Infoveranstaltung AKK

                                                                                 

Einladung an

Eltern, Großeltern,Begleiter von Kindern wie Erzieherinnen und alle Interessenten Bürgerinnen und Bürger.

 AAK = Aktiv – Aktuell – Kritisch

Im Gespräch mit anderen Menschen, Betroffenen und Experten geht es um  Krankheiten der Haut, der Atemwege, wie Asthma, Ekzem (Neurodermitis) häufige Bronchitis, die oft auf UNVERTRÄGLICHKEITEN und ALLERGIEN zurückzuführen sind.

Klimawandel, Umwelteinflüsse, wie Mikroplastik im Zusammenhang mit Konsumgütern werden im Zusammenhang diskutiert.

Fakten, die immer häufiger Kinder belastet und der gesamten Familie Lebensqualität nimmt – denn ist ein Kind krank, chronisch krank, ist die gesamte Familie in Mitleidenschaft gezogen und kann sich in Schule, Freizeit, bis hin zur Berufstätigkeit der Eltern auswirken.

 

Mit dem Thema „Plastik – Risiko für Mensch und Umwelt“ wird die AAK eine umfangreiche Informationsreihe am Montag, 02.06.2025 ab 11:00 Uhr in 35745 Herborn, in der Aula der Hohen Schule, Schulhofstraße 3 – 5 eröffnen.
Hintergründe zu dem Thema und was jeder beitragen kann, darüber wird bei dem “Allergie Fachgespräch“ 11:00 Uhr – 14:00 Uhr informiert.

Gruppen, Verbände, Entwickler und Künstler, die sich für einen sozialverträglichen Umgang für Umwelt, Gesundheit einsetzen, begleiten den Tag. So zum Beispiel UETB,  BUND und die Verbraucherzentrale Frankfurt.  Auch für Kinder werden am Nachmittag Aktivitäten stattfinden.

 

Professor Dr. Schweisfurth wird als Ehrenamtlicher Ethischer Berater (Ethics Advisor) für das Forschungsprojekt „Plastics Fate and Effects in the human body“, Horizon 2020 der Europäischen Union, Nr. 965367 wird zu dieser Thematik erstmals öffentlich als langjähriges wissenschaftliches Beiratsmitglied der AAK Stellung beziehen.

 

Weitere Infos: https://www.aak.de

Die Veranstaltung ist für Jedermann kostenfrei.

Kontakt 02772 92871 oder per E-Mail mitmachnetz@aak.de  

 

 

 

 

 

 

Getrennt marschieren, vereint schlagen

Bürgermeisterwahlen sind Direktwahlen und dabei dürfen die Bürger ihre Stimme direkt für einen Kandidaten abgeben.

Wenn da aber plötzlich acht an der Zahl stehen, sind viele überfordert. Ein Großteil resigniert oder es ist Vielen schlichtweg wurscht,  wer in den kommenden sechs Jahren die Geschicke der Kommune  dirigiert.

48,3 Prozent der Wahlbetechtigten gingen zu den Wahlurnen, der Rest blieb einfach zu Hause. Möglicherweise waren die Wahlverweigerer von den öffentlichen Auftritten irritiert, bei denen sich die Kandidaten oft in den „Armen lagen“.

Dass die Wahlwerbung ebenfall teils als undifferenziert empfunden wurde, liegt in der Natur der Sache.

Einen Kandidaten wollten die tonangebenden Parteien einst gemeinsam aufstellen. Davon nahm man schließlich Abstand und es wurde beschlossen „getrennt zu marschieren“. Fast jede Partei stellte ihren Kandidaten auf.

Viele Bürger hatten den Eindruck, dass diese Bürgermeisterkandidaten ein wenig halbherzig oder angelegentlich agierten. Den parteilosen Bewerbern räumten die Akteure  perse geringe Chancen ein, zumal denen auch jegliche moralische oder vielleicht sogar finanzielle Unterstützung fehlte.

Die Wahlergebnisse sprachen für sich. Mittlerweile wurde die „schwere Artillerie“ in Stellung gebracht. Ein Kreistagsvorsitzender und Bundestagsabgeordneter rührte ebenso die Wahltrommel wie ein Landtagsabgeordeter und sogar der Ministerpräsident sprach sich für den Kandidaten seiner Partei aus. Das machte gewaltigen Eindruck.  Als dann im Stichwahlvorfeld auch noch fast alle abgeschlagenen Kandidaten sich per Plakatwerbung für einen aus ihren Reihen ausprachen, war die Richtung klar vorgezeichnet. „Vereint schlagen“, so das unausgesprochene Motto.

Das Wahlvolk wars zufrieden und Gustave Le Bon hätte am Verlauf der ganzen Aktion seine Freude gehabt. sig

Gefährlicher Friesengeist

„Wie Irrlicht im Moor, flackert’s empor, lösch aus, trink aus, genieße leise auf echte Friesenweise, den Friesen zur Ehr‘ vom Friesengeist mehr!“

Diesen denkwürdigen Spruch rezitierte die Servicekraft eines Restaurants am Deich. Ich hatte etwas Hochprozentiges bestellt und sie riet mir zum „Friesengeist.“ Der hat wenn, wenn ich mich recht erinnere, 55 Prozent. Kaum auf dem Tisch, wollte ich den Stoff kippen.

