„Herborn steht zusammen“ und „Herborn steht auf“ schaut zu.  

Von Siegfried Gerdau

Die „Fronten“ waren am Montag-Spätnachmittag klar gezogen. Während die nicht angemeldeten Impfzweifler lediglich anwesend waren, „bewachten“ die angemeldeten Pro-Impfung-Aktiven das Herborner Rathaus, „um unsere Demokratie symbolisch zu schützen.“

Während „Herborn steht zusammen“ das Rathaus umstellte, durfte „Herborn steht auf“ lediglich zuschauen.

Unter dem Motto „Wir stellen uns um das Rathaus“ begaben sich die Teilnehmer der Initiative Herborner Bürger und Organisationen „Herborn steht zusammen“ gegen die Corona- Proteste von „Herborn steht auf“, zum Verwaltungsgebäude. So zumindest war es auch vorab einem Flyer zu entnehmen, der seit Tagen in den sozialen Medien kursiert. Klar war auch, dass zumindest bei diesen Veranstaltungen eine gütliche Annäherung beider Seiten ausgeschlossen war. Die „Zusammensteher“ (Herborn steht auf) wollten ein Zeichen setzen und obwohl sie zum Mitmachen („sei dabei“) aufgefordert hatten, schlossen sie „Spaziergänger & Querfühler“ (O-Ton-Flyer) und damit die „Aufsteher“, („Herborn steht auf“), kategorisch aus. 

Auf Plakaten machten Impfbefürworter ihren Standpunkt deutlich.

Die Impfzweifler hingegen wollten am Montag ebenfalls ihre grundsätzlich verbrieften Versammlungs-Rechte in Anspruch nehmen, aber die Stadt verweigerte ihnen dies im Interesse der öffentlichen Ordnung. So durften rund 200, oft in gelben Westen gekleidete Frauen und Männer, lediglich zuschauen.

Entlang der Rathausmauer nahmen rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Herborn steht zusammen“ Aufstellung und machten mit Plakaten und Banner deutlich, was sie von der Impfverweigerung halten. Die Beamten der Herborner Polizeistation sowie einige Bereitschaftspolizisten schauten sich das Treiben auf dem Marktplatz und in der Bahnhofstraße an. Eingreifen mussten sie so gut wie nicht. Lediglich als ein Redner der nicht angemeldeten Fraktion das Wort ergreifen wollte, wurde er entsprechend von den Beamten belehrt.

Der Einsatz von Bannern durch die „Beobachter“ wurde von der anderen Seite sehr kritisch gesehen.

Der Maskenpflicht kamen alle nach, nur mit den Abständen haperte es auf beiden Seiten. Der Lärm hielt sich in Grenzen und auch sonst benahmen sich Demonstranten und deren Beobachter, wie in Herborn gewohnt sehr zivilisiert. Fotos: Gerdau

30 Gedanken zu „„Herborn steht zusammen“ und „Herborn steht auf“ schaut zu.  

  • 7. Februar 2022 um 22:17 Uhr
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    Hallo Herr Gerdau und vielen Dank für Ihren Bericht vom Marktplatz am 07.02.2022. Ich muß richtig stellen, dass wir Teil dieser Demonstration und keine Gegendemo waren.
    Wir wollten die Spaltung in Herborn über einen freundlichen Dialog mit den sog. Rathaus-und Schützern der Demokratie beenden. Dies ist leider nicht mehr möglich, so unsere Feststellung. Wir sind über diese verbale und verbohrte Aggressivität, die sich auch auf den Schildern der Menschen an der Rathausmauer widerspiegelte, entsetzt. Leider bekennt sich auch niemand als Ansprechpartner oder Anmelder für die Demo bei „Herborn steht zusammen“. Das ist schon alles sehr merkwürdig und jetzt sind wir schon ganz gespannt auf die angstvolle Resolution diverser Parteien bei der Stadtverordneten-Versammlung in Merkenbach ! Mit freundlichen Grüßen Thomas Espey für Herborn STEHT auf !

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    • 8. Februar 2022 um 10:17 Uhr
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      Guten Tag,
      unter Demokratie verstehe ich nicht Ausgrenzung, Beschimpfung, Diffamierung und Verweigerung des Dialogs. Wie von den „Bewachern der Demokratie“ praktiziert. Den Dialog verweigert ebenso der Landrat und nach seiner Aussage auch die Bürgermeister im Lahn-Dill-Kreis. oder habe ich etwas falsch verstanden? Ich habe Demokratie anders gelernt. Was mich aber verwundert ist die Tatsache, dass die genannten Damen und Herren gerne bereit sind sich Monat für Monat von Schwurblern, Querdenkern und das sind noch die netten Bezeichnungen, alimentieren zu lassen.
      Nachdenklich aber macht mich, dass ein SPD Landrat scheinbar die Vergangenheit der Sozialdemokratie vergessen hat. Ausgrenzung, Beschimpfung , Verbot bis hin zur Verfolgung waren gang und gäbe für Sozialdemokraten. Z.b. das „Sozialistengesetz“unter Bismarck. Hierzu gäbe es noch viel zu sagen, aber das würde den Rahmen sprengen. Was mich betrifft bin ich als Demokrat gerne bereit ihnen,Herr Landrat ,die Hand zu reichen. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht um eine weitere Spaltung meiner Heimat zu verhindern. Ich unterstelle, dass sie als Sozialdemokrat im Innersten ihres Herzens genauso denken.
      Freundliche Grüße
      Günter Kremer

