Ab 16. September dreht sich im Herborner Haus der Vereine alles um die Malerei, das Fotografieren und um die bildhauerische Darstellung im Kunstgussverfahren. Benita von Wendt, die Malerin und Mal-Pädagogin stellt zusammen mit dem Bildhauer Eduard Rangnau und dem Fotografen Siegfried (Siggi) Gerdau ihre Werke aus. Es ist die zweite Ausstellung des Trios, das sich mit Leidenschaft den schönen Künsten verschrieben hat.
Eduard Rangnau der Bildhauer:
Kunst und Handwerk gehören für den Kunstgießer Eduard Rangnau untrennbar zusammen. Beides sei stets ein Zusammenspiel aus Kreativität und sicherer Handhabung der zum Metier gehörenden Instrumente. In seinem Kunstgießerei-Atelier entstehen unter seinen begnadeten Händen einzigartige Objekte im Kunstguss-Verfahren.
Im Haus der Vereine, der Alten Färberei in Herborn, präsentieren die Kunstschaffenden ihre Werke auf drei Etagen. Vom 16. September an ist die Ausstellung täglich von 13 bis 19 Uhr bis einschließlich Sonntag, 24. September geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage findet am Freitag, 15. September um 19 Uhr statt. sig
Ab 16. September dreht sich im Herborner Haus der Vereine alles um die Malerei, das Fotografieren und um die bildhauerische Darstellung im Kunstgussverfahren. Benita von Wendt, die Malerin und Mal-Pädagogin stellt zusammen mit dem Bildhauer Eduard Rangnau und dem Fotografen Siegfried (Siggi) Gerdau ihre Werke aus. Es ist die zweite Ausstellung des Trios, das sich mit Leidenschaft den schönen Künsten verschrieben hat.
Die Aussteller von links: Eduard Rangnau, Siegfried Gerdau und Benita von Wendt
Die 58-Jährige Benita von Wendt begann nach Studium und Diplom in Paris ihre künstlerische Laufbahn als Freischaffende Künstlerin. In zahllosen Ausstellungen stellte sie ihre große Begabung unter Beweis. Seit 2006 sind die Malkurse in ihrem Kursatelier in Breitscheid-Erdbach eine feste Größe.
Kunst und Handwerk gehören für den Kunstgießer Eduard Rangnau untrennbar zusammen. Beides sei stets ein Zusammenspiel aus Kreativität und sicherer Handhabung der zum Metier gehörenden Instrumente. In seinem Kunstgießerei-Atelier entstehen unter seinen begnadeten Händen einzigartige Objekte im Kunstguss-Verfahren.
In seinem abwechslungsreichen beruflichen Leben hat der Freie Journalist Siggi Gerdau nie die Fotografie aus den Augen verloren. Bereits im Alter von 10 Jahren fotografierte er alle schönen Dinge, die ihm vor die Linse kamen. Auf seinen vielen Reisen, aber auch in seiner häuslichen Umgebung, hält er die Welt fotografisch so fest, wie er sie erlebt.
Im Haus der Vereine, der Alten Färberei in Herborn, präsentieren die Kunstschaffenden ihre Werke auf drei Etagen. Vom 16. September an ist die Ausstellung täglich von 13 bis 19 Uhr bis einschließlich Sonntag, 24. September geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage findet am Freitag, 15. September um 19 Uhr statt. sig
Der 1. Schnitt einer Heuwiese wird als Heu bezeichnet. Die zweiten und weiteren Grasschnitte, werden Grummet genannt.
Grummet-Ernte bei Driedorf-Münchhausen.
