiter von Schließfach-Dillenburg empfangen und einzeln in den Schließfachraum begleitet. Dort bereitet dieser mit einem Vorschlüssel das Öffnen des Schließfachs vor. Nun können Kunde oder Kundin mit ihrem Schlüssel das Schließfach öffnen. Der Mitarbeiter verlässt während dessen den Raum, so dass er keinerlei Einblicke in den Öffnungsvorgang hat. Wenn ein Schließfach vermietet ist, hat Schließfach-Dillenburg keinen Schlüssel mehr dafür. Somit ist garantiert, dass ausschließlich die Kunden Zugriff auf ihre Fächer haben. sig
Zugangstermine: Öffnungszeiten sind bei Schließfach-Dillenburg kein Thema. Terminvereinbarung auch für Wochenenden und Feiertage sind überhaupt kein Problem.
Größe der Schließfächer und Kosten: Von Klein (33x25x4,5 cm) ab 25 Euro, über Mittel (37x24x9cm) ab 29,50 Euro bis hin zu Groß (37x25x18cm) ab 35 Euro, können Kunden ihre eigenen Vorstellungen individuell festlegen (alle genannten Beträge pro Monat). Weitere Informationen und Kontakt. Web: www.schliessfach-dillenburg.de. Mail: info@schliessfach-dillenburg.de. Phone: 02771 360 7647. sig
Der Sturm vergangener Tage ist vorbei und es hat aufgehört zu regnen. Zeit, nach dem Familiengrab zu schauen. Auch die Holzfäller und Baumexperten haben den schönen Tag genutzt und sind einigen Friedhofsbäumen an Wurzeln und Baumkronen gegangen. Gefühlsmäßig wurde da etwas zu viel gefällt, aber die Baumspezialisten wussten sicher was sie taten. sig/Fotos: Gerdau
„Ohne FFP 2-Maske kommen sie hier nicht rein“, bekam der Kunde eines Driedorfer Vollsortimenters vom Chef persönlich und sehr unmissverständlich zu hören.
Der Mann, Frührentner wegen einer schweren Lungenerkrankung, war geschockt. Viele anderen Kunden des Marktes bekamen den Vorfall mit und wussten nicht so recht was sie davon halten sollten. Er kann nämlich wegen eines COPD-Leidens die FFP 2-Maske nicht tragen und hat stattdessen eine OP-Maske auf. Das sei in einem Einkaufsmarkt nicht zulässig, so der Chef und wies auf die einschlägigen Vorschriften der hessischen Landesregierung hin. Das Attest, welches der Mann vorzeigte, interessiere ihn nicht und er verwies, nach Angaben des Schwerbehinderten, auf sein Hausrecht.
Wer von Beiden hat denn nun Recht. Zum Glück kann man das nachlesen, ohne Jura studiert zu haben. In den Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 6.Februar 2022 steht es unter „Wann und wo muss ich eine Maske tragen?“ explizit drin.
In innenliegenden Publikumsbereichen des Groß- und Einzelhandels, von Direktverkaufsstellen vom Hersteller oder Erzeuger, des Lebensmittelhandwerks sowie von Poststellen, Banken, Sparkassen, Tankstellen, Wäschereien und vergleichbaren Einrichtungen müssen Kundinnen und Kunden, die älter als 15Jahre sind, eine Maske der Standards FFP2, KN95, N95 oder vergleichbar ohne Ausatemventil tragen.
Die FFP2-Maske wird auch noch über den 20.März vorgeschrieben sein.
Aber: Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder Behinderung keine medizinische Maske tragen können, haben dies gegenüber Behörden und Schulen durch Vorlage eines ärztlichen Attests nachzuweisen. Im Attest ist eine medizinische Begründung für das Nichttragen der medizinischen Maske sowie der Zeitraum der Befreiung und die Art der Bedeckung anzugeben, die nicht getragen werden kann (medizinische Maske oder FFP2-Maske). Sollte sich das Attest auf FFP2-Masken beziehen, ist eine OP-Maske zu tragen.
Die OP-Maske hingegen ist Sonderfällen und dem Operationssaal vorbehalten.
Meine Meinung zu diesem Vorfall: Mit ein wenig gutem Willen hätte man zusammen mit dem Kunden auch einen anderen Weg finden können. Zum Beispiel ihn kurz vor oder nach den allgemeinen Öffnungszeiten einkaufen lassen. Der Mann ist doch mit seiner schweren körperlichen Beeinträchtigung bereits gestraft genug und außerdem immerhin ein Kunde und Mensch. Fotos: Gerdau
Ein neues Schwimmbad, nein Hallenbad, muss her. Das muss man sich jedoch leisten können und genau da liegt bei den alten Dillkreisstädten und Gemeinden der Hase im Pfeffer.