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      • 9. Februar 2022 um 11:40 Uhr
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        Bei den meisten Menschen scheint das Demokratieverständnis darin zu bestehen zu glauben, die Masse hat recht. Und wer nicht der Masse folgt, kann diskreditiert, diffamiert und zumindest vorerst noch, verbal geschlagen werden. (Bei einigen FB Usern habe ich schon langsam das Gefühl, sie warten sehnsüchtig auf den Zeitpunkt, wo sie endlich Selbstjustiz üben dürfen).
        Der SPD Landrat und seine Bürgermeister verhalten sich, wie die „guten“Demonstranten von „Herborn steht zusammen“ denen schon im Vorfeld Anweisungen gegeben wird nicht mit den „bösen“ Teilnehmer von „Herborn steht auf“ zu kommunizieren, und sind zu keinem Dialog bereit.
        Wenn diese Krise vorüber sein sollte, werden wir weiter miteinander leben müssen, in unseren Familien, Vereinen, Freundeskreisen, Dörfern, Städten und in unserem Land, auch darüber sollten sich die Dialogverweigerer im Klaren sein.

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    • 8. Februar 2022 um 18:45 Uhr
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      Herr Esprey, die Aussage ist nicht ganz korrekt. Sie waren kein Teil der Demonstration – jedenfalls kein erwünschter! Sie haben sich einfach wie ein Parasit eingeschmuggelt.
      Des weiteren ist es natürlich merkwürdig für jemand wie Sie zu verstehen, dass es keinen Ansprechpartner gab – das hat mehrere Gründe: Wir sprechen als Gruppe (sogar unpolitisch – auch wenn das sehr schwer für Sie zu verstehen sein mag) und wir brauchen keinen Anführer !
      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

      Grüße

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      • 8. Februar 2022 um 21:26 Uhr
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        Hallo Teilnehmer,

        wer ist denn genau Herr Esprey? Den hab ich natürlich auch nicht gesehen… Oder meinen Sie etwa Herrn Espey? Wissen Sie eigentlich welcher Mensch zuletzt hier in Deutschland zu einem anderen Menschen Parasit gesagt hat?
        Ich denke sie haben sich damit selbst zu dem gemacht was Sie angeblich am meisten hassen. Herzlichen Glückwunsch!
        Herr Espey ist ein Mensch wie Sie und ich. Er war bereit mit Ihnen und anderen zu reden so wie man das in einer Demokratie im Normalfall macht. Aber auszugrenzen wie im dritten Reich oder in der DDR diskreditiert wofür sie angeblich auf der Straße standen.
        Nur wenn Sie schon keine Argumente haben wie Beleidigungen, die insbesondere im ersten Teil des 20 Jhrds Konjunktur hatten, dann tun Sie sich besser den Gefallen und schweigen Sie. Gerne können Sie uns aber erklären wo wir alle Unrecht haben, wenn sie so gut zeigen wie weit weg Sie sich von Demokratischen Prozessem und dem Konsenz aus rechter und linker Meinung entfernt haben.

        Liebe Grüße und Achtung
        Matze

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        • 9. Februar 2022 um 8:33 Uhr
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          Hallo Matze, ich wollte diesem Teilnehmer auch schreiben, doch dem was Sie geschrieben haben, stimme ich 100 Prozentig zu. Vielen Dank!

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      • 11. Februar 2022 um 11:20 Uhr
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        „Wie ein Parasit eingeschmuggelt“!? Diese Wortwahl spricht für sich! … Die „Solidarischen“ haben live und in Farbe vorgeführt bekommen, was für eine demokratische Tieffliegerei ihre „Haltung“ ist: Man kann und darf (gemäß Demonstrationsrecht und Grundgesetz) niemandem die Teilnahme an einer Demo verwehren, so lange er sich nicht daneben benimmt!!! Die Leute von „Herborn steht auf“ haben sich der angemeldeten Demo von „Herborn steht zusammen“ zum „Schutz der Demokratie“ ANGESCHLOSSEN – weil auch sie, aus einer anderen Sichtweise heraus, die Demokratie schützen wollen. So wie sich VEREINZELT (nur in Wetzlar und ohne irgendwelche organisatorischen Verbindungen) wohl Mitglieder der NPD den Demos gegen die Corona-Maßnahmen angeschlossen haben – „im einstelligen Bereich“, bei bis zu 2000 Teilnehmern, wie die Oberhessische Presse über die Demo am 03.01. schrieb. Und jetzt haben „Herborn steht auf“ und „Herborn steht zusammen“ quasi gemeinsam für Demokratie demonstriert – auch wenn es von Letzteren ungewollt war, es musste hingenommen werden!… Daraus folgt: Gemäß ihrer eigenen verqueren und in Wahrheit antidemokratischen „Logik“ müssten die Leute von „Herborn steht zusammen“ nun auf weitere Demos verzichten – weil man ja nicht mit den „falschen“ Leuten demonstrieren darf!!!

