Die Natur im Herborner Hinterthal auf dem Vormarsch

Langsam aber sicher erobert sich die Natur das ehemalige REWE-Gelände im Herborner Hinterthal zurück. Während auf dem Gelände, dass die Herborner Baugenossenschaft GBS gekauft hat (ehemals Berkenhoff), ein paar Baumaschinen zu Gange sind, herrscht auf dem Teil, auf dem die Aßlarer Firma Helm Wohngebäude errichten will, Grabesruhe. sig/Fotos: Gerdau

Ein Gedanke zu „Die Natur im Herborner Hinterthal auf dem Vormarsch

  • 15. November 2022 um 21:03 Uhr
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    Die Natur ist mir definitiv viel lieber, als 3 knapp 5 Stockwerke hohe Häuser, gefühlt aber noch höher gebaut, da das ehemalige TOOM Grundstück 1-2 m höher liegt, in einem Abstand von nur 6 Meter an die Grundstücksgrenze gebaut zu bekommen. Ich bedauere sehr, dass die Stadtverordneten seinerzeit einer Veränderung des Bebauungsplans zugestimmt haben. Die Fahrzeuge der geplanten Hochhaussiedlung würden von der Westerwaldstrasse in die Austrasse einbiegen, um zum Einkaufen zu fahren. Damit würde die jetzt schon hohe Verkehrsbelastung der Austrasse um ein vielfaches steigen. Ich komme mir auch veräppelt vor, wenn man uns Anwohner weismachen möchte, daß durch den Abriss des TOOM Gebäudes ja kein Autoverkehr mehr dorthin sei. Tja, die Autos die dann die Austrasse ein paar hundert Meter weiter zum Rewe fahren und somit statt rechts nun links abbiegen sind doch nicht weniger geworden. Im Gegenteil, durch das Gewerbegebiet ist der Durchgangsverkehr eher mehr geworden. Durch die geplante Hochhaussiedlung würden bestimmt über 500 Autos mehr sich täglich durch die Austrasse wälzen. Ganz zu schweigen davon, dass bei dem Projekt eine viel zu dichte Bebauung mit viel zu wenig Grünfläche geplant ist. Ich kann nur hoffen, dass es nicht zu einer solch schrecklichen Hochhaussiedlung kommen wird, da auch Hochhäuser noch nie attraktiv waren. Ein Stadtbild mit Hochhaussiedlung wirkt eher abstoßend. Dann doch lieber viel Grün, mehr Bäume bei einer normalen Bebauung mit 2,5 Geschossen.

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