Geistliche und weltliche Lieder aus der Ukraine und Russland präsentiert das Ensemble „Harmonie“ am Donnerstag, 27. November um 19 Uhr in Haiger-Offdilln und einen Tag später am Freitagabend in Herborn-Burg. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei, es wird um Spenden gebeten.
Das Konzert für den Frieden mit dem Vokalensemble „Harmonie“ aus St. Petersburg präsentiert geistliche Gesänge und weltliche Lieder aus der russischen und ukrainischen Volksmusik. „Harmonie“ wurde 1995 in St. Petersburg von seinem Dirigenten Alexander Andrianov gegründet. Alle Mitglieder des Ensembles sind professionelle Sänger und Absolventen oder Dozenten des dortigen Konservatoriums.
Zweimal im Jahr während seiner Tourneen gibt das Ensemble Konzerte in ganz Deutschland, Schweiz und in den Niederlanden. Bereits vor einigen Jahren war das Vokalensemble Harmonie in der Kirchengemeinde Dillbrecht zu Gast und in der Ev. Kirche Herborn-Seelbach. In diesem Jahr tritt das Ensemble am Donnerstag, 27. November um 19 Uhr in der Ev. Kirche Haiger-Offdilln und einen Tag später am Freitag, 28. November 2025 um 19 Uhr in der Ev. Kirche in Herborn-Burg auf.
Ensemble Harmonie gastiert in Haiger-Offdilln und in Herborn-Burg. Foto: Veranstalter
„Harmonie“ begeistert durch seine Klangschönheit und sein überwältigendes Klangspektrum vom hohen Tenor bis zum tiefen Bass, sowohl im Gesamtklang des Ensembles, als auch bei seinen zahlreichen solistischen Vorträgen. Denn die Stärke und Besonderheit des Ensembles liegt darin, dass jeder der Sänger auch als Solist auftreten kann.
Das Repertoire umfasst geistliche Werke vom 14. Jahrhundert bis zur Moderne, weltliche Musik und russische und ukrainische Volkslieder. „Harmonie“ möchte diese Musik authentisch einem möglichst großen Zuhörerkreis nahe bringen. Dieses Konzert möchte bewusst ein Zeichen des Friedens und der Völkerverständigung setzen gegen Krieg, Hass und Polarisierung.
Der Eintrittzu diesen Konzerten ist frei, die Sänger erbitten am Ausgang eine Spende. Mit einem Teil ihrer Einnahmen unterstützen die Sänger ukrainische Flüchtlingskinder. Holger J. Becker-von Wolff
Am Sonntag, 9.11. erklingt in der Ev. Stadtkirche Herborn Chor- und Instrumentalmusik zum Ende des Kirchenjahres. Der Kammerchor der Herborner Kantorei führt unter der Leitung von Johann Lieberknecht den „Totentanz“ von Hugo Distler auf.
Hugo Distler beschäftigte sich bereits seit Sommer 1932 mit dem Thema eines Totentanzspiels. Letzten Anstoß zur Komposition im Jahr 1934 bildete vermutlich eine ihn stark beeindruckende Aufführung von Leonhard LechnersSprüche vom Leben und Tod sowie der Motette Selig sind die Toten von Heinrich Schütz in der Lübecker Jakobikirche. Weitere Inspirationsquelle war der Lübecker Totentanz in der Lübecker Marienkirche, der 1701 als Kopie eines im 15. Jahrhundert entstandenen Bilderzyklus entstand. Die Zerstörung des Lübecker Totentanzes 1942 im Zweiten Weltkrieg sollte Distler, kurz vor seinem Suizid im gleichen Jahr, noch erleben. Wikipedia
Perückenstrauch im Herbst. Foto: Gerdau
Er besteht aus 15 kurzen Chorsätzen a cappella, zwischen denen mittelalterliche Texte vom Dialog des Todes mit verschiedenster Figuren vom Kaiser bis hin zum Greis von Sprechern gelesen werden. Der Flötist Torsten Greis spielt jeweils dazwischen kurze Flötenintermezzi, sowie eine Flötensonate von Johann Sebastian Bach. Seine Motette „Lobet den Herrn, alle Heiden“ bildet den versöhnlichen Abschluss des Konzertes, bei dem auch Orgelwerke erklingen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Während die Wälder rund um Herborn noch in herbstlichen Farben leuchten, bereitet sich die Stadt an der Dill bereits auf die besinnlichste Zeit des Jahres vor. Unter dem Motto „Melodien zur Weihnachtszeit“ lädt die Big Band des Musikvereins Herbornseelbacham 1. Advent ( 30. November 2025), zu einem festlichen Konzert in die Veranstaltungshalle der HerbornerComenius-Schule ein.
