Bonsai trifft auf Acryl und Schach

Elysium entstammt der griechischen Mythologie und bedeutet latinisiert übersetzt „Insel der Seligen“. Vom 12. bis zum 18. Mai 2024 ist die Alte Färberei in Herborn zwar nicht unbedingt eine Insel der Seligen aber sicher ein Ort, an dem sich viele Kunstinteressierte treffen, um sich die Werke des Herborner Künstlers Tom Fischer (25) anzuschauen.

Tom Fischer

Die Ausstellung, unter dem vielversprechenden Namen „Elysium“, ist die 13. in einer Reihe von Kunstausstellungen mit denen der Autodidakt unter anderen in Innsbruck, Wiesbaden und Mainz und Frankfurt unterwegs war. Seine Werke bewegen sich ausschließlich im abstrakten Bereich und bestechen durch ihre Formen und Farben. Fischer, der seine Arbeiten als „Tagträume“ bezeichnet, materialisiert diese in Acryl und in unterschiedlichen Größen auf stabilen Maler-Leinwänden.

Triptychon zum Thema Jungfrau Maria

In seiner Heimatstadt stellt er in der kommenden Woche zum zweiten Mal seine Werke einer breiten Öffentlichkeit vor. Der besondere Reiz seiner körperlosen Bilder liegt sicher darin, dass der Künstler fast hemmungslos seinen spontanen Eingebungen folgt und sich dabei unbeeinflusst von jeglicher Bevormundung verwirklicht.

Den besonderen Touch der Kunstausstellung wird sicher auch die Präsentation besonderer Bonsai-Bäumchen aus dem Bonsai-Zentrum Heidelberg bekommen. Auch eine kleine Auswahl von Meisterhand gefertigten Schachbrettern aus uraltem Eichenholz werden Könner und Liebhaber erfreuen. Getrennt von der Ausstellung sind ein Yoga- und ein Pilates-Kurs mit Kurstrainern aus Innsbruck und Berlin geplant.

Die Vernissage am 11. Mai (Samstag) um 18.30 Uhr ist der Startschuss für ein Event der Extraklasse. Weiter Infos: mobil 0173 588 6812. sig

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