Fast wäre es passiert und der Schnorres Geschichte.

Mit einem Schrei „niiicht“ hielt sie meinen Arm fest. Ich war nicht schlecht konsterniert. Die Aufklärung erfolgte promt. Ich hatte in dem Spruch das „lösch aus“ wohl überhört und hätte mir mit dem brennenden Geist meinen schönen Schnurrbart und mehr verbrannt. sigFoto: Gerdau

Schietwetter

Trübe Aussichten im wahrsten Sinne des Wortes. Der Sturm schüttelt seit Stunden das Wohnmobil und die Regenschauer lassen einfach nicht nach.

Nur noch wenige der mobilen Wohnkästen stehen verstreut auf dem sonst zu dieser Jahreszeit vollen Stellplatz. Das sind entweder echte Camper wie das ältere Ehepaar aus Kaiserslautern oder Resignierte. Die haben nach dem Studium des Wetterberichtes festgestellt, dass man weit fahren müsste, um die Sonne zu sehen.

So leer habe ich unseren Traumplatz „Eiderblick“ noch nie erlebt.

Ein Mann trocknet seinen Hund ab, mit dem er Gassi war. Auch seine Schuhe sind wohl im Augenblick nicht Innenraum geeignet. Das nächste Wohnmobil verlässt den Platz. Der Fahrer macht ein Gesicht, passend zum Wetter.

Genau wie hier an der Eider sieht es auch auf den anderen Camping-oder Stellplätzen aus. Die Besitzer schauen mit  verdrehten Augen gen Himmel als wollten sie den Wettergott bezwingen.

Wer drei Wochen schönes Wetter hatte, darf sich eigentlich nicht beklagen. Das ist die Nordsee und da muss man mit schnellen Wechseln leben.

Nach den Ausläufern eines von zahlreichen Medien prognostizierten Jahrhundertsommer sieht es zur Zeit wirklich nicht aus.

Die Spaziergänger auf dem Damm juckt das alles nicht. Sie sind Wetterfest verpackt und manchmal sogar auch ihre Vierbeiner. Noch keine 100 Meter entfernt wartet ein tolles Freibad auf die ersten Badegäste. Das wird wohl noch ein wenig länger warten müssen. Auch die Restaurants ringsherum warten. Der Dauerregen tut ihren Betrieben nicht gut. So fällt auch nicht ins Gewicht, dass  Servicekräfte flächendeckend und händeringend gesucht werden.

Eine kleine Regen- und Sturmpause und die Räder werden von ihrer Abdeckung befreit. Schnell zum Vollsortimenter, ein paar Lebensmittel sind ja ab und zu nötig.

Heute Abend gegen 21 Uhr geht es wieder richtig mit dem Schietwetter weiter, orakelt ein Passant. Er hat sich gehörig vertan. Wir waren kaum am WoMo, da ging es schon los. Egal, wir werden es überleben und bleiben, den Unbilden des Wetters zum trotze.

Ein neuer Nachbar-auch ein Hesse- parkt mit seinem offensichtlich geliehen Kastenwagen ein. Das Dach mutig hochgeklappt lässt zwar Luft hinein, aber auch Wärme nach draußen. Seine Gasheizung brummt sicher nicht grundlos auf vollen Touren.

Im nahe liegenden Bio-Hotel regt sich vermutlich wegen mangelnder Belegung nichts.

Das be-bio-Hotel hofft ebenfalls auf viele Gäste.

Wir werden heute Abend nicht Essen gehen. Es gibt Eier in Senfsauce, leckeren  Blattsalat vom Wochenmarkt, Snackgurken, Cocktailtomaten und dazu einen vollmundigen Moselwein.

Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen und der Regen wird immer heftiger. Ich sage Sauwetter, Schiet ist mir zu sehr verharmlost.

Ein Vorteil hat es allerdings. Man kann vor lauter Himmelswasser das gegenüberliegende Ufer der Eider nicht mehr sehen und damit auch nicht die hässlichen Energieerzeuger, WKA genannt.

Gegenüber vom Gänseblümchen ist das andere Eiderufer-man muss es wissen, weil man es heute nicht sieht.