Big Band Herbornseelbach in Aktion
Die Musikerinnen und Musiker rund um ihren Dirigenten Erwin Gabriel stecken mitten in den Proben für das beliebte und schon traditionelle Weihnachtskonzert ein. Unterstützt wird das große Orchester von den Solisten der Band, dem Chor der Comenius-Schule sowie den besten bekannten Gesangstalenten Franziska Immel und Dirk Kessler.
Dirk KesslerFranziska Immel
Das Programm verspricht eine musikalische Reise durch die Adventszeit – mit klassischen Weihnachtsliedern, swingenden Big-Band-Arrangements und gefühlvollen Gesangseinlagen. Die Veranstaltung findet in enger Zusammenarbeit mit der Comenius-Schule statt und beginnt um 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) in der Willy-Brandt-Straße 40.
Kathi Gabriel (Moderation) und Erwin Gabriel
Karten sindzum Preis von 12 Euro erhältlich. Kinder bis 14 Jahre zahlen 6 Euro. Der Vorverkauf läuft über den Online-Shop, das Blumenaus Kuhlmann in Herborn, die ARAL-Tankstelle Berns in Herbornseelbach sowie telefonisch unter 02772 6776. Da die Nachfrage nach Eintrittskarten für das Spitzenkonzert erwartungsgemäß wieder hoch sein wird, empfiehlt es sich rechtzeitig zu buchen.
Die Veranstalter laden herzlich ein, sich von der Musik verzaubern zu lassen und gemeinsam in die festliche Stimmung der Vorweihnachtszeit einzutauchen. sig/Fotos: Gerdau
„Sie sind die Mehrheit, aber sie gehen nicht auf die Straße: jene Bürger, die eine realistische Energie- und Wirtschaftspolitik fordern, eine verträgliche Migration und die Abschaffung von Meldestellen. Warum sind sie nicht lauter?“ Ein Artikel in der Welt, der Verständnis für die Situation von Friedrich Merz zeigt, und gleichzeitig diejenigen Menschen auffordert, die für eine vernünftige und bürgerliche Politik sind, trotz Enttäuschung und teilweise berechtigter Kritik seit dem Wahlabend, Merz zu unterstützen.
Von Monika Maron
Stand: 27.10.2025
„Alle beschimpfen Friedrich Merz, die einen als rechts und rassistisch, die anderen als links, noch andere als grün, und da rede ich noch gar nicht von der AfD. Und wer ihn weder für rechts, links, grün oder dumm hält, der hält ihn für feige. Und ihm Mut zu bescheinigen, fällt wirklich schwer. Aber mir tut Friedrich Merz leid, oder besser: Ich verstehe, wovor er Angst hat. Ich stelle mir vor, wie ihm zumute sein muss, wenn er abends im Bett liegt (auch ein Bundeskanzler muss schlafen und liegt darum wie wir alle nachts in einem Bett), ich stelle mir also vor, dass Friedrich Merz in seinem Bett liegt und überlegt, wie er wenigstens das eine oder andere seiner Wahlversprechen erfüllen kann, ohne die SPD zum Koalitionsbruch zu ermutigen.