Beim 2. und nachfolgenden Schnitten sind die Witterungsbedingungen nicht mehr optimal für die Heutrocknung. Die Tage werden kürzer bei geringerer Sonneneinstrahlung. Dazu kommt, die steigende Luftfeuchtigkeit mit Bodennebel und Tau. Es ist kaum noch möglich die notwendige Trocknung zu erreichen. Die Gefahr von Schimmelbildung ist dabei nicht zu unterschätzen. Der Rohfasergehalt von Grummet ist sehr gering. Der Proteingehalt hingegen sehr hoch. Auch der Zuckergehalt ist im zweiten Schnitt wesentlich erhöht. Daher eignet sich Grummet sehr gut für Rinder, Schafe und Ziegen, jedoch nicht für Pferde. Die speicheln durch die kurzen Halme weniger. Dadurch können Verstopfungskoliken auftreten. Auch sollte man dieses Heu nicht vor Ende Dezember verfüttern. sig/Foto: Gerdau
Schmerzlich vermisst und jetzt wieder da. Hartmut Pritschke der Spezialist fürs körperliche Wohlbefinden, präsentiert sein Warenangebot in neuen Geschäftsräumen in der Herborner Hauptstraße 59-61. Neben schönen Schaffellen, wärmenden Hausschuhen punktet er auch in den neuen Räumen mit Cremes und Mixturen aus dem Westerwald.
Bei Hartmut Pritschke bekommt man alles was dem Körper gut tut. sig/Foto Gerdau
Herborns Geschäftswelt hat eine Bereicherung erfahren. Das Textil-Unternehmen Ernsting’s family hat seine Filiale in der Hauptstraße 69 in sechswöchiger Bauzeit modernisiert und energetisch umfassend auf den neuesten Stand gebracht.
Günstige Angebote und qualitativ hochwertige Waren, sind das Erfolgsrezept des Familienunternehmens.
Am Freitag war die offizielle Wieder-Eröffnung im Beisein des familiy-Expansionsleiter Björn Geisler, Eva-Marie Fay (Schwester von Krimmel), Claus Krimmel und David Weide (Sohn von Mitinhaberin Eva-Marie Fay).
Von links: Claus Krimmel, Björn Geisler, David Weide und Eva-Marie Fay.
In Kooperation mit der Besitzerfamilie Krimmel hat das traditionsreiche Familienunternehmen mit Hauptsitz in Coesfeld-Lette (Westfalen) einiges an Geld in die Hand genommen und das Geschäftshaus unter strenger Beachtung des Denkmalschutzes behutsam in die Neuzeit versetzt. Claus Krimmel wünscht sich, dass diese Initiative in Herborn Schule macht und auch andere Ladengeschäftsinhaber ihre Unternehmen noch attraktiver für die Kundschaft gestalten. Die Herborner Ernsting’s-Filiale ist eine von 1 955 in Deutschland und Österreich mit insgesamt 12 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen, welches heute von zwei der vier Kinder des Firmengründers Kurt Ernsting geführt wird, hat sich mit seinem Bekleidungsangebot im Schwerpunkt auf Damen- und Kindermode spezialisiert. Es zählt zu den Größten seiner Branche. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr. Samstag: 9 bis 14 Uhr. Phone: 02546 9899998. sig/ Fotos: Gerdau
Am kommenden Sonntag findet der traditionelle Herborner Kartoffel-Sonntag statt.
Im Zeichen der „dollen Knolle“: Herborn lädt zum verkaufsoffenen Kartoffel-Sonntagein
Es ist die 15. Auflage dieses Erfolgsmodells. Von 12 bis 18 Uhr laden Gastronomen und Vereine mit rund zwei Dutzend Verpflegungsständen in die, zu einer Freiluftküche für Kartoffel-Spezialitäten mutierten Herborner Innenstadt, ein. Zwischen Obertor, Kornmarkt, Dill-Center und unterer Hauptstraße kommen die Besucher in den Genuss von Kartoffelspiralen, Kartoffel-Bratwurst, Pommes Frites, Herborner Hatscheln (Reibekuchen), Kartoffel-Waffeln, Kartoffelsuppe und Kartoffel-Pizza. Zeitgleich öffnen die Herborner Werbering-Geschäfte ihre Tore für einen sonntäglichen Einkaufsbummel, zum „Heimat-shoppen“ .