Hoffnung auf Frühling. Foto: Gerdau
Dillenburg brennt die Angelegenheit unter den Nägeln. Dass einst schmucke Bad, fault der Stadt buchstäblich unter dem Hintern weg. Angesichts der maroden Kassen und der explodierenden Baukosten ist ein Neubau für die ehemalige Kreisstadt nur schwer vorstellbar. Dazu kommt noch die Stadthalle. Sie steht schon seit Jahren leer und wartet vor sich hin gammelnd auf einen edlen Investor, der ihr wieder zum einstigen Glanz verhilft. Fast hätte die Stadt die Landesgartenschau 2027 ausgerichtet. Zum Glück muss man fast sagen, bekam sie den Zuschlag nicht. Die Entscheider hatten offenbar keine rosa Brillen auf.
Haiger ist da bedeutend besser gestellt. Ihre Gewerbesteuereinnahmen sprudeln nur so und die Themen Hallenbad und Stadthallen-Neubau sind nur noch eine Planungsfrage. Da der Hessentag wegen Corona ins Wasser gefallen ist, dürften die Umsetzung der Projektplanung nur noch eine Frage der Zeit sein.
Herborn ist anders. Das Freibad scheint zwar technisch in Ordnung zu sein, ist aber halt nur im Sommer nutzbar. Man hatte ja einmal ein Hallenbad und das war sogar ein Wellenbad. Bevor es restlos bezahlt war, wurde es schon wieder abgerissen und machte einem Vollsortimenter Platz. Jetzt wogen die Meinungen über den Bau eines standesgemäßen neuen Hallenbades hin und her. Wenn nur die Schulden nicht wären, der Bau hätte schon die Planungsphase hinter sich gelassen. Bei der Stadthalle sieht es noch düsterer aus. Über der sogenannten Konferenzhalle schwebt, wenn man den Gerüchten Glauben schenken will, schon die Abrissbirne. Das Haus des Lebens in der Kaiserstraße trägt sich anscheinend mit Erweiterungsgedanken und da ist die Halle im Weg. Als Alternative gibt es immer noch-wenn der Eigentümer Vitos nicht selber gerade eine Veranstaltung plant- den Festsaal in der Au. Der strahlt zwar den Charme des vorletzten Jahrhunderts aus, aber immerhin. Der Pertuisplatz zwischen Bahnhofstraße und Walther-Rathenau-Straße hätte vor ein paar Jahren, als im Herborner Stadtsäckel genügend Geld war und die Gewerbesteuereinnahmen noch sprudelten, die Grundfläche für eine moderne Stadthalle sein können. Jetzt fehlt das Kleingeld und der schöne Platz an der Dill ist auch schon lange verschenkt.
Sinn ist zwar keine Stadt, kann sich aber aus eigener Tasche kein Schwimmbad leisten. Das haben fleißige Bürger übernommen und es läuft. Das Bürgerhaus wurde verkauft, weil es die Gemeinde nicht mehr halten konnte. Kann ja passieren, die Zeiten sind halt nicht mehr so wie früher.
Die Entfernung zwischen Haiger und Sinn beträgt, wenn man die Straße benutzt, 16,5 Kilometer. Die geschätzte Fahrzeit mit dem Auto, 16 Minuten. Gesetzt den Fall, die städtischen Kassen wären gefüllt und jede der genannten Kommunen in der Lage ihr eigenes Bad zu bauen, stünden auf dieser Strecke vier Bäder für geschätzte 120 000 Einwohner. Die kostenneutral zu unterhalten, weil bei weitem nicht genügend Nutzer davon Gebrauch machen, ein Ding der Unmöglichkeit und außerdem auch ein wenig Gaga.
Ein Blick nach Berlin ist in diesem Zusammenhang sicher leicht übertrieben, aber wer dort das nächste Hallenbad besuchen will, muss in der Regel mehr als 8 Kilometer fahren.
Es gäbe allerdings für unsere kleinen Städte Alternativen. Fabulieren wir ein wenig.
Dillenburg baut an der Stelle seines in die Jahre gekommenen Hallenbades ein neues, mit allem drum und dran. Groß genug, um zu jeder Zeit die Schwimmwilligen des alten Dillkreises zu erfreuen. Platz genug, um im Laufe jeden Tages die Schüler zu unterrichten. Das würde sicherlich ein teurer Bau. Aber: alle vier genannten Kommunen beteiligen sich anteilmäßig an den Bau- und Unterhaltskosten. Es würde auch nicht mehr Dillenburger Schwimmbad, sondern Dillkreis-Schwimmbad heißen.