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    • 3. März 2022 um 15:40 Uhr
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      #Putinversteher Espey trägt #Büttenrede in #Herborn vor. Der #Krieg in Europa und das Sterben in der #Ukraine hält ihn nicht davon ab, in einen #Afd – Speech zu verfallen und den bekannten Verschwörungsfantasien zu huldigen….

      Ich glaube mehr muss man zu Ihnen nicht sagen…..

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  • 8. Februar 2022 um 0:43 Uhr
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    Herr Espey!
    Sie sollten sich mal Gedanken machen, welchen Unsinn Sie verbreiten.
    Das könnte für Sie gefährlich werden!
    Beweise liegen zu Hauf vor, Sie können sich nicht mehr raus reden.

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    • 9. Februar 2022 um 13:55 Uhr
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      Ist das als persönliche Drohung gegenüber meiner Person zu verstehen ?

      Bitte Ihre Anschrift an mich !

      Vielen Dank !

      Viele Grüße Thomas Espey

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      • 9. Februar 2022 um 15:03 Uhr
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        Herr Espey, wieviele Anzeigen wegen Bedrohung haben Sie denn schon auf den Weg gebracht? Und mit welchem Erfolg?

        Und eine unpersönliche Drohung gegenüber Einzelpersonen gibt es übrigens nicht. Daher ist ihre Frage leider völlig sinnfrei.

        Legen sie sich wieder hin – ist besser so für alle!

        Ihre Pipi Langstrumpf Methoden sind echt ermüdend. Als Nächstes halten Sie ein Banner mit „Fridays for Future for Herborn together“ hoch?

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      • 10. Februar 2022 um 11:14 Uhr
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        Herr Espey,
        nein, keine Bedrohung.
        Eine Feststellung.
        Nichts liegt mir ferner, als Sie zu bedrohen.
        Wieso möchten Sie meine Anschrift?
        Um mich zu besuchen?
        Um einen Versuch zu starten mich anzuzeigen?
        Ersteres sehe ich als unterschwellige Bedrohung ihrerseits.
        Ich nutze jetzt den Datenschutz und werde Ihnen nichts dergleichen verraten.
        Wenn Sie alle und alles anzeigen, haben Sie wohl ein Problem und viel Zeit.
        Darüber würde ich mir mal Gedanken machen.
        Wenn man in jeder Äußerung und in jedem Tun eine Bedrohung sieht, ist das nicht gesund.
        Bleiben Sie gesund!

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  • 8. Februar 2022 um 1:04 Uhr
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    Herr Espey, Sie waren sicherlich kein Teil dieser Demonstration.
    Warum auch immer es ihnen nicht möglich war, eine eigene anzumelden (ging doch auch in den Wochen zuvor), möchte ich Ihnen hier in aller Deutlichkeit sagen, wir demonstrieren NICHT mit ihnen zusammen!
    Wer so unkritisch Menschen in seinen Reihen aufnimmt, die offen antidemokratischen Gruppierungen zugehörig ( NPD, AFD) sind, darf gerne alleine gehen.

    Antwort
    • 8. Februar 2022 um 12:05 Uhr
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      Drohungen und Behauptungen von Ahnungslosen, da muß was dran sein, mit den Spritzen und dem Gehirn und so.
      Es gibt so Mülleimer da hält man die Hand vor ne Lichtschranke, dann reißt der die Klappe auf.
      Demokratische Grüße an alle verängstigten ferngesteuerten.

      Antwort
    • 8. Februar 2022 um 19:38 Uhr
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      Am Montag bin ich auch zum Rathaus, denn ich wollte mich mit den Menschen eins machen und zeigen wie wichtig mir Demokratie ist. Allerdings fand ich es schon etwas merkwürdig, dass „Spaziergänger“ laut Flyer bewusst ausgeschlossen wurden, was meiner Meinung nach nichts mehr mit Demokratie zu tun hat. Der Name „Herborn steht zusammen.“ passt da doch wohl auch nicht.
      Zu einer Demokratie gehören freie Meinungsäußerung ohne Ausgrenzung und Diffamierung. Das ist wohl leider auch in Herborn nicht mehr möglich. Eigentlich dachte ich „Herborn ist anders“
      Habe mich leider getäuscht. Ein Miteinander war nicht möglich. Die Banner der angemeldeten Gruppe wie „impfen statt schimpfen“ oder „bei Corona gibt es keinen Nachtmodus“ fand ich unpassend. Das Banner das Herr Espey mitbrachte mit dem Slogan „Herborn steht zusammen auf“, hatte dann doch deutlich mehr Niveau. Leider wurden Gespräche, mit den Menschen die dicht am Rathaus standen, von diesen direkt abgeblockt. Fand ich sehr schade.
      Ich habe mich dann aber doch noch mit anderen sehr netten Menschen unterhalten können, die ähnlich denken wie ich.

