Besuch des 1. Kitzrettungstages der Dillkreisjäger e. V. an der Hirschberger Grillhütte
Am gestrigen Abend war ich zu Gast beim 1. Kitzrettungstag der Dillkreisjäger e. V. an der Grillhütte Hirschberg – eine Veranstaltung die mich tief beeindruckt hat und die ich gerne zum Anlass nehme, die wichtige Arbeit des Vereins in den Fokus zu rücken.
Die Initiative zur Kitzrettung startete bereits 2021 mit intensiver Planung, umfassender Vorbereitung, beachtlichen Investitionen und der Schulung von Drohnenpiloten. Bereits 2022 ging das Projekt in seine erste Saison – mit großem Erfolg. In den Jahren 2022 bis 2024 entwickelte sich daraus ein etabliertes und hocheffektives Netzwerk:
Rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben sich in den vergangenen drei Jahren beteiligt, um das Leben junger Wildtiere zu retten. Gemeinsam legten sie dabei über 5.000 Kilometer Fahrtstrecke zurück und sammelten mehr als 300 Flugstunden. Insgesamt wurden über 1.000 Hektar Fläche beflogen – das Ergebnis spricht für sich: 312 Rehkitze konnten vor dem Mähtod bewahrt werden, dazu kamen noch zahlreiche Junghasen und am Boden brütende Vögel mit ihren Gelegen. Derzeit stehen dem Verein drei moderne Drohnensets im Wert von jeweils rund 8.000 Euro, fünf ausgebildete Drohnenpiloten, etwa 15 feste Helferinnen und Helfer sowie viele freiwillige Unterstützerinnen und Unterstützer direkt vor Ort zur Verfügung.
Träger dieser beispiellosen Naturschutzaktion ist der Verein der Jäger des Dillkreises e. V. – die Dillkreisjäger, der als gemeinnütziger Kreisjagdverband für den Altkreis Dill bereits auf eine fast 80-jährige Geschichte zurückblicken kann. Mit derzeit rund 500 Mitgliedern vertritt der Verein nicht nur die Belange der Jägerschaft, sondern engagiert sich auf vielfältige Weise im Bereich Natur- und Tierschutz sowie Brauchtumspflege. Weitere Informationen zur Arbeit der Dillkreisjäger finden Sie unter: www.dillkreisjaeger.com.
Ich bin beeindruckt von der Professionalität, dem ehrenamtlichen Einsatz und dem tiefen Verantwortungsgefühl gegenüber Natur und Tierwelt, das der Verein lebt. Solche Projekte verdienen unsere volle Unterstützung – sie zeigen, wie moderne Technik und engagiertes Ehrenamt gemeinsam Großes leisten können. Ich möchte auch diesen Verein als Bürgermeister unterstützen. Vorstellbar wäre, schon den nächsten 2. Tag der Kitzrettung im nächsten Jahr im Wildgehege Herborn auszurichten und diesen von Seiten der Stadt zu bewerben.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für den offenen Austausch, die Einblicke und die wertvolle Arbeit! Ein weiteres Dankeschön auch an die Hirschberger, für die kostenlose Bereitstellung der Grillhütte. So kann Unterstützung der Vereine auch aussehen!
Starker Zusammenhalt in Seelbach – Podiumsdiskussion zeigt gelebte Demokratie
Am vergangenen Abend luden die acht Seelbacher Stammtische zur Podiumsdiskussion ein – ein starkes Zeichen für gelebte Demokratie und bürgerschaftliches Engagement. Der größte Herborner Stadtteil zeigte eindrucksvoll, wie gute Organisation und ein starkes Miteinander ein Format auf die Beine stellen, das sowohl inhaltlich als auch atmosphärisch überzeugt.
Von links: Die Bürgermeisterkandidaten Silas Koch, Jörg Menger, Michael Scheld, Lukas Winkler, Katja Gronau und Patrick Pfeiffer
Die Diskussion war lebendig, fair und sachlich. Zahlreiche Fragen aus dem Publikum spiegelten das große Interesse an kommunalpolitischen Themen wider. Besonders hervorgehoben wurde die Kritik an der teils ausbaufähigen und überwiegend einseitigen Kommunikation von den Fraktionen zur Stadtverwaltung – ein Punkt, der zur Sprache gebracht wurde, ohne dabei den respektvollen Rahmen zu verlassen. Hieran muss dringend gearbeitet werden. Es funktioniert nur im ständigen Austausch und Dialog.