Rate-Fans aufgepasst. Der beliebte Kartoffel-Zähl-Wettbewerb ist zurück. Die im Marktbrunnen befindlichen Kartoffeln müssen gezählt und in einer Teilnehmerkarte mit Name und Adresse eingetragen werden. Mit etwas Glück und einem wachen Auge können die Einsender mit dem richtigen Ergebnis, Einkaufsgutscheine im Wert bis zu 100 Euro gewinnen.
Bereits um 11 Uhr, also eine Stunde vor dem offiziellen Beginn, gestalten die Herborner Allianz-Kirchengemeinden im Stadtpark einen Freiluft-Gottesdienst, zu dem alle Besucher herzlich eingeladen sind. Auch an die Jüngsten haben die Veranstalter, das Herborner Stadtmarketing, gedacht. Auf dem Kornmarkt wird sich ein Kinderkarussell drehen und auf dem Parkplatz des Dill-Centers können Mädchen und Jungen mit Mini-Traktoren fahren. sig
EKD-Ratsvorsitzende verteidigt Waffenlieferungen an Ukraine
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, verteidigt Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie hoffe, dass diese Waffen „die Not wenden können“, sagte Kurschus im Interview der Woche im Deutschlandfunk.
15.10.2022 — Bundesparteitag der Grünen: Delegierte beim Parteitag der Grünen stimmen mit großer Mehrheit für weitere Waffenlieferungen.
„Entrüstet euch!“: Buch mit Margot Käßmann über Pazifismus
In der Debatte um Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und westliche Waffenlieferungen steht Liedermacher Konstantin Wecker klar auf der Seite des Pazifismus. Im April gehörte er zu den Erstunterzeichnern eines offenen Briefes an Bundeskanzler Scholz, der fordert, Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen und „Waffenstillstandsverhandlungen zu beschleunigen“. Außerdem ist gerade eine aktualisierte Fassung des Buches „Entrüstet euch!“ erschienen, in dem er zusammen mit Co-Autorin Margot Käßmann Gedanken zum Pazifismus ausbreitet.
Konstantin Wecker kritisiert Befürworter von Waffenlieferungen
Wichtig ist Wecker in seiner Haltung zum Krieg: „Man kann den Pazifismus anderen nicht überstülpen. Es ist etwas, das man nur für sich selbst entscheiden kann. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich weiß: Ich lasse mich lieber an die Wand stellen, als eine Waffe zu nehmen und jemanden zu erschießen.“ Außerdem gibt er zu bedenken: „Ganz viele von den Menschen, die jetzt so laut nach Waffen schreien, ziehen ja selbst nicht einmal in den Krieg.“ Stattdessen würden „wieder andere zum Morden und ermordet werden“ geschickt.
Friedensdemonstrationen werden von der EKD begrüßt
Die zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Krieg in Ukraine sind für den Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach Frieden in der Welt. «Es ist wichtig, dass so viele Menschen für den Frieden auf die Straße gehen und zeigen, dass sie keinen Krieg wollen», so Friedrich Kramer. Auch er rief daher dazu auf, an den vielen Friedenskundgebungen teilzunehmen.
Friedensdemonstrationen werden scharf verurteilt
Nach einer großen Demonstration zur Unterstützung der Ukraine am Abend in Berlin wollen heute Gegner weiterer Waffenlieferungen auf die Straße gehen. Initiiert wurde die Demonstration zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und der Publizistin Alice Schwarzer. Sie fordern zudem Verhandlungen und Kompromisse „auf beiden Seiten“.