Denn ohne die Drohung der SPD, die ganze Regierung einfach auffliegen zu lassen, kann man sich ja die Meinungsführerschaft der Sozialdemokraten in dieser Regierung gar nicht erklären. Es scheint vielleicht absurd, dass sich die SPD mit ihren prognostizierten 14 Prozent den Bruch der Koalition leisten könnte, die CDU mit 25 Prozent aber nicht. Trotzdem ist es so, denn die SPD hat ja noch die Linke und die Grünen zur Auswahl, die CDU aber niemanden, weil die AfD nicht zählt.
Nun sagen viele, das könnte Friedrich Merz ja ändern, er könnte sagen, wie schon einmal kurz vor der Wahl: Für ihn zählt nicht links oder rechts, sondern nur, was richtig ist, und wenn die AfD mit ihm und der Union für das Richtige stimmt, soll es ihm recht sein. Aber dass ihm dazu der Mut fehlt, kann ich sogar verstehen, denn wir wissen alle, was dann passieren würde.
Alle Angestellten der NGOs würden ihre Handys zücken, und in Stunden wären sie wieder zu Hunderttausenden auf den Straßen, würden die CDU vermutlich zur neuen NSDAP ernennen und Friedrich Merz zum neuen Hitler, wahrscheinlich würden ihre Palästinenserfreunde sich dazugesellen, SPD, Linke und Grüne sowieso. ARD und ZDF würden rund um die Uhr Interviews und Kommentare über den beispiellosen und verantwortungslosen Rechtsruck des Kanzlers senden, Angela Merkel würde betroffen die Entscheidung verurteilen, sicher auch einige ihrer Anhänger in der CDU. Der Ruf nach Neuwahlen würde laut und natürlich auch nach dem Verbot der AfD.
Angesichts dieses erwartbaren Szenarios kann ich verstehen, warum Friedrich Merz sich das einfach nicht traut. Er ist kein Helmut Schmidt, der es auf sich nahm, Hanns Martin Schleyer nicht zu retten, weil er sich von Terroristen nicht erpressen ließ, und der seinen Sturz in Kauf nahm, als er und seine Partei im Streit um die Pershing II sich nicht einigen konnten. Nein, ein Held ist Friedrich Merz nicht, auch sonst ist weit und breit kein Held zu sehen. Friedrich Merz bräuchte Menschen, die ihn ermutigen, die ihm zu dem Mut verhelfen, der ihm fehlt. Aber wer könnten die sein? Die Linken und Grünen bestimmt nicht. Es wären gerade die Enttäuschten, die ihn jetzt beschimpfen, die ihn für einen Lügner, Feigling oder einfach für kanzleruntauglich halten.
Aber vielleicht fände Friedrich Merz ja den Mut, den er braucht, um das zu tun, was er vor der Wahl versprochen hat, wenn auf den Straßen nicht nur absurde linke Parolen geschrien würden, sondern auch die Stimmen derer zu hören wären, die eine realistische Energie- und Wirtschaftspolitik fordern, eine verträgliche Migration, die Abschaffung der staatlich geförderten Denunziation in Form dubioser Meldestellen. Sie sind die Mehrheit, aber sie sind nicht zu sehen und zu hören. Sind sie nicht genauso mutlos wie der Kanzler, den sie für seine Feigheit verachten? Oder liegt es, wie viele behaupten, nicht in der DNA der Bürgerlichen, auf die Straße zu gehen und zu protestieren? Oder halten sie die Sache für sowieso verloren?
Natürlich kann ich mich irren, und mein Mitleid mit dem Kanzler entspringt nur meinem Unglauben, dass er wirklich ein amtsversessener Lügner sein soll. Ich gebe zu, dass es viel Fantasie und Hoffnung braucht, um an die Rückkehr von Vernunft in die deutsche Politik (und die der EU) zu glauben. Aber seit dem Fall der Mauer glaube ich an Wunder. Auch die Ostdeutschen waren nicht besonders mutig, bis es ihnen gereicht hat und sie auf die Straße gegangen sind. Wir sollten es wenigstens versuchen, und dann werden wir ja sehen, ob Friedrich Merz endlich sagt: So, lieber Lars, es reicht. Ab jetzt zählt für mich nicht links oder rechts, sondern nur, was richtig ist.