Die Mehrzweckhalle in Herbornseelbach war mit rund 350 Besuchern gut gefüllt
Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren der Stammtische, die mit viel Einsatz und Liebe zum Detail einen wertvollen Beitrag zur politischen Kultur unserer Stadt geleistet haben. Seelbach macht’s vor.
Die Kirche in Bicken bleibt bis zum Herbst zu Dach und Turm der Kirche werden saniert / Gottesdienste finden im Emmaushaus statt
Es wirkt wie ein Raumschiff – das Gerüst am Kirchturm in Bicken. Die evangelische Kirche an der Hauptstraße ist Baustelle und damit für die öffentliche Nutzung gesperrt. Das Gebäude erhält ein neues Ziegel-Dach und auch die Fassade soll saniert werden. Geplant ist auch, dass die Fenster und die Turmuhr überarbeitet werden. Daher schweigt das Geläut. Ein Stundenschlag ist nicht mehr zu vernehmen. Die Gottesdienste finden – auch zu Ostern – wenige hundert Meter entfernt im Emmaushaus, dem evangelischen Gemeindehaus, am Emmausweg 1 in Bicken statt. Die Sanierung der Kirche erfolgt in zwei Schritten: Erst kommt der Turm dran und dann das Kirchendach. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis zum Herbst andauern, wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Mit der evangelischen Kirche in Niederweidbach ist eine weitere historische Kirche am Turm eingerüstet und sieht im Moment der „Bicker Kirche“ sehr ähnlich.
Die evangelischen Gemeinden laden ein, die Passion Jesu und die Auferstehung in Gottesdiensten und Andachten zu feiern. Bereits an Gründonnerstag geht es los – bis Ostermontag finden etliche Gottesdienste in Präsenz statt. Hier unsere Übersicht.
Die Osterfeiertage laden dazu ein, das Leben zu feiern. Die Bäume voller Blüten und zwitschernden Vögel zeigen anschaulich, dass nach Kälte und Frost neues Leben in die Tier- und Pflanzenwelt zurückkehrt. Neues Leben hat auch eine große Bedeutung im christlichen Osterfest: Dann feiern Christinnen und Christen die Auferstehung Jesu nach seinem Tod. Die Erinnerung daran kann auch heute Hoffnung geben: Wer am tiefsten und dunkelsten Punkt seines Lebens steht, kann auf einen neuen Anfang hoffen. Kein ganz einfaches Thema – aber darin sind kraftspendende Glaubensimpulse verborgen. Lassen Sie sich einladen zu den Andachten und Gottesdiensten:
Nachbarschaftsraum Dietzhölztal-Eschenburg
Gründonnerstag, 17. April 2025: 15 Uhr Eibelshausen, Ev. Kirche – Abendmahlsgottesdienst für ältere Gemeindeglieder 19 Uhr Ewersbach, Ev. Gemeindehaus – Feierabendmahl mit Team:abend-Gottesdienst 19.30 Uhr Eiershausen, Ev. Kirche 19.30 Uhr – Gottesdienst für Eibelshausen, Wissenbach und Eiershausen 19.30 Uhr Hirzenhain, Kapelle EmK (Bachstr.) – Abendmahlsgottesdienst
Karfreitag, 18. April 2025: 09.30 Uhr Hirzenhain-Bahnhof, Ev. Friedenskirche (Bahnhofstr. 27) 10.30 Uhr Eibelshausen, Ev. Kirche – Gottesdienst zum Karfreitag mit dem Chor IN(M) Takt 10.30 Uhr Mandeln, Ev. Kirche 10.45 Uhr Simmersbach, Ev. Katharinenkirche (Biedenkopfer Str.) 15 Uhr Ewersbach, Ev. Margarethenkirche – Andacht zur Todesstunde Jesu mit Kantorei 15 Uhr Hirzenhain-Dorf, Ev. Kirche – Andacht zur Todesstunde Jesu
