Krieg bis zum totalen Ende oder Verhandlungen?

Ich bin sehr froh, dass hier der ehemalige Militärberater aus dem Kanzleramt, General a.D. Vad einen Standpunkt vertritt, den ich schon seit langem und voller Überzeugung unterschreibe. Wohlgemerkt es ist ein ehemaliger General und ausgewiesener strategischer Denker, der sich für diplomatische Wege und humanitäre Schritte im Ukraine-Krieg ausspricht. Hoffentlich schauen sich viele Scharfmacher und Säbelrassler von Rot und Grün und auch aus anderen Spektren politischer Parteien diesen Beitrag an. Aggression mit noch mehr Aggression zu beantworten, war noch nie der Königsweg. Tatsächlich sind es die einfachen Menschen in der geschundenen Ukraine, die letztlich die Zeche mit dem Verlust ihrer gesamten Habe und sogar mit seinem Leben bezahlen müssen. Das alles sind Tatsachen und natürlich auch, dass Putin ein Aggressor ist und diesen schlimmen Krieg begonnen hat. Wie lange soll das noch festgestellt werden, ohne dass etwas positives für das gequälte Land und seine Bewohner dabei herauskommt. Wie der General bereits sagte, fehlt genau jetzt humanitäre Hilfe und nicht noch mehr Waffen. Alle ehemaligen Anhänger von Friedensbewegungen, Wehrdienst- und Kriegsgegner, die sich mittlerweile als ausgewiesene „Militärexperten“ entpuppen, müssen sich die Frage gefallen lassen, ob ihre Sehnsucht nach Krieg und Vergeltung notfalls mit atomaren Mitteln, nicht zumindest abnormal ist. „Frieden schaffen-ohne Waffen“! War das nur ein Spruch, der sich in Verbindung mit Sitzblockaden und Soldaten sind Mörder-Rufen gegen das Etablissement richtete. Die Pflastersteine, die einst der Obergrüne Fischer zusammen mit seinen Grünen Genossen Aufrüstungsbefürwortern und Vertretern der Staatsmacht entgegenschleuderte, waren das nur Grüne Jungen und Mädchen-Streiche und aus der Langeweile geboren? sig

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