Es geht weiter mit der Illusion: Herborn baut eine große, repräsentative Veranstaltungshalle zum Beispiel im Hintertal. Alle vier Dillkreiskommunen beteiligen sich am Bau und den Unterhaltungskosten. Die Halle wäre bei entsprechender Planung ständig ausgebucht und trüge sich ebenso wie das Dillkreis-Schwimmbad selber. Um bei der Namensgebung zu bleiben, könnte sie Dillkreis-Halle heißen.
Wenn das sich alles gegen sicher viele Widerstände realisieren ließe, könnte man von einem Leuchtturmprojekt der alten Dillkreisstädte/Kommunen und einem Beispiel für sinnvolle interkommunale Zusammenarbeit sprechen. Ja, wenn da nicht das unausrottbare Kirchturmdenken wäre. Wir reden von einem vereinten Europa, sträuben uns jedoch Gemeinsames über die eigenen Stadtgrenzen hinaus zu entwickeln. Ich für meinen Teil, habe die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben.
Der morgige Mittwoch (16. 02.2022) soll für die Gastronomie ein Wendepunkt im Corona-Maßnahmenkatalog werden. Für die Ministerpräsidenten-Konferenz von Bund und Länder wurde eine entsprechende Beschlussvorlage konzipiert. Wie aus zuverlässigen Quellen zu erfahren war, sei die aber kein konkreter Entwurf, sondern lediglich eine Diskussionsgrundlage.
Eckpunkte daraus sickerten bereits durch und sollten sie abgesegnet werden, könnte das für gastronomische Betriebe eine deutliche Erleichterung bedeuten.
Um was geht es: Eine ins Auge gefasste dreistufige Lockerung der Pandemiemaßnahmen mit dem Ziel, ab dem 20. März der generelle weitgehende Wegfall aller Maßnahmen.
Was bedeutet das für die Restaurants, Bars und Kneipen? Der Beschlussvorlage ist zu entnehmen, dass ab dem 4. März 2022 der Zugang zur Gastronomie durch die 3G-Regel festgelegt werden. Das heißt: Vollständig Geimpfte, Genesene sowie ungeimpfte Personen mit einem tagesaktuellen, negativen Corona-Test ist der Zutritt in Restaurants und Gaststätten gestattet. Auch Übernachtungsangebote, etwa in Hotels, unterliegen künftig der 3G-Regel. Achtung: das Tragen der Mund-Nasen-Schutzmaske (FFP2 oder Op-Maske) bleibt aber für die Innenräume weiterhin Vorschrift.
Ab 20. März könnten alle tiefergreifenden Schutzmaßnahmen wegfallen-die Definition für tiefer greifenden Schutzmaßnahmen sollte noch geliefert werden. Für Gastronomieberater Michel van Goethem im Bereich der DEHOGA Hessen, ist genau dies der Knackpunkt. „Wir brauchen dringend verlässliche Termine für unsere gastronomischen Betriebe.“
Michel van Goethem. Foto: Gerdau
In einem gestrigen Interview mit dem 51-Jährigen im Herborner Hotel Restaurant Zum Löwen sprach ich mit dem profunden Kenner der Szene über die Situation der Gastronomie in Zeiten der Corona-Pandemie.
Herr Goethem, wo klemmt es bei den hessischen Betrieben?
„Wir haben Betriebe in Hessen, die alle Einschränkungen bisher gut verkraftet haben. Dies sowohl mental als auch monetär. Aber auch die stehen nun mit dem Rücken an der Wand und wissen nicht mehr weiter. So ändern viele ihre Öffnungszeiten, weil es sich nicht mehr rechnet. Es ist für sie einfach nicht mehr wirtschaftlich die Lokale wie bisher aufzulassen. Wir haben nicht 5 vor, sondern 5 nach zwölf.“
Herr Goethem, was sind denn die Ursachen für diese Situation?
„Darüber kann man nur philosophieren. In erster Linie ist natürlich Corona der Grund, aber die Selbstverantwortung wurde den Gastronomen von der Politik ja auch einfach abgenommen. Die Gastronomie hat gute Hygienekonzepte. Sie händelte alles gut und war niemals der Haupt-Pandemietreiber. Der Grund für das Ausbleiben der Gäste ist nicht deren Geldschwäche. Ich denke, wenn wir wieder dürfen, füllen sich auch die Lokale.“
Herr Goethem, hat man bei den Erleichterungen für den Einzelhandel die Gastronomie vergessen?