Ostersonntag, 20. April 2025: 6 Uhr Eibelshausen, Ev. Kirche – Osternacht in der Kirche 6 Uhr Rittershausen, Ev. Kirche – Osternacht 6 Uhr Hirzenhain-Dorf, Ev. Kirche – Osternacht 6 Uhr Simmersbach, Ev. Katharinenkirche – Feier der Osternacht anschl. Frühstück Ev. Vereinshaus (Girnbachtal 6) 7 Uhr Eibelshausen, Ev. Gemeindehaus – Gemeinsames Oster-Frühstück 7 Uhr Eibelshausen, Holderbergschule – Posaunenchor spielt Osterchoräle am Kleinfeld oder bei schlechtem Wetter im Pausenhof der Schule 7.30 Uhr Hirzenhain, Friedhof – Auferstehungsfeier 9.15 Uhr Steinbrücken, Ev. Kirche 9.30 Uhr Eiershausen, Ev. Gemeindehaus (Eckestraße) mit Osterfrühstück 10 Uhr Hirzenhain-Bahnhof, Ev. Friedenskirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Eibelshausen, Ev. Kirche – Ostergottesdienst mit „Saxophon und Orgel“ (Saxophonist Heechul Kim und Kantorin Miyoung Jeon) und dem Männerchor 10.30 Uhr Ewersbach, Ev. Margarethenkirche 10.30 Uhr Mandeln, Ev. Kirche
Ostermontag, 21. April 2025: 10 Uhr Simmersbach, Ev. Katharinenkirche (Biedenkopfer Str.) – Gottesdienst mit Abendmahl 10.45 Uhr Wissenbach, Ev. Kirche (Bahnfurt) – Gemeinsamer Familiengottesdienst im Nachbarschaftsraum
Gründonnerstag, 17. April 2025: 18 Uhr Haiger, Ev. Stadtkirche – Kirchspielgottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr Oberrossbach, Ev. Kirche – Abendmahlsfeier 18 Uhr Haiger-Seelbach, Ev. Kirche – Abendmahlsfeier 18.30 Uhr Langenaubach, Ev. Auferstehungskirche – Gottesdienst mit Tischabendmahl 19 Uhr Manderbach, Ev. Gemeindehaus – Agapemahl 19 Uhr Offdilln, Ev. Kirche – Feierabendmahl 19.30 Uhr Frohnhausen, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl
Karfreitag, 18. April 2025: 09 Uhr Offdilln, Ev. Kirche 09.15 Uhr Steinbach, Ev. Kirche 09.30 Uhr Langenaubach, Ev. Kirche 10 Uhr Frohnhausen, Ev. Kirche (Brühlstr.) 10 Uhr Manderbach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Haiger, Ev. Stadtkirche 10.30 Uhr Weidelbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Rodenbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Dillbrecht, Ev. Kirche 10.35 Uhr Flammersbach, Ev. Johanniskirche 11 Uhr Haiger-Allendorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 17.00 Uhr Fellerdilln, Ev. Kirche
Ostersonntag, 20. April 2025: 05.30 Uhr Haiger, Ev. Stadtkirche – Osternacht in der Kirche 06 Uhr Fellerdilln, Ev. Kirche 06 Uhr Langenaubach, Ev. Auferstehungskirche – Gottesdienst mit Abendmahl und Osterfrühstück 06 Uhr Weidelbach, Ev. Kirche – Osternacht 09.15 Uhr Rodenbach, Ev. Kirche 9.30 Uhr Haiger-Allendorf, Ev. Kirche 10 Uhr Frohnhausen, Ev. Kirche – Ostergottesdienst 10 Uhr Manderbach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit CHORnetto 10.30 Uhr Steinbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Offdilln, Ev. Kirche 10:30 Uhr Niederrossbach, Ev. Kirche – Festgottesdienst 11 Uhr Haiger-Seelbach, Ev. Kirche
Ostermontag, 21. April 2025: 10 Uhr Manderbach, Ev. Kirche – Gottesdienst 10.30 Uhr Haiger, Ev. Stadtkirche – Kirchspielgottesdienst 10.30 Uhr Flammersbach, Osterspaziergang – Treffpunkt Ev. Kirche 11 Uhr Frohnhausen, Ev. Kirche – Gottesdienst für Kids 11.30 Uhr Frohnhausen, Ev. Kirche – Ostereiersuche auf dem Kirchengelände
Nachbarschaftsraum Dillenburg
Gründonnerstag, 17. April 2025: 17 Uhr Dillenburg, Ev. Gemeindehaus Zwingel – Tischabendmahlsfeier 19 Uhr Sechshelden, Ev. Gemeindehaus – Agapemahl 19.30 Uhr Eibach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl
Karsamstag, 19. April 2025: 17 Uhr Dillenburg, Haus Elisabeth (Kapelle) 19 Uhr Sechshelden, Ev. Kirche
Ostersonntag, 20. April 2025: 06 Uhr Dillenburg, Ev. Gemeindehaus Zwingel – Tischabendmahlsfeier 06 Uhr Donsbach, Ev. Kirche 06 Uhr Eibach, Ev. Kirche – Osternachts-Gottesdienst mit anschließendem Frühstück im DGH 08 Uhr Niederscheld, Friedhof – Auferstehungsfeier 09.30 Uhr Oberscheld, Ev. Kirche 09.30 Uhr Sechshelden, Ev. Kirche 10 Uhr Dillenburg, Ev. Stadtkirche 10 Uhr Nanzenbach, Ev. Kirche – Familiengottesdienst mit Taufe 10.30 Uhr Donsbach, Ev. Kirche
