„Bergpredigt“ mit Hindernissen

Felix Reck ließ mir dieses köstliche Geschichtchen zukommen. Ich hoffe die Leser von gerdaus-welt.de freuen sich darüber genauso wie ich und sehen in ihm keine Blasphemie.

Ein Langenaubacher Pastor hatte vor seiner ersten Predigt großes Lampenfieber. Er fragte seinen Apotheker um Rat,

    was er dagegen tun könnte. Dieser empfahl ihm, vor dem Spiegel zu üben und immer dann, wenn er anfangen würde

    zu zittern, solle er einen Schnaps trinken.

    Am Sonntagmorgen zitterte der Pastor siebzehnmal und bestieg anschließend die Kanzel. Nach seiner Predigt verließ er diese

    unter anhaltendem Beifall der Gemeinde. Sein Apotheker lobte ihn auch, erklärte ihm aber gleichzeitig, dass er zehn Fehler

    in seiner Predigt hatte:

    1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume, sondern mit einem Apfel verführt.

    2. Kain hat Abel nicht mit einer MP erschossen, sondern ihn erschlagen.

    3. Es heißt auch nicht Berghotel, sondern Bergpredigt.

    4. Jesus wurde nicht auf einer Kreuzung überfahren, sondern gekreuzigt.

    5. Gott opferte seinen Sohn nicht den Eingeborenen, sondern seinen eingeborenen Sohn.

    6. Es war nicht der warmherzige Bernhardiner, sondern der barmherzige Samariter.

    7. In der Bibel steht auch nicht: „Suche mich nicht in der Unterführung”, sondern dort heißt

        es ”führe mich nicht in Versuchung”.

    8. Weiter heißt auch nicht: „Dem Hammel sein Ding”, sondern: “Dem Himmel sei Dank”.

    9. Es heißt nicht „Jesus, meine Kuh frisst nicht”, sondern „Jesus meine Zuversicht”.

  10. Am Ende der Predigt sagt man „AMEN” und nicht „Prost”. (Ähnlichkeit mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt)

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