Rentenanpassung mit Fallstricken

Übernommen vom Steuerberatungsbüro Ralf Hartmann, Driedorf

Die diesjährige Rentenanpassung fällt zwar deutlich höher aus als in den Vorjahren, liegt aber unter der aktuellen Inflationsrate.

Zum 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner mehr Geld. Am 16. Juni 2023 hat der Bundesrat der entsprechenden Verordnung zugestimmt. Die Erhöhung beträgt 4,39 % im Westen und 5,86 % im Osten. Damit gilt künftig ein einheitlicher Rentenwert von 37,60 Euro in ganz Deutschland. Bisher gab es noch unterschiedliche Rentenwerte, sie wurden aber seit Juli 2018 schrittweise angeglichen. Ursprünglich sollte es erst ab Juli 2024 einen einheitlichen Rentenwert geben. Aufgrund der gestiegenen Löhne und der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird die Angleichung nun schon ein Jahr früher als gesetzlich geplant erreicht.

Auch wenn die diesjährige Anpassung noch unter der aktuellen Inflationsrate liegt, weil für die Rentenanpassung immer die Lohnentwicklung des Vorjahres entscheidend ist, ist die Anhebung doch so hoch, dass viele Rentner erstmals eine Steuererklärung für dieses Jahr werden abgeben müssen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Rentenanpassungen immer in voller Höhe steuerpflichtig sind und nicht teilweise von der Steuerpflicht befreit sind, wie das für die anfängliche Rente gilt.

Ein Gedanke zu „Rentenanpassung mit Fallstricken

  • 4. Juli 2023 um 14:19 Uhr
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    Titel: Ignorierte Rentner: Eine soziale Ungerechtigkeit der Bundesregierung

    Das Bundesinnenministerium plant still und leise die gestaffelte Auszahlung von Inflationsgeldern von bis zu 3000€ für 1.34 Millionen Pensionäre, pensionierte Soldaten und Mitglieder der Bundesregierung. Die rund 21 Millionen Rentner gehen jedoch leer aus.

    Auch die Rentner leiden unter der hohen Inflation, doch ihre Bedürfnisse werden ignoriert. Diese Ungleichbehandlung gefährdet den sozialen Frieden. Es ist höchste Zeit, dass die Wähler aufwachen und gegen diese Ungerechtigkeiten protestieren.

    Die Bundesregierung scheint die Rentnerstimmen als selbstverständlich zu betrachten. Diese Entscheidung ist ein Skandal und zeigt die mangelnde Berücksichtigung der Rentner. Es ist an der Zeit, dass die Regierung für gerechte Verteilung und Unterstützung sorgt.

    Die kommende Landtagswahl wird zeigen, ob die Wähler diese Ungerechtigkeit hinnehmen oder Veränderungen fordern. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Bedürfnisse der Menschen respektiert und für eine gerechtere Gesellschaft eintritt.

    Wenn dieser Skandal die Wähler nicht wachrüttelt, steht der soziale Frieden auf dem Spiel. Es ist an der Zeit, dass wir uns solidarisch zeigen und für eine gerechtere Zukunft kämpfen. Die ignorierten Rentner verdienen Respekt, Anerkennung und Unterstützung. Es liegt an uns allen, diese Ungerechtigkeiten zu beenden.

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