Ostermontag, 21. April 2025: 10 Uhr Dillenburg, Ev. Stadtkirche
Nachbarschaftsraum Herborn-Mittenaar-Siegbach
Gründonnerstag, 17. April 2025: 17 Uhr Herborn, Ev. Stadtkirche – ökumenischer Familiengottesdienst 19 Uhr Herbornseelbach, Ev. Kirche – Gottesdienst im Nachbarschaftsraum mit Pfarrer Konrad Schullerus und Vikar Johann von Lehsten 19.30 Uhr Mittenaar-Offenbach, Ev. Kirche – WiMs-Gottesdienst mit Abendmahl
Karfreitag, 18. April 2025: 09.15 Uhr Uckersdorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 09.30 Uhr Herbornseelbach, Ev. Kirche 09.30 Uhr Mittenaar-Offenbach, Ev. Kirche 09.30 Uhr Mittenaar-Ballersbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Amdorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Burg, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Siegbach-Eisemroth, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr Herborn, Kath. Kirche – ökumenischer Familiengottesdienst 11 Uhr Herborn, Ev. Stadtkirche – musikalischer Gottesdienst mit Kantorei 11 Uhr Mittenaar-Bicken, Ev. Gemeindehaus Emmausweg 15 Uhr Siegbach-Oberndorf, Ev. Kapelle Oberndorf – Gottesdienst mit Abendmahl
Ostersonntag, 20. April 2025: 06 Uhr Uckerdorf, Ev. Kirche – Osternacht mit anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus 06 Uhr Herborn, Ev. Stadtkirche – Osternacht mit Abendmahl und anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus 06 Uhr Herbornseelbach, Ev. Kirche –Auferstehungsfeier mit anschl. Osterfrühstück im Kirchsaal 06 Uhr Mittenaar-Bicken, Ev. Gemeindehaus – Osternacht mit anschl. Frühstück 06 Uhr Mittenaar-Ballersbach, Ev. Kirche – Osternacht mit Abendmahl, anschl. Frühstück 06 Uhr Siegbach-Eisemroth, Ev. Kirche – mit Osterfrühstück „bring&teile“ im Gemeindehaus 9.15 Uhr Burg, Ev. Kirche 9.30 Uhr Mittenaar-Offenbach, Ev. Kirche 10 Uhr Mittenaar-Ballersbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Amdorf, Ev. Kirche 10.30 Uhr Siegbach-Eisemroth, Ev. Kirche mit anschl. Eiersuche rund um die Kirche 11 Uhr Herborn, Stadtkirche – Familiengottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr Mittenaar-Bicken, Ev. Gemeindehaus Emmausweg
Ostermontag, 21. April 2025: 10 Uhr WiMs-Gottesdienst in Mittenaar-Offenbach mit anschl. Imbiss 11 Uhr Herborn, Ev. Stadtkirche – Musikalischer Gottesdienst mit Bachkantate
19 Uhr Osterlobpreis Mittenaar-Ballersbach
» Tipp: Kleiner Oster-Weg in Mittenaar-Offenbach
Rund um das Maria-Martha-Haus, dem Evangelischen Gemeindehaus in Mittenaar-Offenbach, ist ein kleiner Oster-Weg für Kinder und deren Eltern entstanden. Der Oster-Weg umfasst zehn Stationen und ist noch bis 4. Mai 2025 in Mittenaar-Offenbach geöffnet. Es ist als Entdeckungspfad angelegt und führt bis zur Evangelischen Kirche. »
Nachbarschaftsraum Herborn-Westerwald-Sinn
Gründonnerstag, 17. April 2025: 18 Uhr Driedorf-Heisterberg, Ev. Gemeindehaus – Gottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr Greifenstein-Nenderoth, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Driedorf-Roth, Ev. Kapelle – Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Driedorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Greifenstein-Beilstein, Ev. Schlosskirche – Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Breitscheid, Ev. Kirche – Kirchspiel-Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Driedorf-Roth, Ev. Kapelle – Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag, 18. April 2025: 9 Uhr Herborn-Merkenbach, Ev. Kirche09.15 Uhr Breitscheid-Erdbach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 09:30 Uhr Breitscheid, Ev. Kirche 10 Uhr Greifenstein-Beilstein, Ev. Schlosskirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Greifenstein-Nenderoth, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl und dem GC „Hoffnung“ 10.30 Uhr Sinn-Fleisbach, Ev. Kirche 10.30 Uhr Herborn-Schönbach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.45 Uhr Driedorf-Mademühlen, Ev. Kirche 11 Uhr Medenbach, Ev. Kirche 15 Uhr Driedorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Frauenchor
