Kunst-Ausstellung in der Alten Färberei

Information zur Kunst-Ausstellung von Benita von Wendt, Siggi Gerdau, Eduard Rangnau und Christoph Oester in der Alten Färberei in Herborn

Dauer der Ausstellung : Sa. 04. September –  So. 12. September

Öffnungszeiten: Täglich von 13.00 bis 19.00 Uhr

Ort : Alte Färberei – Mühlbach 5/7 – 35745 Herborn (Hessen)

Eintritt frei

Malerei  –   Fotografie  –  Skulptur

Kontakt:  Benita von Wendt , Mobil: 0151 20 100 344 , E-mail: info@benita-von-wendt.de

Die Ausstellung:

Zu Siggi Gerdau: Fotografie

Siegfried (Siggi) Gerdau ist Fotograf, Journalist und Blogger. Er fotografiert von Kindesbeinen an, am liebsten Porträt. Neben dieser Lebensleidenschaft schreibt Siggi gerne über Menschen, Länder und Ereignisse. Dass bei seinen Reisen auch die Landschaftsfotografie nicht zu kurz kommt, liegt in der Natur der Sache.

Als Freier Journalist schreibt und fotografiert er für den VRM-Verlag und für seinen eigenen Blog gerdaus-welt.de. Wenn er Maler wäre, würden seine Bilder in starken Farben, am liebsten in Blau und Gelb leuchten. Das schlägt sich auch in seinen Fotos wieder. Hierbei ist er mit seinen Farben weniger festgelegt, aber stark müssen sie sein.

War er früher für seine untersichtigen Fotos bekannt, liebt er heute die Augenhöhe mit seinen Objekten. Das mag an der eigenen Unbeweglichkeit liegen oder auch einfach an einer realeren Sichtweise.

Immer wieder zwingt er sich einen elementaren fotografischen Grundsatz zu beherzigen: „Pars pro Toto“, also ein Teil für das Ganze, zwingt den Betrachter dazu, sich ausschließlich mit dem eigentlichen Objekt zu befassen. Alles was unwichtig ist, wird ausgeblendet. Das gilt ebenso für Menschen, wie für Tiere und Pflanzen. Immer wieder geht er deshalb mit dem Hinweis hausieren: „War das Foto nicht gut, warst du nicht dicht genug dran“.

Seine ganz eigene Philosophie: „Man muss nicht fotografieren, um leben zu können, aber ohne die Fotografie ist das Leben nicht lebenswert.“

Zu Christoph Oester: Bildhauerei

In der 1976 gegründeten Werkstatt enstehen Bildhauerarbeiten im klassischen Stil. 1996 stieg Christoph Oester in den Betrieb seines Vaters ein und führt diesen seit 2004 in 2. Generation im mittelhessischen Herborn Uckersdorf.

Aktuelle Werke sind unter anderem die drei Herborner Originale am Platz unter der Linde, der Stifterabbeler am Schiersteiner Hafen Wiesbaden, das bronzene Tastmodell des alten Wiesbadener Landgerichts, die Marktfrau in Schwabenheim/Rheinhessen

Im Atelier Oester entstehen allerdings nicht nur große Denkmäler, sondern auch kleine Skulpturen, Trophäen für den Westernreitsport und für die HiFi Firma HighEndNovum Klangkunst in Bronze. Außerdem werden in der Werkstatt alte Kunstschätze rekonstruiert und restauriert.

In der Ausstellung gibt Oester anhand von Originalmodellen einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen.

Weitere Informationen unter www.atelier-oester.de

Zu Eduard Rangnau: Bildhauerei

Geboren 1982.

Bei seiner Berufswahl hatte er Schwierigkeiten, das Passende für sich zu finden. Er wollte etwas Handwerkliches, aber auch Kreatives machen. Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz (in den Gelben Seiten) stieß er auf die Kunstgießerei Gerhardt und absolvierte dort ein 2-wöchiges Praktikum.

Im August 2000 begann seine Ausbildung zum Metall- und Glockengießer (Kunstgießer), die er 2003 erfolgreich abschloss.

Seit seiner Ausbildung bis heute, hat er mit zahlreichen, auch renommierten Künstlern wie z.B. Christoph Oester zusammengearbeitet.

Sein Interesse für das Künstlerische wurde geweckt.

Seit knapp 3 Jahren experimentiert er, kombiniert seine Ideen mit seinem erlernten Handwerk. Es ist zu einer Leidenschaft geworden.

Zu Benita von Wendt: Malerei


Geboren 1965. Grafik-Design Studium 1994 an der ECV (École de Communication Visuelle) in Paris. Arbeitet in Erdbach als freischaffende Künstler- und Grafikerin. Diverse Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zum Beispiel in Hamburg, Köln, Gießen.

Sie stellt Mixed Media Landschaften aus, das in ihrem Fall heißt: Acryl- und Ölfarbe treffen aufeinander. Der spannende Gedanke: ihre so gegensätzlichen Malstile in einer Arbeit zu vereinen.  Das Thema des „vereinten Gegensätzlichen“ spiegelt sich auch in der Thematik der Arbeiten wieder. Landschaft und Himmel sind aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Unerwartete Objekte, die sich in einer Landschaft begegnen, laden den  Betrachter ein, die Geschichte in den Bildern, für sich selbst zu erzählen. In der Ausstellung werden neue, 2020 entstandene, großformatige Arbeiten (80cm x 200cm) zu sehen sein.

Des Weiteren werden gemalte Portraits von Hunden in Öl und Acryl aus 2021 gezeigt.

Weitere Informationen unter www.benita-von-wendt.de

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