Zu gut, um nur auf X zu bleiben. Grüner Doppelmoral dieser Tage den Spiegel vorhalten! Gedicht von A.V. Wendland

Und viel zu treffend um „nur“ auf Facebook zu bleiben. Danke lieber Thomas Kempfer für die Weitergabe.

Kinder, war’n das schöne Zeiten! Brokdorf, Wendland, Startbahn West, diskutieren, kämpfen, streiten, unsre Demos war‘n die besten.

Wannen kippen, Mollies schmeißen, was im Weg steht niederreißen, Steine schleudern, Latten schwingen, bitterböse Lieder singen.

Zwillen, Transpas, pfeifen, rempeln Masten sägen, Stadt umkrempeln, Uni schwänzen, Wald besetzen, gegen die Regierung ätzen.

Bullen jagen, Castor schottern, bis die Großkonzerne schlottern

Scheiße werfen, Reifen plätten, kämpfend den Planeten retten.

Faule Eier auf Minister, ellenlanges Strafregister,

Tagessätze & Arreste, Richter, Roben, Klagen, Knäste.

Wer war immer mit dabei? Das Personal der Grünpartei.

Nun sind 30 Jahre um, man sitzt im Ministerium.

Endlich was zu sagen haben, Amt & Würde, Wache, Wagen. Pläne, Pfründe, Geld & Macht, Frauen schmachten, Graichen lacht.

Doch im vierundzwanziger Jahr, früh im kalten Januar Ist nach kaum 2 Jahren Wende plötzlich unser Geld zu Ende.

Fühlt das Volk sich schlecht regiert, an der Nase rumgeführt und benimmt sich gar nicht fein, Brüllen, böllern, heiser schrein

Wüten, pfeifen, pöbeln, rempeln, und das ganze Land umkrempeln. Traktorkorso und Blockade Bahnstreik, LKW-Parade.

Und der jüngste Großaufreger ist das Volk am Fähranleger. Habeck denkt, das ist nicht fair! Doch wo hat das Volk es her?

Verfasserin: Anna Veronika Wendland auf X (vormals Twitter

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