Ostersonntag, 20. April 2025: 5.45 Uhr Herborn-Merkenbach, Ev. Kirche – mit anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus 6 Uhr Breitscheid, Ev. Kirche – Gottesdienst mit anschl. Frühstück im Gemeindehaus (Erdbacher Str. 4) 6 Uhr Greifenstein-Nenderoth, Ev. Kirche – Osternacht mit anschließendem Osterfrühstück im DGH 6 Uhr Herborn-Schönbach, Ev. Kirche – Gottesdienst mit anschl. Stehcafé und Hefezopf im Gemeindehaus 9.15 Uhr Driedorf-Roth, Ev. Kapelle 9.30 Uhr Greifenstein-Beilstein, Ev. Schlosskirche 9.30 Uhr Driedorf-Münchhausen, Ev. Gemeindehaus – Gottesdienst mit Abendmahl 10.10 Uhr Sinn-Fleisbach, Ev. Kirche – Familiengottesdienst mit anschl. Ostereiersuche 10.30 Uhr Breitscheid-Erdbach, Ev. Kirche 10.45 Uhr Driedorf-Waldaubach, Ev. Gemeindehaus – Gottesdienst mit Abendmahl 10.45 Uhr Driedorf, Ev. Kirche – Gottesdienst mit Abendmahl 10.45 Uhr Greifenstein-Rodenroth, Ev. Kirche
Ostermontag, 21. April 2025: 09.15 Uhr Driedorf-Roth, Ev. Kirche 09.30 Uhr Nenderoth: Gottesdienst in Odersberg 10 Uhr Breitscheid-Medenbach, Ev. Kirche – Kirchspiel-Gottesdienst 10 Uhr Sinn, Ev. Kirche – Kirchspiel-Gottesdienst mit Taufe 10:30 Uhr Nenderoth: Gottesdienst in Arborn mit dem ChorLibris 10.30 Uhr Herborn-Schönbach, Ev. Kirche
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Einladung zum Osterspaziergang
In diesem Jahr gibt es einen kleinen öffentlichen Osterweg, der zum Spaziergang und Entdecken der Osterbotschaft „Jesus lebt“ einlädt:
Osterweg in Mittenaar-Offenbach Noch bis 4. Mai 2025 lädt der familienfreundliche Oster-Weg in Mittenaar-Offenbach zum Spaziergang ein. Auf einer Länge von etwa 1 Kilometern sind zehn verschiedene Stationen vom Team der Kindertagesstätte, der Kirchengemeinde und des CVJMs gestaltet worden. Zum Orga-Team zählen (v.l.n.r.) Rüdiger Heimann, Martin Lang, Gabriele Dittmar, Kerstin Jansen, Alexander Nicodemus, Dietmar Bremer, Caroline Mora, Christina Schaaf und Markus Löffler. Foto: Dittmar
Dass die Herbornseelbacher Big Band Kirche kann, stellte sie am Sonntagnachmittag wieder einmal unter Beweis. Bandleader Erwin Gabriel und seine „Roten Teufel“ (wegen ihrer roten Hemden und dem teuflisch guten Sound) intonierten auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Herbornseelbach in der Evangelischen Kirche ein Kirchenkonzert vom Feinsten.
Nicht zu Unrecht kam das Gefühl rüber, dass sich die heimischen Blasmusiker neu erfunden haben. Obwohl die Platzverhältnisse in dem Gotteshaus alles andere als ideal zu bezeichnen sind, macht aber vermutlich erst die Nähe zu den Akteuren und ihren blitzenden Instrumenten den Reiz derartiger Konzerte aus.
Ute Arnold, Mitglied der Kirchengemeinde begrüßte die Band und ihre Gäste im Namen von Pfarrer Martin Slenczka, der leider auf einer Fortbildung weilt. Die Moderation übernahm wieder in bewährter Weise Kathi Gabriel. Als Entrée kündigte sie „Ich bete an die Macht der Liebe“ an und fügte das Zitat des mit 27 Jahren verstorbenen Jimi Hendrix, „Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt“, dazu. Christoph Henrich brillierte in dem Stück als Solist mit dem Horn, von Flötenklängen unterstützt.