      Antwort
    • 9. Februar 2022 um 10:07 Uhr
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      Hallo Anni,

      wenn man öffentlich eine Demonstration anmeldet, muss man immer damit rechnen, dass Menschen mitgehen, die einem nicht passen!
      Ihnen hat Herr Espey wohl nicht gepasst.
      Ich frage mich nur warum?
      Übrigens, Herr Espey ist auch nicht verantwortlich für Menschen die sich der Demo von „Herborn steht auf“ anschließen. Schon mal daran gedacht?

      Herr Espey und die Gruppe „Herborn steht auf“ distanziert sich sehr deutlich von rechtsradikalem Gut. Wahrscheinlich wissen Sie das nicht. Sie haben anscheinend noch keine Rede von Herrn Espey gehört.
      Wahrscheinlich wissen Sie auch gar nicht richtig wofür die Gruppe „Herborn steht auf“ steht.
      Bitte informieren Sie sich doch erst, bevor Sie verurteilen.

      Ich denke auch über die AFD haben Sie nur eine einseitige Sichtweise.
      Es gibt zum Beispiel eine Gruppierung die nennt sich „Christen in der AFD“ und die sind mit Sicherheit auch nicht rechtsradikal.

      Aber heutzutage die Wahrheit zu erkennen, da muss man schon tiefer graben.

      Zur Info: Die Gruppe „Herborn steht auf“, steht für Demokratie, Freiheit Recht auf körperliche Selbstbestimmung, ist daher gegen eine Impfpflicht. Ich finde das sind gute Gründe um auf die Straße zu gehen.

      Mit freundlichem Gruß, Liane

      Antwort
  • 9. Februar 2022 um 1:29 Uhr
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    Mit Erstaunen und sehr erschrocken,lese ich hier Kommentare von Erwachsenen, mündigen Bürgern. Die Personen, die hierrein schreiben, sie bräuchten keinen Anführer, machen sich geradezu lächerlich! Schwer verstellbar, dass sie mit 150 Leuten auf dem Rathaus waren und gemeinsam eine Demo angemeldet haben. Das sind Kindermaschen, die man als Schüler angewandt hat, um den Lehrer auflaufen zu lassen! Also kindisch!
    Zu meiner Person: ich habe mit JEDEM Menschen Mitgefühl, der schwer an Covid erkrankt ist. Mein tiefstes Mitgefühl gilt denjenigen, die einen Angehörigen durch das Virus verloren haben. Ebenso den Menschen, deren Existenz bedroht oder sogar abhanden gekommen ist!
    Aber EBENSO, gilt mein Mitgefühl den Menschen, die durch die „Impfung“ schwere Schäden erlitten haben! Davon ist meine Schwester schwerst betroffen! Ihr Fall ist dokumentiert und gemeldet! Da ich die gleichen familiären Vorerkrankungen habe, ist die „Impfung“ bei mir kontraindiziert. Das haben mir drei Ärzte, die ich aufsuchte, bestätigt. Aber keiner von ihnen hat mir einen Attest ausgestellt. Ich habe verzweifelt nach Hilfe gesucht und sie in der Gruppe „Herborn steht auf“ gefunden.
    Dabei habe ich Herr Espey als eine sehr herzliche, hilfsbereite Person kennengelernt.
    Ich wage zu bezweifeln, dass die Personen, die Herrn Espey hier angreifen, persönlich kennen! Aber das finde ich sehr verwerflich! Ich würde niemanden von „Herborn steht zusammen“ öffentlich angreifen! Ich würde den persönlichen Kontakt suchen, da nur so Missverständnisse aus der Welt geschafft werden können.
    So wäre es vielleicht auch möglich, einen Weg zu finden, mit dem jeder leben kann.
    Ständig auf seinem, in der Tat, etwas unglücklichen Spruch, für den er sich entschuldigt hat, rumzureiten,ist ebenfalls unversöhnlich! Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein….

