Kommentar von Siegfried Gerdau
Heute vor 78 Jahren wurde der Diktator und Massenmörder Adolf Hitler samt seiner Armee endgültig in die Schranken gewiesen. Das Ende des II. Weltkriegs am 8. Mai 1945 hatte er nicht mehr erlebt, weil er sich seiner Gefangennahme durch Suizid entzog. Zurück ließ er eine Schuld, die sicher nie in Vergessenheit geraten wird. Deutschland war hoffnungslos zerbombt und teilte dieses Schicksal mit vielen anderen Ländern. Millionen Menschen starben während des Krieges, in den KZ und an den Folgen. Das Volk, welches mit Masse den Allmachtsfantasien Hitlers und seiner Schergen glaubte, bezahlte einen bitteren Preis dafür.
Das ist 78 Jahre her. Offensichtlich zu lange, um in Erinnerung zu bleiben. Seit fast 10 Jahren „zählen die Kriegsminister wieder ihre Benzinkanister“ (Nena). Der Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, ist wieder in den Bereich des Machbaren getreten. Noch bezahlen die Menschen dieses Landes die Zeche dafür mit ihren Leben. Die meisten waren vor dem Krieg bettelarm. Es gab jedoch damals schon steinreiche Menschen in und außerhalb der Ukraine, die heute wieder zu den Kriegsgewinnlern zählen.
Es war schon immer so, dass die einen sich in ihrem Blut wälzten, während die anderen davon profitierten. Es gab leider auch schon immer die, welche auf die Frage „Wollt ihr den totalen Krieg“, mit Jaaa antworteten. Ob die Schreihälse von damals wussten was sie damit taten? Ich glaube es nicht.
„Vorbereitung für das große Sterben“ titelt Gerhard Spörl heute bei T-Online. Sicher mehr als Makaber, aber leider zutreffend. Er redet in seinem Artikel über die anstehende ukrainische Großoffensive gegen die russischen Besatzer. Alles klar, aber leider ist das alles kein Schachspiel, sondern im wahrsten Sinne des Wortes blutiger Ernst.
Wird der Mensch, dieses angeblich intelligenteste aller Wesen, irgendwann einmal seine Intelligenz aufstocken und sich nicht mehr bekriegen? Auch das glaube ich nicht. Möglicherweise sind Hunger und gewaltsames Sterben ein Mittel die ausufernde Erdbevölkerung im Zaun zu halten. Ein unangenehmer Gedanke, der nicht nur Unbehagen, sondern auch Aggressionen gegen so Denkende auslöst.
Es wäre doch mal eine Maßnahme, wenn Deutschland sich nicht nur als Vorreiter in Sachen erneuerbare Energiegewinnung, sondern auch in der Kriegsverhinderung oder rechtzeitigen verbalen Eindämmung von Konflikten stark machen würde.
Jetzt schaue ich wieder einmal auf meinen Globus neben meinem PC und suche den daumennagelgroßen Fleck Deutschland darauf. Weitere Worte erspare ich mir an dieser Stelle.
Danke Siggi!
Der vorliegende Artikel wirft auf einfühlsame Weise einen Blick auf die tragischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und reflektiert gleichzeitig die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Der Autor stellt kluge Fragen über die Natur des Menschen und den Wunsch nach einer friedlicheren Welt. Die Betonung der Bedeutung von Deutschland als Vorreiter in erneuerbarer Energiegewinnung und im Bemühen um Friedensförderung ist ein inspirierender Appell an die internationale Gemeinschaft.
hallo siwitt,
das von dir deklarierte Gemälde ist eine Kaltnadelradierung zum Teil mit geätzter Aquatinta (eine kniffelige Arbeit) .-also kein Gemälde ! .-das Blatt gehört zu einer 3er Serie von „Kain und Abel“,“iuris salomonis“,“Golgatha“.-Auflage 30 Originalradierungen pro Motiv sowie 10 Epreuve de artiste pro Motiv auf Büttenpapier „Arches“ die Auflage ist vergriffen und die Originalplatten an einen Sammler verkauft.
das Geld habe ich schon versoffen………liebe Grüße an einen alten Freund ……….Hilmar