Dass die Big Band so präsent wie eh und je ist, machte sie mit „Londonderry“ mehr als deutlich. Wie gewohnt ging Kathie Gabriel sehr eingehend auf die jeweiligen Stücke ein, so dass auch deren Hintergründe hervortraten. Ihr Lieblingsstück „Mouse and Friends“, Titelmelodien von Kindersendungen mit der „Biene Maya“, „The Flintstones“ oder „einer Insel mit zwei Bergen“ und vielen anderen gefiel dem Publikum dermaßen gut, dass sie mit ihrem Beifall kaum aufhören wollten.
Franzi (Franziska Immel“ brachte mit ihrer engelsgleichen Stimme „Irgendwas bleibt“ von Silber Mond und dann kam Wolfgang Amadeus Mozart mit den „Salzburg Impression“. Fantastisch zu hören wie die Musiker „Mozart bliesen“. Gleich darauf und weil es so gut war, intonierte die Band mit „Divertimento Nr. 4 Larghetto“ noch ein bekanntes Mozart-Stück bei dem die Klarinetten von Laura Apel, Kristin Dürrschmitt und Volker Knetsch brillierten.
Franziska ImmelUte Arnold (links) und Kathie Gabriel
Bei den „Highlights from Exodus“, von der Big Band überragend vorgetragen, flossen bei vielen Zuhörerinnen und Zuhörern nicht nur heimlich ein paar Tränen. Auch beim nächsten Stück „Over the Rainbow“ blieb festzustellen, schöner kann man die bekannte Weise kaum vortragen. Danke dafür, liebe Franzi.
Leidenschaftlich und gleichzeitig sehr gefühlvoll, vom Komponisten Ludwig van Beethoven durchaus sehr klangstark gewollt, erklang hoch zum Kirchendach die Klaviersonate Nr. 8, die auch als „Grande Sonate Pathétique“ bezeichnet wurde und schließlich zum Abschluss dieses großartigen Konzerts der Big Band- Klassiker „Amazing Grace“.
Fazit: Der Herbornseelbacher Musikverein, besser bekannt als Big Band Herbornseelbach ist im weiten Umkreis wohl die einzige Formation von Format, die weit mehr kann als „nur“ Swing. Der gestrige Auftritt zeigte wieder einmal deutlich, dass sie ihren legendären Sound durchaus auch in Gotteshäusern erklingen lassen können. Daher die Frage, warum lässt man die „Roten Teufel“ nicht mal in den Herborner Stadtkirchen auftreten?
Der Herborner Brutzelsonntag am vergangenen Sonntag war ein Klassiker. Das berühmte Herborner Wetter mit Sonne, blauem Himmel und durchaus vertretbaren Temperaturen machte schon ein Gang durch die Stadt zu einem Event.
Schon vor 12 Uhr, dem eigentlichen Beginn, strömten ganze Menschenmassen in die Stadt. Die hatte vorgesorgt und durch schwere Installationen an den Eingängen zur Innenstadt das Einfahren durch Terror-LKW zu verhindern. Auf dem Marktplatz drängten sich die Besucher, so dass zeitweise kaum ein Durchkommen war.
Die Herborner Geschäftswelt hatte sich auf diesen Andrang gut vorbereitet und die Vereine ebenfalls. Überall brodelte und bruzzelte es und die einzelnen Gerüche vermischten sich zu einem unnachahmlichen Duft. Viele hatten wohl dem sonntäglichen Braten den Rücken gekehrt und labten sich alternativ an Hatscheln, Bratwürsten oder Grillspießen. Auch das eine oder andere bei Pierre Archinal frisch gezapfte Bierchen fand dankbare Abnehmer.
Die drei Herborner Eisdielen verzeichneten ihren ersten „Großkampftag“ und die Cafés hatten ebenfalls alle Hände voll zu tun. Man kann davon ausgehen, dass nicht nur die Liebhaber von gebratenem und gebackenem, sondern auch die Geschäftsleute und Restaurantbetreiber auf einen zwar anstrengenden aber erfolgreichen Sonntag zurückblicken.
Als Bürgermeisterkandidat durfte ich kürzlich den Sportverein ESV Herborn Jugend besuchen – ein beeindruckendes Beispiel dafür, was ehrenamtliches Engagement und Leidenschaft für den Sport bewirken können. Jeder Verein lebt von seiner Jugend, und genau das beweist der ESV Herborn mit seiner vorbildlichen Nachwuchsarbeit. Hier wird nicht nur trainiert – hier wird Zukunft gestaltet.