    Was ich persönlich schmerzlichst vermisst habe bei der „Mahnwache“ der Gruppe „Herborn steht zusammen“, ist das solidarische Mitgefühl auch der Impfgeschädigten, die sich für “ die Gesellschaft “ nach besten Wissen und Gewissen haben impfen lassen. Sie werden zusätzlich zu Ihrem Schaden, verleumdet ,mundtot gemacht und bekommen erst gar nicht die Möglichkeit, Ihre Geschichte zu erzählen! Keiner soll erfahren, was die sogenannte „Impfung“ anrichten kann. Ist das gelebte Solidarität und Demokratie?!
    Und genau aus diesem Grund, dass es viel mehr Menschen mit impfschäden gibt, als die breite Masse mitbekommt, möchten sich viele nicht impfen lassen! Mit gutem Recht, was ihnen mit der Impfpflicht abgesprochen wird.
    Wenn man etwas tiefer nachhakt, warum die in den Medien als verantwortungslos verschrieenen, ungeimpften Krankenpfleger und -schwestern die Impfung ablehnen, kommt immer dasselbe raus: sie haben „zuviel gesehen“, was sie öffentlich nicht sagen dürfen! Der Siegener Arzt(der meine größte Hochachtung genießt), hat sich sehr eindrücklich zu diesem Thema geäußert und wahre Menschlichkeit bewiesen! Er hat seine Existenz bestimmt nicht aus Jux und Tollerei aufs Spiel gesetzt! Er war im übrigen einer der behandelnden Ärzte, meiner Angehörigen. Das sollte einem normalen Mensch, ganz ohne Geschwurbel, zu denken geben!
    Und an all die, die die Impfung mit Winterreifen vergleichen: dümmer geht gar nicht mehr!!! Die kann man wechseln. Eine Impfung ist UNWIEDERBRINGLICH im Körper drin und bei einem Schaden nicht einfach wieder ausspucken. Aus diesem Grund MUSS sie freiwillig bleiben.
    Und wie dumm würden jene einfältigen Personen aus der Wäsche gucken, wenn im kleingedruckten steht: um sicher durch diesen Winter zu kommen, müssen sie mindestens 3 „Sätze“ erwerben? Würden sie das ohne Geschrei hinnehmen?

    In der Hoffnung, einige ins Nachdenken zu bringen, nicht über jeden vorschnell ein Urteil zu fällen und wieder aufeinander zuzugehen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen, Heike

    Antwort
    • 9. Februar 2022 um 15:11 Uhr
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      Hallo Heike,

      zunächst möchte ich Ihnen mein Mitgefühl zu ihrer persönlichen Situation und der Ihrer Schwester aussprechen. Ich danke Ihnen für ihren Mut das Thema Impfschäden so offen anzusprechen.
      Bundeskanzler Olaf Scholz sind ja leider keine Nebenwirkungen bekannt. Ebenso wird in den ÖR Medien nicht darüber berichtet. Es wundert mich nicht, dass so viele Menschen, die sich nur bei ARD und ZDF (vom Sofa aus) informieren über Impfschäden nichts wissen und den „kleinen Piks“, ohne zu hinterfragen, gerne nehmen. Diesen kann ich nur empfehlen vor dem nächsten „kleinen Piks“ mal in die öffentlichen Datenbanken der EMA, des VEARS oder des PEI zu schauen.
      Dazu sollte man noch wissen, dass diese dort veröffentlichten Zahlen nur ca. 5% der Impfschäden erfassen. Zudem empfehle ich die Reportage auf Servus Tv „Im Stich gelassen“ Teil 1 und 2. Ebenso gibt es noch eine interessante Reportage aus Israel
      „the testimonies project“. Weiter kann man sich im Internet über die vielen Todesfälle bzw. Herz-Kreislauf Erkrankungen bei jungen Sportlern informieren. Aber das sind bestimmt nur alles Einzelfälle, die man getrost unter den Teppich kehren kann. Die Politik und die Medien tun es jedenfalls erfolgreich.

      Antwort
      • 9. Februar 2022 um 19:53 Uhr
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        Liebe Frau Gabriel, ihr Mitgefühl tut richtig gut! Gerade in dieser Zeit, in der man den Eindruck hat, alle Menschen sind hypnotisiert und Menschlichkeit ist nicht mehr vorhanden! Gerade von den Menschen, die sich als besonders „solidarisch“ bezeichnen. Deren Mitgefühl und demokratisches Verständnis gilt scheinbar nur noch für eine gewisse Menschengruppe…..
        Sollten Sie eine „neutrale“ Person sein, oder sogar jemand aus der Gruppe „Herborn steht zusammen“ würde es mich besonders freuen! Auch von diesen Menschen die Hand gereicht zu bekommen und Mitgefühl, würde mir meine Hoffnung auf einen freundlichen Umgang nach der Krise, zurück geben.
        Ich hoffe, das keine weitere „Impfstatus- Apartheid“ und Rassentrennung auf Grund eines zwangsverorndneten „Medikaments“, stattfindet.
        Wozu ich noch bemerken möchte, dass die Wirkung einer sinnvollen Impfung, für sich selbst sprechen würde und aufgrund positiver Mund zu Mund Propaganda wirklich alle überzeugt! Das ist aber hier leider nicht der Fall….

        Ihnen danke ich auf jeden Fall nochmal herzlich für das freundliche Kommentar, ihr Mitgefühl und für die aufschlussreichen Infos!

        Antwort
  • 9. Februar 2022 um 7:58 Uhr
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    1. Es gab keine Auflagen, Abstände zu halten. Das Tragen von Masken war Pflicht.

    2. Hier wird der Eindruck erweckt, die Stadt hätte „Herborn steht auf“ eine eigene Demo verwehrt. Das ist falsch. Es gab keine fristgerechte Anmeldung von HSA.