Gleich werde ich noch den Salat putzen, Müll wegbringen und die Weinflasche von ihrem Korken befreien. „Essen kommen!“ Der Ruf war überflüssig, ich bin ja schon da. sig/Fotos: Gerdau

Musikalisches Angebot für Jugendliche


Mit „You/C Dillkreis“ startet zu Pfingsten ein neues musikalisches Angebot für Jugendliche ab 13 Jahren. Wer gerne mit weiteren Jugendlichen singt und eine sangesbegeisterte Gruppe sucht, ist bei „You/C an der Dill– Sing-Community“ richtig. Hinter dem Projekt „You/C an der Dill“ stecken Benjamin Gail (Chorleitung & Kirchenmusik) und Gemeindepädagogin Isabelle Schreiber

Isabelle Schreiber

vom Evangelischen Dekanat an der Dill.  „Wir starten das Projekt am Pfingstwochenende. Los geht es am Samstag, 7. Juni 2025 mit einem Workshop-Tag von 14 bis 17 Uhr im CVJM-Haus in Dillenburg-Frohnhausen (Raiffeisenstraße 1)“, heißt es in der Info. Die Lieder, die eingeübt werden, sollen am Sonntag, 8. Juni 2025 in einem Jugendgottesdienst in der Evangelischen Kirche Frohnhausen um 19 Uhr gesungen werden. Weitere Informationen dazu geben Isabelle Scheiber per E-Mail unter isabelle.schreiber@ekhn.de und Benjamin Gail unter benjamin.gail@ekhn.de .

Text: Holger J. Becker-von Wolff

FOTO: DEKANAT AN DER DILL

Telefon 0 27 72 / 58 34 – 220

Mobil/WhatsApp: 0160 / 914 82 187

Mail:  info@ev-dill.de

 

 

 

La Paloma Ohe

Diesen Akkordeonspieler traf ich heute auf dem Tönninger Wochenmarkt.

Das letzte Mal sahen wir uns im vergangenen Jahr in Husum auf dem Markt. Damals erzählte er mir, dass er das Instrument einst aus dem Sperrmüll rettete. Das Spielen habe er sich autodidaktisch beigebracht. Immerhin beherrscht er außer La Paloma noch zwei weitere Stücke, aber die pefekt.

Herborner Kulturlandschaft erkunden

Die Entstehung
der heimischen  Kulturlandschaft will Förster Bernhard
Klement am Beispiel der Hörbacher Viehweide erklären und warum diese unter Naturschutz steht.
„Was über Jahrhunderte entstanden ist, bedarf heute einer sensiblen
Bearbeitung, um auch den Kindern und Enkelkindern diesen Naturschatz
zu erhalten“, wünscht sich Anne Krüger-Zechlin von den Freunden der Flora Herbornensis.

Sie hoffe auch nicht, „dass wir die letzte Generation sind, die
dies noch sehen kann“, fügt sie hinzu.

Wann: Samstag 31.5.2025 um 14 Uhr
Wo: CVJM Wiese/Hörbacher Sportplatz ist der Treffpunkt

Bitte feste Schuhe und entsprechende Kleidung anziehen.

Weitere Infos: Anne Krüger-Zechlin, Flora Herbornensis Herbornensis e.V.
mobil:0160/99369336

Genuss und Musik in Herborner Galerie.

Am vergangenen Freitag fand in der Herborner Kunstgalerie Tom Fischer ein ganz besonderes Event statt. Ein inspirierender Abend voller Kunst, Musik und Genuss, den der Künstler Tom Fischer gemeinsam mit der Dom Destille und dem Musiker und Entertainer Dirk Daniels gestaltete.

Steffen Weller vertrat die Dom des Tille und präsentierte dem Publikum spannende Einblicke in die Herkunft und Herstellung des hauseigenen Gins. Musikalisch wurde der Abend von Dirk Daniels begleitet, der mit seiner Stimme und Liedern im Stil von Frank Sinatra eine ganz besondere Atmosphäre schuf und die Gäste verzauberte.

Tom Fischer (links)und  Dirk Daniels
Dirk Daniels in Aktion

Die Veranstaltung fand bei den Gästen großen Anklang. Es gab kleine Verkostungen und Dom des Tille bot ihren Gin zum Verkauf an.

Steffen Weller


Tom Fischer stellte seine Galerie und seine Kunst  und die Arbeiten der anderen Künstler vorgestellt. Darunter auch ein junger Künstler aus Wiesbaden, der aktuell Flaschengärten mit Miniaturfiguren kreirt  und bereits mehr als die Hälfte seiner Exponate verkaufen konnte. tf/Fotos:Fischer

Streit um Polizei-Kopfbedeckung

In Bremen streiten die politischen Parteien derzeit darüber ob Polististinnen und Polizisten ihre traditionellen Kopfbedeckungen tragen dürfen. Auslöser ist ein Polizeianwärter, der auf seinem Turban besteht. Die Standpunkte dazu sind unterschiedlich.Während die Grünen sich dafür aussprechen, sind CDU und SPD dagegen. Die oberste Bremer Polizeiausbilderin ist der Meinung, dass man rechtlich nichts machen könne, wenn ein Polizist darauf besteht, Attribute seines Glaubensbekenntnisseszu tragen.


Man darf auf die Signalwirkung bei einem positiven Bescheid gespannt sein.
Ich kann mir schon jetzt eine Polizistin in einer Niqab gut vorstellen. sig