Was 2017 mit lediglich vier Kindern und zwei engagierten Trainern begann, hat sich in wenigen Jahren zu einer lebendigen und starken Jugendabteilung mit inzwischen 96 Kindern und acht Trainern entwickelt. Die Kinder verteilen sich von der G- bis zur C-Jugend. Ein beeindruckendes Wachstum, das nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung ist.
Die Verantwortlichen des Vereins, allen voran Christian Pfeifer und Dirk Schultheis, investieren monatlich rund 20 bis 30 Stunden in die Vereinsarbeit – rein ehrenamtlich. „Uns geht es um Gemeinschaft und Teamgeist. Jede Kleinigkeit, die wir für den Verein umsetzen können, ist für uns ein Meilenstein“, so Christian Pfeifer im Gespräch. Diese Haltung verdient größte Anerkennung und zeigt, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird.
Michael Scheld im Gespräch mit Dirk Schultheis und Bereichsleiter Jugend Christian Pfeifer (von links)
Ein besonderes Augenmerk verdient das Projekt “2030”, mit dem der Verein langfristig erste Jugendspieler in ein Seniorenteam überführen möchte. Damit wird nicht nur die sportliche Zukunft gesichert, sondern auch die emotionale Bindung an den Verein gefestigt. Wie wichtig den Verantwortlichen Identifikation und Leidenschaft sind, zeigt die Aussage: „Es braucht wieder Seniorenspieler, die mit Herzblut dabei sind.“
Doch bei aller Erfolgsgeschichte gibt es auch kritische Punkte, die offen angesprochen wurden – und das zurecht:
Hallenkapazitäten im Winter: Das Wintertraining kann häufig nicht wie geplant stattfinden, da die Sporthallenbelegung ineffizient organisiert ist. Belegungszeiten bleiben ungenutzt, während engagierte Vereine wie der ESV Herborn keinen Platz bekommen. Hier ist dringend eine aktuelle Bedarfs- und Nutzungsanalyse seitens der Stadt notwendig, um Hallenzeiten gerechter und sinnvoller zu vergeben.
Attraktivität des Sportheims: Das Vereinsheim, zentraler Treffpunkt und wichtiges Herzstück des Vereinslebens, bedarf einer Aufwertung. Eine gemeinsame Begehung mit Vertretern der Stadt hat bislang nicht stattgefunden – hier sollte schnellstmöglich ein Termin gefunden werden, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Ehrenamt stärken: Die Ehrenamtskarte ist ein wichtiges Signal der Wertschätzung, doch ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Mehr Vergünstigungen und eine Weiterentwicklung dieses Instruments wären ein sinnvoller Schritt, um die Arbeit vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger besser zu honorieren.
Was besonders hervorsticht: Der ESV Herborn Jugend ist nicht nur ein Sportverein, sondern ein Ort gelebter Integration. 96 Kinder unterschiedlichster Herkunft trainieren hier miteinander – ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Fairness und gegenseitigen Respekt. Werte, die in unserer Gesellschaft von unschätzbarem Wert sind.
Für die Zukunft hat sich der Verein viel vorgenommen: eine bessere Vernetzung mit anderen Rehberg-Vereinen, ein gemeinsames Sommerfest im nächsten Jahr und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Jugendarbeit.
Mein Fazit: Der ESV Herborn Jugend leistet Außergewöhnliches – sportlich, sozial und gesellschaftlich. Dieses Engagement muss mehr öffentliche Anerkennung und Unterstützung finden. Es ist meine Überzeugung, dass Vereine wie dieser das Rückgrat unserer Stadtgesellschaft bilden. Ihre Anliegen nehme ich ernst – und ich werde mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass sie gehört und umgesetzt werden.
Dillenburg. In der Kreativ-Werkstatt „Farbenquelle“ in Dillenburg, Kirchberg 28, gibt es bis künftig einmal monatlich ein offenes Kreativcafé. Unter dem Motto „Wir lernen miteinander und voneinander“ sind Menschen jeden Alters eingeladen, gemeinsam Kunst zu erleben und neue Techniken auszuprobieren. In einer lockeren und kreativen Atmosphäre gibt es Raum fürs Werkeln und für Begegnungen bei Kaffee, Tee und Snacks. Teilnehmende können gerne eigene Ideen und Vorstellungen einbringen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, Teil dieses kreativen Erlebnisses zu werden! Die Teilnahme ist dank einer Förderung kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Kinderbetreuung für Kinder ab 4 im gleichen Gebäude ist möglich.