    Im Übrigen isses ja schon lustig, wenn Herr Espey die Initiatoren von „Herborn steh zusammen“ wegen Volksverhetzung anzeigt, dann mit seinen Leuten aber da erscheint.

    Herr Espey möchte ja so gerne ins Gespräch kommen. Mit Anzeigen? Das zeigt, welches Verständnis er von einem demokratischen Diskurs hat.

    Antwort
  • 9. Februar 2022 um 8:23 Uhr
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    Hab da mal so ein paar Anmerkungen und Fragen.
    Was passiert hier mit der Menschheit? In welcher Zeit leben wir? Menschen, Freunde, sogar Familienangehörige erleben Spaltung und Ausgrenzung wie nie zuvor. Politiker dürfen lügen, Steuergelder verprassen und sie bleiben trotzdem noch im Amt!? Sie ändern still und heimlich Gesetze und keiner schreit auf!?
    Kirchen setzen die 2 oder 3 Regelung um und verhindern so vielleicht den letzten Zufluchtsort, wo Menschen sich Trost und Unterstützung erhoffen. Die Zahl der Suizide ist dramatisch gestiegen. Die Zahl der psychisch Erkrankten hat enorm zugenommen, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Seit Beginn der sogenannten Covid Impfungen gibt es überdurchschnittlich viele Todesfälle, Menschen die plötzlich und unerwartet sterben. Es hat noch nie so viele Menschen gegeben mit plötzlich auftretenden Herzproblemem, Schlaganfällen und Autiommunkrankheiten. Krebserkrankungen schnellen in die Höhe und in den letzten Monaten gibt es eine Übersterblichkeit die nicht durch eine Covid Infektion geschuldet ist. (auch im heimischen Raum)
    Doch wen interessiert das? Ich selbst bin geschockt und enttäuscht zu sehen, wie schnell Menschen andere verurteilen ohne sich mal deren Seite angehört zu haben. Ich finde es dumm, nicht mal selbst zu recherchieren, sondern anderen nur nachzuplappern und einfach alles den Politikern und Medien zu glauben. Verschwörungstheoretiker sind wahrscheinlich näher an der Wahrheit als gedacht. (sieht man ja beim Thema Impfpflicht).

    Meine Bitte an jeden der das liest. Sich selbst ein Urteil bilden nach gründlicher Recherche und nicht schnell zu verurteilen. Respektvoller Umgang, empathisch sein und so zu handeln, dass man mit einem guten Gewissen, sich noch selbst im Spiegel anschauen kann.

    Antwort
    • 9. Februar 2022 um 15:32 Uhr
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      Hallo Andreas
      Es wurde mehrfach versucht einen Dialog zu führen. Einladungen wurden abgelehnt. Dann muss jetzt jetzt einfach mal eine Einladung der Polizei sein.
      Ich weiß nicht was sie unter dem Wort „zusammen“ verstehen? Was man ganz klar am Montag am Rathaus erkennen konnte, sie stehen nicht für „zusammen“ sie stehen NUR zusammen. Bei jeder Demo wird verlangt einen
      „Veranstalter“ zu haben. Bei einer Demo von“Herborn steht auf“ wird in einem Zeitungsbericht 5x Hr. Espey sein Name genannt, warum werden da bitte Unterschiede gemacht. Das die Teilnehmer der Demo „Herborn steht zusammen“ nichts zu sagen haben, liegt daran, daß jemand der keine Eigene Meinung hat auch nichts zu sagen hat. Deswegen das große hilflose Schweigen. Traurig ist auch das die Zahlen der Demo Teilnehmer so auch nicht stimmte, 150 Menschen und 200 von Herborn steht auf. 150 waren es vielleicht mit Polizei und Journalisten. Die Demo bestand ansonsten aus eigenen Abgeordneten, Freitags Schulschwänzer und manchmal dachte ich es wären Altenheim Bewohner aus der Kaiserstrasse.
      Deutlich wird mit ihrer Aktion das sie die absolute MINDERHEIT sind.

      Antwort
      • 9. Februar 2022 um 22:18 Uhr
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        Huhu Frau Weis,

        es waren eigentlich nur 20 Mauerblümchen, die dort armselig und zum Belächeln vor dem Rathaus standen -ach, es waren eigentlich nur 10. Nein, selbstverständlich war das keine repräsentative Mehrheit der Republik (oder sollte ich besser sagen: der unfreien Diktatur?) … nein, die Steht-auf-Bewegung ist klar und deutlich in Deutschland überall an der Mehrheit! 😉
        Die meisten von denen, die dort direkt am Rathaus standen -Qualität statt Quantität heisst es doch immer -ist eine oberste, deutsche Tugend 😉 …sind gerade erst aus dem Grab wieder auferstanden. Die dürften somit ja gar kein Anlass zur Diskussion liefern . Bleiben Sie also ruhig und gelassen und vor allem überheblich, ganz wichtig!