14.900 Panzerabwehrminen (davon 9300* aus Ertüchtigungsinitiative)
50 Bunkerfäuste zuzüglich 15 Griffstücke
100 Maschinengewehre MG3 mit 500 Ersatzrohren und Verschlüssen
100.000 Handgranaten
5.300 Sprengladungen
100.000 Meter Sprengschnur und 100.000 Sprengkapseln
350.000 Zünder
100 Auto-Injektoren
15 Paletten Bekleidung
1.200 Krankenhausbetten
18 Paletten Sanitätsmaterial, 60 OP-Leuchten
Schutzbekleidung, OP-Masken
1 Feldlazarett (Projekt gemeinsam finanziert mit Estland)*
Sanitätsmaterial (unter anderem Rucksäcke, Verbandspäckchen)
Kraftstoff Diesel und Benzin*
10 Tonnen AdBlue*
500 Stück Wundauflagen zur Blutstillung*
MiG-29 Ersatzteile*
7.944 Panzerabwehrhandwaffen RGW 90 Matador*
Militärische Unterstützungsleistungen in Vorbereitung/Durchführung:
(Aus Sicherheitserwägungen sieht die Bundesregierung bis zur erfolgten Übergabe von weiteren Details insbesondere zu Modalitäten und Zeitpunkten der Lieferungen ab.)
Gepanzerte Gefechtsfahrzeuge
60 Schützenpanzer MARDER*
36 Mehrzweckfahrzeuge mit Kette Bandvagn 206 (BV206)*
66 Armoured Personnel Carriers (APC)*
90 Kampfpanzer LEOPARD 1 A5* (Projekt gemeinsam finanziert mit Dänemark)
Munition für Kampfpanzer LEOPARD 1*
Munition für Schützenpanzer MARDER*
Luftverteidigung
6 Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM*
Flugkörper IRIS-T SLM*
22 Startgeräte IRIS-T SLS*
Flugkörper IRIS-T SLS (aus Bundeswehr- und Industriebeständen*)
5 Luftraumüberwachungsradare TRML-4D*
6 Flakpanzer GEPARD*
300.000 Schuss Gepard Munition*
Artillerie
25.500 Schuss Artilleriemunition 155 mm*
18 Radhaubitzen RCH 155*
14 Radhaubitzen Zuzana 2* (Projekt gemeinsam finanziert mit Dänemark und Norwegen)
Pionierfähigkeiten
Material für Kampfmittelbeseitigung*
6 Bergepanzer 2*
7 mobile, ferngesteuerte und geschützte Minenräumgeräte*
16 Brückenlegepanzer BIBER*
2 mobile und geschützte Minenräumgeräte Ahlmann*
36 Minenräumpanzer WISENT 1*
2 schwere und mittlere Brückensysteme*
Schutz- und Spezialausrüstung
90 Drohnensensoren*
80.000 Schießbrillen*
10 mobile Aufklärungssysteme SurveilSPIRE*
40 Aufklärungsdrohnen RQ-35 HEIDRUN*
324 Aufklärungsdrohnen VECTOR*
121 Aufklärungsdrohnen*
10 Überwasserdrohnen*
20 Bodenüberwachungsradare GO12*
1 Satcom Überwachungssystem*
2.000 portable Lichtsysteme*
3 mobile Antennenträgersysteme*
329 Grenzschutzfahrzeuge*
Fahrzeugdekontaminationspunkt
11 Frequenzscanner/Frequenzjammer*
Logistik
94 LKW Zetros*
12 Schwerlastsattelzüge M1070 Oshkosh*
30 Tankfahrzeuge (Wasser/Kraftstoff)*
1 LKW 8×6 mit Wechselladesystem mit 7 Abrollplattformen*
Die Neue Züricher Zeitung sorgte mit ihrem Leit-Artikel in ihrer Samstagsausgabe mit der Headline: „Deutschland verwöhnt Migranten-Ein großzügiger Sozialstaat muss die Einwanderung begrenzen, sonst droht ihm Überlastung. Diesen Zusammenhang ignoriert die Bundesrepublik hartnäckig. Die Bedingungen für Migranten wurden erneut verbessert-ein Geschenk für die AfD“, für Aufsehen.
Fast die Hälfte der Kinder, die in Deutschland Sozialhilfe bezögen, besäßen einen ausländischen Pass, schreibt Chefredakteur Eric Gujer.