Treffen immer donnerstags von 16:00 – 18:00 Uhr zu folgenden Terminen in 2025: 08.05.; 05.06.; 03.07.; 07.08.; 04.09.; 02.10.; 06.11.; 04.12.
Ort: Kreativ-Werkstatt und Atelier für Begleitetes Malen „Farbenquelle“ Kirchberg 28, Dillenburg
Gefördert durch: Dank der finanziellen Förderung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWFKK) sowie der Unterstützung durch die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen e.V. und das LandKulturPerlen-Programm kann dieses inspirierende Vorhaben realisiert werden.
In Kooperation mit: Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill
Bürgermeisterkandidat Michael Scheld im Gespräch mit dem Herborner Unternehmerehepaar Yaman
Seit 2020 betreibt das Ehepaar Vesile und Hakan Yaman die Herborner Postfiliale in der Westerwaldstraße. Doch ihr Weg dorthin war alles andere als selbstverständlich. Nach der Schließung der Postbank am Herborner Bahnhof im Jahr 2021 suchte der damalige Bezirksleiter der Deutschen Post dringend einen Nachfolger. Mehrere Einzelhändler lehnten ab, bevor schließlich die Yamans als Betreiber ins Gespräch kamen. Mit großem Engagement und viel Ehrgeiz haben sie die Filiale nicht nur übernommen, sondern erheblich verbessert.
Hakan Yaman (links) im Gespräch mit Michael Scheld
Aus einem Schalter wurden schnell zwei, so dass Kunden schneller bedient werden können. Heute bieten sie alle Serviceleistungen der Deutschen Post an – von Paketen über Einschreiben bis hin zu Nachsendeaufträgen. Sie investierten in barrierefreie und behindertengerechte Räumlichkeiten, was den Service für alle Bürger zugänglicher macht. Ein zusätzlich angeschaffter Kopierer ergänzt das Angebot. Doch das wohl Wichtigste: Durch Freundlichkeit und exzellenten Kundenservice haben sie das Vertrauen der Herborner gewonnen. „Anfängliche Vorurteile uns gegenüber haben wir mit gutem Service schnell ausgeräumt“, erzählt das Ehepaar. Post ist ein Vertrauensgeschäft – und dieses Vertrauen haben sie sich erarbeitet.
Jedoch: Der Wunsch nach Veränderung – und die fehlende Unterstützung
Doch trotz aller Verbesserungen bleibt ein Wunsch unerfüllt: die Rückkehr in das alte Postgebäude am Bahnhof. Für die Yamans wäre dies ein idealer Standort: bessere Erreichbarkeit, mehr Platz, eine zentrale Lage und eine Aufwertung des Bahnhofsumfelds. Doch bisherige Gespräche mit der Stadt blieben ohne Erfolg. Warum? Das ist unklar.
Die fast historische alte Herborner Post steht schon seit geraumer Zeit leer
Auch die Parksituation in der Westerwaldstraße sorgt für Probleme. Hinter dem Gebäude gibt es zwar Parkmöglichkeiten, doch das Ausfahren auf die viel befahrene Straße ist unübersichtlich. Ein einfacher Spiegel, um die Sicht zu verbessern, wäre eine schnelle und kostengünstige Lösung. Doch obwohl die Yamans diesen Wunsch bereits bei der Stadt eingereicht haben, gibt es bislang kein annehmbares Ergebnis.
Warum fehlt die Unterstützung?
Hier stellen sich wichtige Fragen:
Wem gehört das alte Postgebäude?
Wie sehen die Miet- oder Pachtbedingungen aus?
Was plant die Stadt zukünftig mit dem Gebäude?
Warum fehlt es an Unterstützung für ein Unternehmen, das Tag für Tag einen unverzichtbaren Service für die Bürger erbringt?
Die Yamans haben bewiesen, dass sie mit Fleiß und Engagement eine funktionierende Postfiliale betreiben können. Doch statt sie zu unterstützen, blockiert die Stadt notwendige Veränderungen. Eine funktionierende Post gehört in die Mitte der Stadt, nicht an einen schwer erreichbaren Rand.
Hakan Yaman (links) hat seine Poststelle sehr gut im Griff.
Ich würde mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass Lösungen gefunden werden. Ein zentraler Poststandort am Bahnhof wäre nicht nur ein Gewinn für die Yamans, sondern für alle Herborner Bürger. Es ist an der Zeit, dass Unterstützung gewährleistet und nach Lösungen gesucht wird – und diese beginnen meist mit Gesprächen.
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