        Da waren keine Herborner Persönlichkeiten dabei, seit Jahrzehnten bekannt im Stadtbild …und auch nicht die vielen mehr, die noch dahinter standen, ohne für viele sichtbar zu sein; falls Sie die Metapher verstehen sollten …nein, da stand nur irgendwer aus Herborn so rum …zumindest waren es, fast ausschliesslich Herborner, das ist doch schonmal was …oder? Ach nein, das sind ja eh Menschen ,die evtl Impfstrahlen aussenden ,die können Sie somit getrost vergessen …
        …tja, der Deutsche Michel sieht nur „wieviele“ und „wie toll ich doch selbst bin -und erst recht in einer Menge von !! mindestens 1000 Menschen“

        Und es ist scheinbar unvorstellbar, dass in einer Stadtgesellschaft jeder einzelne soviel Zivil-Courage hat, für sich selbst dort zu stehen …nein, das geht ja gar nicht …unvorstellbar. Und -mit Verlaub- ich wundere mich um die Logik eines Verstandes, wenn man auf eine Versammlung geht, um sich „einzureihen“, nachdem doch diese ganz furchtbar doofe, unkommunikative Versammlung, vorher aus den eigenen Reihen als Volksverhetzung betitelt wurde und auch noch angezeigt. Also haben Sie selbst an einer volksverhetzenden Versammlung teilgenommen und sind noch sauer, dass die Volksverhetzer nicht mit Ihnen reden wollten. Seien Sie doch froh ,mit so Leuten will man doch gar nicht zusammen stehen oder reden … tätigen Sie jetzt eine Selbstanzeige?
        Und noch was bezüglich unfassbarer Arroganz: Die Alten der Kaiserstrasse von heute, sind die Alten der Kaiserstrasse von morgen! In diesem Sinne …gute Nacht!

        Antwort
      • 11. Februar 2022 um 12:10 Uhr
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        Liebe Frau Weis
        Ihre Anspielung auf die Altenheim Bewohner ist eine Verachtung gegen über allen Menschen ab 60 Jahren. Falls sie noch Großeltern haben, zeigen sie denen doch mal ihren Kommentar. Eins steht aber fest, diese „Alten“ haben soviel Grips, dass sie wissen warum und wofür sie da stehen.
        Und Herr Espey: Das sie solche Äußerungen ihrer Anhänger gestatten, spricht nicht gerade für sie. Man weiß nur noch nicht, ob sie sich auf das Niveau ihrer Anhänger begeben oder diese sich auf Ihres.

        Antwort
  • 9. Februar 2022 um 11:15 Uhr
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    Sind wir Deutschen wieder soweit?
    Bauen wir wieder an Feindbildern? Ja, denn wir können in der heutigen Zeit mal wieder richtig vom Leder ziehen.
    Wenn wir Andersdenkende als Parasiten bezeichnen, wenn wir Menschen von vorne herein ausschließen und das über FB öffentlich verkünden dürfen, wenn Demonstrierende als Hirnverbrannte Idioten bezeichnet werden dürfen und pauschal als Nazis und Rechte, wenn der Weltärztepräsident von Tyrannen sprechen darf, wenn ein saarländischer Ministerpräsident sagen darf, „ ES IST WICHTIG, DEN
    UNGEIMPFTEN EINE KLARE
    BOTSCHAFT ZU SENDEN:
    IHR SEID JETZT RAUS AUS DEM
    GESELLSCHAFTLICHEN LEBEN“, wenn ein Tübinger Bürgermeister harte Sanktionen für Menschen, die, die Impfung ablehnen fordert „SOFORTIGE IMPFPFLICHT.
    UND FALLS JETZT JEMAND SAGT, DAS KANN
    DOCH NIEMAND DURCHSETZEN: DAS GEHT
    SOGAR GANZ EINFACH. MAN KÖNNTE DIE
    PENSIONSZAHLUNG, DIE RENTENZAHLUNG
    ODER EBEN DEN ZUTRITT ZUM ARBEITSPLATZ
    ABHÄNGIG MACHEN VON DER VORLAGE
    EINES IMPFNACHWEISES BIS SPÄTESTENS
    15. JANUAR. DANN WÜSSTEN ALLE BESCHEID
    UND ICH BIN SICHER, ES GÄBE DANN KAUM
    NOCH IMPFVERWEIGERER.“, wenn unser Kanzler kein Gespür mehr für sein Volk hat und die Spaltung im Land verneint, dann sind wir wieder so weit. Dann leben wir in Zukunft in einem System, das wir vor zwei Jahren, zumindest der Großteil der Bevölkerung, nicht haben wollten. Doch die Massen machen mit und wähnen sich wie damals auf der „richtigen“ Seite.