Von der Dill an die Spree: Pfarrerin Bettina Marloth zieht es in die Großstadt. Mit ihrem Ruhestand will sie nach Berlin ziehen. Am Sonntag, 16. November 2025 wird Bettina Marloth im Gottesdienst um 14 Uhr in der Ev. Kirche Nanzenbach offiziell verabschiedet. Sie wird von Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer aus ihrem aktiven Dienst als Pfarrerin entpflichtet und von Dekan Andree Best verabschiedet.
Dreizehn Jahre war Pfarrerin Bettina Marloth im Evangelischen Dekanat an der Dill tätig. Im Juni 2012 kam sie aus Mainz hierher und war in unserer Region zunächst Pfarrerin für Behindertenseelsorge und für Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge. Später war sie ebenfalls Fachberaterin für Inklusion in der Propstei Nord-Nassau. Ein besonderes Angebot waren ihre Gottesdienste in einfacher Sprache.
Zuletzt war sie im neu entstandenen Nachbarschaftsraum „Um den Wilhelmsturm“ in Dillenburg tätig und hatte hier einen 0,5 Auftrag für Vertretungsdienste, mit Schwerpunkt in Niederscheld und Nanzenbach. Für ihre Arbeit als Seelsorgerin war es ihr ein Anliegen, die Freude des Glaubens zu erfahren und weiterzugeben, das war ihr seit der Ordination wichtig für den Dienst, sagt sie im Rückblick.
Bettina Marloth, Jahrgang 1960, studierte Evangelische Theologie in Frankfurt, Göttingen, Edinburgh und Mainz. Das Vikariat verbrachte sie in der Nazarethgemeinde in Frankfurt/Main, ihr Spezialpraktikum absolvierte sie am St. Columba’s Hospice in Edinburgh, Schottland, und arbeitete ein halbes Jahr lang ehrenamtlich in einer presbyterianischen Gemeinde in Dallas, Texas.
Ab 1990 war sie in der Mainzer Hospizgesellschaft aktiv. Von 2004 bis Mai 2012 arbeitete sie auf der Pfarrstelle für Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge des Dekanats Mainz mit dem Schwerpunkt Hospiz- und Trauerseelsorge; von 2009 an hatte sie zusätzlich eine viertel Pfarrstelle für Notfallseelsorge im Dekanat Mainz. 2012 wechselte Pfarrerin Bettina Marloth in unserer Region: Ende September 2012 wurde sie feierlich dort eingeführt, wo sie demnächst auch verabschiedet wird – in der evangelischen Kirche in Nanzenbach.
„Eigentlich bin ich ein Stadtmensch“
Bettina Marloth sagt über sich: „Ich bin eigentlich ein Stadtmensch. Das dörfliche Leben war etwas ganz Neues für mich. Ich habe es sehr zu schätzen gelernt, wie verbunden die Menschen hier miteinander sind. Ich habe große Freundlichkeit und viel Vertrauen entgegengebracht bekommen, das hat mir in den zurückliegenden Jahren meiner Tätigkeit hier sehr gutgetan und mir geholfen, eine Heimat auf Zeit zu finden.“ Besonders beeindruckt hat sie die zweite „Zukunftswerkstatt“ der evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn, die damals in der Konferenzhalle Herborn stattfand: „Ich empfand es als eine Zeit des Aufbruchs und war begeistert von vielen Ideen, die ich dort kennenlernte. Zum Beispiel wurde in den Gemeinden bei den Fürbitten regelmäßig für die Nachbar-Gemeinde gebetet. Das fand ich ganz toll. Auch jetzt, wo Kirche sich verändert und wir uns auf Neues einstellen müssen, sind es die Menschen, die Kirche gründen und aufbauen: treu, ideenreich, fleißig, liebenswert, stark im Glauben, tatkräftig, bereit für Verantwortung. Ich bewundere den Einsatz, der von den vielen Ehrenamtlichen, aber auch von den Hauptamtlichen, kommt“, sagt Bettina Marloth.
