„Da war plötzlich kein Auftrieb mehr und wir sind in aller Ruhe auf den Dillwiesen zwischen Herborn und Dillenburg gelandet“, berichten die beiden Piloten ohne jegliche Aufregung und warteten auf ihren „Rückholdienst“.
Heute um 10 Uhr waren sie auf ihrem Heimatflughafen Hörbach gestartet und in einem 7,5 Stunden Törn in den Schwarzwald und zurückgeflogen. In einem durch natürlich, wie beide bestätigten. Kurz vor dem Erreichen des heimatlichen Hörbach ging ihnen die Thermik verloren, aber die routinierten Luftkutscher steuerten ihren brandneuen Vogel sicher auf den Acker zu und landeten weich.
Das sei überhaupt nichts Aufregendes, konnte man erfahren. So etwas käme vor und man habe immer Zeit genug eine „Ersatzlandebahn“ anzusteuern.
Eine Laienfrage, ob man denn auf so einem langen Flug nicht mal Pippi müsste, beantworteten sie mit einem breiten Grinsen: „Da gibt es Möglichkeiten.“ sig/Fotos: Gerdau