Weiter fügt er hinzu, dass Deutschland kein rationales Verhältnis zur Einwanderung habe. Dies begründete er wie folgt: „Ein Paar mit drei Kindern zwischen 4 und 15 Jahren erhalte 3 000 Euro an Sozialleistungen. Das ist mehr, als mancher Bezieher eines regulären Einkommens zur Verfügung hat.“
Die absoluten Zahlen würden jedoch die eigentliche Problematik verdecken. Während die Zahl der deutschen Kinder in Sozialhilfe seit 2015 von 1,6 Millionen auf eine Million zurückgegangen sei, stieg sie bei den ausländischen Minderjährigen markant an: Von unter 400 000 auf knapp eine Million, fügte er hinzu.
Weiter unten wies er daraufhin, dass hohe Sozialausgaben und ein laxes Grenzregime führten geradewegs in die Überlastung. Das Ignorieren dieser Zusammenhänge, schon seit vielen Jahren, wirke wie ein Magnet auf Einwanderer.
Der Bonus auf das steigende Bürgergeld-je Kind 635 statt bisher 420 Euro- sei die träge Migrationsbürokratie, die nur wenige Asylbewerber ohne Anerkennung abschiebe.
„Wer es einmal nach Deutschland geschafft hat, kann sich ausrechnen, hierzubleiben und die offerierten Leistungen konsumieren zu dürfen.“
Die Ampelkoalition wirke in Brüssel mit daran, Europa für Armutsmigranten unattraktiv zu machen, sorge aber gleichzeitig mit seinen attraktiven Sozialleistungen für eine starke Sogwirkung.
Der Zickzackkurs verwirre die Bürger und treibe sie in die Arme der AfD. Politiker der Ampel beklagten, dass die Wähler Fake News aus dem Internet glauben würden, wonach Migranten immer mehr bekämen.
Jedoch: Die etablierten Parteien blieben untätig. Sie echauffierten sich lieber darüber, wie der Aufstieg der AfD die Demokratie gefährde. Diese Ignoranz der Tatsachen verschlimmere die Lage nur. Die Zahlen der Asylanträge hätten sich gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr verdoppelt.
Die deutschen Notunterkünfte seien überfüllt. Die Zeit dränge, so der Journalist aus Zürich.
45 kreative Köpfe im Alter zwischen 8 und 12 Jahren trafen sich drei Tage lang in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) in der Herborner Konrad-Adenauer-Straße, um aus Legosteinen ganze Stadtlandschaften zu realisieren.
Nur mit Hilfe einer Treppenleiter konnten die Bauarbeiten zu Ende gebracht werden.
Mittendrin Jungscharleiter Manuel Schäfer und der Pastor der Gemeinde Simon Gottschick. Knut Ahlborn vom kids-team in Hagen, das der Deutschen Missions- Gemeinschaft (DMG) mit Sitz in Sinsheim angeschlossen ist, hatte rund 500 000 der kleinen Kunststoffteile im Gepäck. Die standen den kleinen Baumeistern ausnahmslos zur Verfügung. Die Termine für die „LEGO® Stadt“, die in unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland gastiert, sind sehr begehrt und in Herborn passte es haargenau in den Kinderpass-Terminplan der Stadt.
Jungscharleiter Manuel Schäfer in AktionPastor Simon Gottschick gibt architektonische Tipps. Luis hat den Bogen raus
Überall in dem Andachtsraum des Gotteshauses sah man eifrige Kinder, die teils monumentale Bauwerke gezaubert hatten oder feste dabei waren. Sogar der Herborner Dill-Turm prangte bereits in einem eigenen Maßstab auf einem der langen Tische. Der Pastor baute mit dem 12- jährigen Jayden und seinem 8-jährigen Freund Moses an einer imposanten Kathedrale. Hierfür gab es eine Vorlage, die meisten Gebäude jedoch, wie auch eine Achterbahn, entstanden nach den Vorstellungen und Ideen der Akteure.
Rike Braun mit Helferinnen Auch der Herborner Dill-Turm entstand durch die fleißigen Hände der kleinen Baumeister.
Mehrere Helferinnen wie Rike Braun aus Driedorf-Mademühlen standen den Legokünstlern bei Bedarf zur Seite. Meist kamen die aber auch gut alleine zurecht. sig/Fotos: Gerdau
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