    Antwort
  • 9. Februar 2022 um 17:34 Uhr
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    Hallo Herr Espy,
    ein kleiner Tip: machen Sie doch am Montag wieder Ihre eigene Demo !
    Ein Dialog mit Ihnen ist nicht möglich denn Sie haben die Veranstaltung als Volksverhetzung beschrieben. Trotzdem wollten Sie sich bei dieser Mahnwache in den Vordergrund drängen. Laut und unangenehm!
    Es geht Ihnen nicht um Demokratie, das ist offensichtlich – unsere Schilder haben Sie belächelt.
    Um einen gemeinsamen Weg einschlagen zu können, sollten Sie ruhige rund toleranter werden, in Ihren Videos nicht gegen uns bzw. gegen anders denkende hetzen und Anzeigen erstatten. Das alles macht es sehr schweirig zu erkennen, dass Sie eine Annäherung oder einen Diaolog suchen.

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  • 9. Februar 2022 um 20:14 Uhr
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    Es ist sehr schade, dass keine Kommunikation stattfand , wo doch ein Austausch aktuell wichtiger denn je ist. 😕
    Es ist jedoch auch müßig sich auf der Straße über den Sinn und Unsinn dieser Injektion und deren Folgen und Nebenwirkungen zu unterhalten, da der jeweilige Wissensstand sehr unterschiedlich ist. Und es macht auch keinen Sinn den anderen von seiner eigenen Meinung überzeugen zu wollen.
    Das große Problem heute ist der gestörte Meinungsbildungsprozess.

    Ich finde aber das eigentliche Thema ist ein anderes. Bewusst habe ich und viele andere sich dieser Demo „angeschlossen“.
    Und zwar um zu zeigen, dass wir auch zur Demokratie stehen.

    Wie kann man denken, die Demokratie für sich alleine gepachtet zu haben oder andere Menschen würden nicht richtig denken…welch vermessener Gedanke. Ist denn nicht die Meinung eines jeden und auch einer vermeintlichen Minderheit wichtig und schützenswert?

    Wie kann man anderen Menschen, die
    * Für unsere Kinder
    *Für freie Impfentscheidung
    *Für Respekt und Toleranz
    *Für Freiheit und Frieden
    *Für unser Grundgesetz
    *Für die Rückgabe der Eigenverantwortung
    *Für Menschlichkeit
    auf die Straße gehen, die Demokratie absprechen und meinen, man müsste das Rathaus vor diesen Menschen schützen. Ich glaube jeder der sich so verhält ist weiter entfernt von der Demokratie als jene, die man versucht zu bekämpfen.
    Warum gibt man der Gegendemo nicht ein eigenes Motto. Zum Beispiel könnte man für die Impfpflicht oder gegen körperliche Selbstbestimmung auf die Straße gehen. Dann müssten die Veranstalter im Nachhinein auch nicht jammern, weil wir dazu kamen, denn wir würden uns sicherlich unter dieser Überschrift nicht dazu gesellen.
    Und noch was zum Schluss, ich finde es nicht gut, wenn sich politische Vertreter wie z.B. Landrat Schuster auf einer Seite positionieren und die andere Seite ausschließen oder gar diffamieren. Gerade ein Landrat und natürlich auch jeder Bürgermeister ist für alle Bürger da und sollte sich auch so verhalten.

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  • 10. Februar 2022 um 11:57 Uhr
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    Was mich wundert……..bei der Demo „Herborn steht auf“ sind sicher Teilnehmer, die ihren Urlaub in fernen Ländern verbringen. In einigen Ländern werden Impfungen verlangt/empfohlen, die nicht ganz“ohne“ sind, etwa eine Malariaprophylaxe, Gelbfieber usw. Ohne diese Impfungen wird eine Einreise ins Zielgebiet verweigert. Was machen diese „Mitläufer“? Laufen /Spanzieren sie da auch hinter einem „Anführer“ her um dagegen die Impfung vorzugehen, oder nehmen sie die Impfung in Kauf, weil sie ja die „schönste Zeit des Jahres“ in diesem fernen Land verbringen wollen?
    Urlaub ist ja auch wichtiger, als das von Corona zerstörte Leben der Anderen.

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  • 10. Februar 2022 um 17:19 Uhr
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    Zum Urlaubs-Impfungs-Vergleich: Nach einer Gelbfieber-Impfung bleibt man innerlich ganz neutral, zugänglich und respektvoll. Eine Gesinnung wie die, dass die körperliche Selbstbestimmung anderer Menschen durchaus missachtet werden darf, zeigt sich nach Gelbfieber-Impfung ebenfalls nicht. Man steht danach auch nicht am Rathaus und hält Schilder hoch, aus denen hervorgeht, dass man sich moralisch überlegen fühlt. Kurz: Der Sittenverfall, der mit diesen neuen Corona-Impf-Substanzen unmittelbar verbunden ist, ist rund um Gelbfieberimpfungen nicht festzustellen.

    Was kommt jetzt noch? Der Sicherheitsgurt-, der Winterreifen- oder der Tormann-Vergleich?

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  • 10. Februar 2022 um 23:30 Uhr
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    Mich würde interessieren, wie viele der Menschen, die einen ‚Herborn steht auf‘ Button auf der Jacke trugen, in Herborn wohnen.

    Das ist das Ärgerlichste an der ganze Sache: der Name unserer schönen Stadt wird missbraucht. Und das sollte man als Herborner nicht zulassen.

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