Legostadt in der Herborner FeG

45 kreative Köpfe im Alter zwischen 8 und 12 Jahren trafen sich drei Tage lang in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) in der Herborner Konrad-Adenauer-Straße, um aus Legosteinen ganze Stadtlandschaften zu realisieren.

Nur mit Hilfe einer Treppenleiter konnten die Bauarbeiten zu Ende gebracht werden.


Mittendrin Jungscharleiter Manuel Schäfer und der Pastor der Gemeinde Simon Gottschick. Knut Ahlborn vom kids-team in Hagen, das der Deutschen Missions- Gemeinschaft (DMG) mit Sitz in Sinsheim angeschlossen ist, hatte rund 500 000 der kleinen Kunststoffteile im Gepäck. Die standen den kleinen Baumeistern ausnahmslos zur Verfügung. Die Termine für die „LEGO® Stadt“, die in unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland gastiert, sind sehr begehrt und in Herborn passte es haargenau in den Kinderpass-Terminplan der Stadt.

Überall in dem Andachtsraum des Gotteshauses sah man eifrige Kinder, die teils monumentale Bauwerke gezaubert hatten oder feste dabei waren. Sogar der Herborner Dill-Turm prangte bereits in einem eigenen Maßstab auf einem der langen Tische. Der Pastor baute mit dem 12- jährigen Jayden und seinem 8-jährigen Freund Moses an einer imposanten Kathedrale. Hierfür gab es eine Vorlage, die meisten Gebäude jedoch, wie auch eine Achterbahn, entstanden nach den Vorstellungen und Ideen der Akteure.

Mehrere Helferinnen wie Rike Braun aus Driedorf-Mademühlen standen den Legokünstlern bei Bedarf zur Seite. Meist kamen die aber auch gut alleine zurecht. sig/Fotos: Gerdau

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