Das kann ich nicht so sehen. In einem Gespräch mit dem Hessischen Ministerpräsidenten sagte der, dass er als größtes Ansteckungs-Problem in der Gastronomie das Abnehmen der Maske beim Verzehr sieht. Man sitzt so auch länger zusammen. Ich bin dennoch eher für kontrollierten Maßnahmen in der Gastronomie, als unkontrolliert im privaten Umfeld.
Herr Goethem, welche Empfehlungen geben sie denn den Ministerpräsidenten für Morgen mit auf den Weg?
Wir, die Gastronomie brauchen dringend eine Perspektive und wollen, dass die Kontoversen bezüglich Corona zwischen Bund und Länder schnell beendet werden. Diese Perspektive müssen verständliche Regularien enthalten, sowie verbindlichen Termine für ein Wegfall der Beschränkungen. Die benötigen wir im Besonderen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch die Banken wollen wissen, wie es weitergeht. Servicekräfte müssen wissen ob ihr Arbeitsplatz bleibt, sonst wandern sie ab, wie das auch bereits in der Vergangenheit geschehen ist. Ich bin davon überzeugt, dass nach fest definiertem Wegfall der Beschränkungen im Servicebereich wieder genügend Kräfte zur Verfügung stehen. Sie ziehen diesen Job in der Regel jedem anderen vor. Gastronomie ist für die Meisten nicht nur reiner Broterwerb, sondern auch eine Leidenschaft.
Das Gewölbe im Restaurant 1577 im Hotel zum Löwen. Foto: Gerdau
Wir haben einen Wunschkatalog erstellt, in dem all diese Dinge niedergeschrieben sind. Am wichtigsten ist uns jedoch, dass die 2G-Regel fällt und wir wieder für alle Gäste öffnen können.
Herr Goethem, diese Brems-Regel besagt, dass nur vollständig geimpft oder Genesene eingelassen werden. Ein negativer Corona-Test reicht nicht aus.
Damit soll ja nun schon ab 4. März Schluss sein und von der 3G-Regel abgelöst werden.
Wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen und allen Gastronomen einen Durchbruch für ihre Forderungen bei der morgigen Konferenz.
Das Gespräch führte Siegfried Gerdau (gerdaus-welt)
Es ist Montag und viele Menschen gingen auch heute wieder in Herborn auf die Straßen. Während die Einen gegen Impfpflicht und Co demonstrierten, sorgen sich die Anderen um die möglicherweise schleichende Erosion der Demokratie durch rechtsextreme Einflüsse.
Am Herborner Rathaus versammelten sich 70 Frauen und Männer von „Herborn steht zusammen“ mit Banner und Spruchtafeln. Der DGB hatte diesmal die Anmeldeformalien übernommen und den Zuschlag für eine Versammlung rund um Rathaus und Marktplatz bekommen.
Auf dem Schießplatz formierten sich hingegen rund 350 Teilnehmer von „Herborn steht auf“, um ihren Versammlungs-Anmelder Thomas Espey. Die Ziele beider Gruppierungen waren klar. Die „Zusammensteher“ fordern nach wie vor Solidarität und die Bereitschaft zum Impfen, während die „Aufsteher“ die strikte Ablehnung einer Impflicht wieder einmal deutlich machten.
Mit zwei Menschenketten riegelten die Impfbefürworter die Bahnhofstraße zwischen Marktplatz und Turmstraße ab. Die Impfpflichtgegner marschierten unter lautem Getöse vom Schießplatz, Walther-Rathenau-Straße-Bahnhofstraße-Turmstraße durch die Hauptstraße über den Marktplatz und wieder zum Ausgangspunkt. Nur relativ wenige Polizisten schauten nach dem Rechten. Eingreifen mussten sie nicht. Alle Teilnehmer trugen ihre Masken und Berührungen mit der jeweils anderen Gruppe blieben auch diesmal aus.
Nachdem der Zug der Aufsteher vorbei war, machten die Zusammensteher Feierabend. Auf dem Schießplatz gab es noch ein paar Redebeiträge, die aber nach Aussage vieler Zuhörer nicht besonders aufregend waren. Lediglich ein 10-Jähriger, der spontan das Wort ergriff und aus dem durch Corona erschwerten Schulalltag berichtete, kam bei den Menschen sehr gut an.
Ob sich unter den Demonstrierenden Extremisten befanden, war augenscheinlich nicht auszumachen. Wenn es jedoch so war, traten sie jedenfalls nicht durch Aktionen in irgendwelcher Form in Erscheinung. sig/Fotos: Gerdau
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