Urlaub in Tönning

  1. Urlaubstag auf der Eiderhalbinsel an der Nordsee.

Radfahren hat im hohen Norden einen bedeutenden Stellenwert. Was hier problemlos möglich ist, haben auch die Touris schon lange erkannt. Kaum ein Freizeitfahrzeug bereist ohne Räder am Heck das Land zwischen den Meeren.
Unendlich viele und ohne besonderen Krafteinsatz befahrbare Radwege durchkreuzen die weite Landschaft. Heute hatte ich mir vorgenommen vom Stellplatz Eiderblick aus die Eider zu überqueren und auf der linken Seite über Wesselburener Koog und das Eidersperrwerk auf der rechten Eiderseite wieder nach Tönning zurück zu fahren. Am Sperrwerk kam ich an dem großzügigen Imbiss nicht vorbei und nach einer kurzen Pause ging es weiter. Wenige Kilometer vor dem Sperrwerk hat ein Hühnerhalter einen mehr als vorbildlichen Stall mit Klimaanlage und Co plaziert. Die Hühner tummelten sich auf einer großen Wiese und es war eine Freude ihnen zuzuschauen. Das nenne ich Freilandhaltung und genauso muss es überall sein.
Immer wieder fuhr ich an verträumt in die Landschaft eingebetteten Häusern vorbei.

Die meisten dieser idyllischen Häuser werden als Ferienhäuser genutzt.

Alle mit Reet gedeckt und offensichtlich als Ferienhäuser genutzt. Die großen, landwirtschaftlich genutzten Flächen sind beeindruckend. Was dort wächst, versorgt die Menschen in unserem Land.
Ich freue mich immer wieder über die sauberen Flure. Natürlich gibt es auch hier ein paar Dreckspatzen, die ihren Müll einfach liegen lassen.
Das scheint aber eher die Ausnahme zu sein. Vielleicht liegt es daran, dass die Menschen, die diese Ecke Deutschlands besuchen, wissen, was eine saubere Natur bedeutet.


Die Glocken bimmeln vom Turm der nahen Kirche. Es ist 21 Uhr und mir wird es hier vor dem WoMo auch langsam kühl. Ich wünsche eine gute Nacht und bis Morgen in aller Frische.

Der Eingang zum Kirchfriedhof Kotzenbüll.

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