Wer jetzt gerade im Kirchenvorstand oder in einem leitenden Amt sei, habe wirklich eine schwere Aufgabe! „Wir versuchen alle, unser Bestes zu geben: zur Ehre Gottes! Deshalb werde ich im Ruhestand nicht aufhören, um Gottes Führung und Weisheit zu bitten, um Kraft und Freude, um Gelingen und Mut für Neues in den Gemeinden, die ich hier kennenlernen durfte“. Ihr Weg führe sie nun wieder in eine große Stadt, nach Berlin. Aber sie gehe mit total schönen Erinnerungen im Herzen, an Menschen, die ihr sehr ans Herz gewachsen sind.
Dillenburg. Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer wird am Sonntag, 2. November 2025 im Gottesdienst um 10 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Dillenburg von Dekan Andree Best begrüßt. Der Pfarrer i.R. wird stundenweise im Nachbarschaftsraum Um den Wilhelmsturm als Seelsorger aktiv sein.
Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer ist eigentlich im Ruhestand. Über 14 Jahre lang war er zuletzt mit Herz und Seele in der Evangelischen Kirche von Westfalen Gemeindepfarrer. Nun möchte er auf eigenem Wunsch weiterhin – wenn auch nur stundenweise – als Seelsorger aktiv bleiben.
Gerne nimmt er die Fahrt aus dem Sauerland auf sich, um im Nachbarschaftsraum Dillenburg Gottesdienste zu halten. Pfarrer Dr. Jörg Ettemeyer war zuletzt in der evangelischen Kirchengemeinde Lennestadt-Kirchundem bei Attendorn tätig. Dort konnte er sich – von zahlreichen Verwaltungsaufgaben befreit – intensiv um die Seelsorge kümmern.
Das möchte er auch als Pfarrer i.R. im Nachbarschaftraum um den Wilhelmsturm Dillenburg weiter tun. Der gebürtige Iserlohner absolvierte sein Vikariat von 1994 bis 1997 in der Gartenstadt im Dortmunder Süden, ehe er für die Zeit von 1997 bis 2006 in die dortige Nordstadt, den sozialen Brennpunkt, wechselte.
Aus familiären Gründen kam er ins Sauerland. Nach der Fusion der ehemals eigenständigen Kirchengemeinden Attendorn, Finnentrop, Grevenbrück und Lennestadt-Kirchhundem zur neuen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt am 1. Januar 2020 kamen auch für ihn neue Aufgaben hinzu.
Im Laufe der Jahre hat Pfarrer Dr. Ettemeyer eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen. Wichtig war ihm stets der Dienst als Seelsorger. Er möchte auch in Zukunft, seine Fähigkeiten für andere Menschen hier an der Dill einsetzen zu dürfen.
„Und wir freuen uns, dass er da ist“, sagt Dekan Andree Best.
Mit diesem Ergebnis hatte er selber überhaupt nicht gerechnet. Der parteiunabhängige Bürgermeisterkandidat Friedrich Dehmer (45) setzte sich gegen drei weitere Kandidaten schon im ersten Wahlgang haushoch durch.
Dillenburgs Wahrzeichen, der Wilhelmsturm, wird mit dem Ergebnis der Bürgermeisterwahl 2025 ebenfalls zufrieden sein.
Mit seiner Wahl verließen die Dillenburger Wähler die alteingetretenen Pfade der etablierten Parteien und dies mit einem Paukenschlag, der seinesgleichen sucht. 60,9 Prozent sind schon eine Hausnummer, die ein Parteiloser erst einmal schaffen muss.
Auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Wahlbeteiligung gerade einmal beschämende 45,9 Prozent betrug, hatte zumindest der CDU-Kandidat Kevin Deusing sicher mit mehr als 21,5 Prozent gerechnet. Es ist nicht vermessen anzunehmen, dass er ebenso wie seine Mitkandidatin Anne Peter-Lauff (SPD), die gerade einmal 9,6 Prozent erreichte, auch der allgemeinen Politikverdrossenheit zum Opfer fiel. Ihre beiden Parteien bekleckern sich besonders in der jüngsten Zeit nicht gerade mit Ruhm.
Wer unter solchen negativen Vorzeichen auch in einen kommunalen Wahlkampf geht, muss nicht glauben, dass an ihm bundespolitisch nichts hängenbleibt. Der vierte Kandidat Ronny Schmidt (ebenso wie der Wahlsieger parteilos) hätte wissen können, dass er es aufgrund der Tatsache, dass er zum wiederholten Mal als Bürgermeisterkandidat antrat, nicht leicht haben würde. Mit 8 Prozent quittierten die Dillenburger seine Bemühungen, um das gerade in der ehemaligen Kreisstadt alles andere als leichte Bürgermeisteramt.
Dehmer hingegen werden die Schuhe seines Vorgängers Michael Lotz (CDU) sicher passen. Zahlreiche Nichtentscheidungen hatten dessen Amtszeit begleitet und seiner politischen Person, aber auch dem Amt, Schaden zugefügt. Die Kunst in Dillenburg Politik zu machen ist eine hohe und man kann Dehmer nur wünschen, dass es ihm gelingt mit Stadtverordneten und Magistrat mehr als einen vernünftigen Konsens zustande zu bringen. sig /Foto: Gerdau
Die Medien sind voll von Waffen-und Ausrüstungsgeschichten. Das Wiederaufleben der allgemeinen Wehrplicht wird hart diskutiert und die Wehr-beziehungsweise die Kriegstüchtigkeit soll so schnell wie möglich hergestellt werden.
Mitten in diese Studien fällt mir eine Situation aus einem meiner Jäger-Laufbahn-Lehrgänge ein, die ich sofort mit einem Schmunzeln im Gesicht wiedergeben möchte.
Helmut L. löste das Badekappenrätsel auf seine Weise.
Wir schrieben das Jahr 1974 und auch schon damals machte man eher halbherzige Versuche unsere Friedensarmee materiell besser auszustatten. Immer mal wieder kamen Bekleidungsstücke in die Truppe und auch zu uns an die Truppenschule in Hammelburg. Wir sollte sie testen und entsprechende Berichte dazu verfassen. Ob die dann auch in den Büros des (BMVg) Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung ernst genommen würden, zweifelten meine Kameraden eher an.
Eines Tages öffnete sich wieder das olivgrüne Füllhorn und heraus kamen blaue Kappen mit langen Endlos-Bändern. Keiner wusste so recht etwas damit anzufangen. Die abenteuerlichsten Mutmaßungen geisterten durch die Inspektion. Angefangen von BH mit einer fehlenden Schale bis hin zu Steinschleudern aus Textilien.
Helmut L., mein Kamerad und engster Freund, löste das Rätsel. Es waren Badekappen, die man auf den Kopf setzen konnte. Nur mit den Bändeln hatte Helmut seine Probleme. Dazu, um sie bequem unter die Achseln zu bekommen, waren sie zu kurz. Wir einigten uns darauf die geschlossenen Bändel einfach unter dem Kinn zu verknoten und waren sicher, dass die Herstellerfirma einfach zu viel Bandmaterial zur Verfügung gehabt hatte. Ob dieser Truppenversuch gelang entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe in meiner 30-jährigen Dienstzeit nie mehr solche Kappen gesehen. sig/Foto: Gerdau
Nur wenige Bürger haben Kenntnis von den unterschiedlichen Möglichkeiten die es gibt, um ihre Erkenntnisse und Beobachtungen von Verstößen gegen Gesetz und Ordnung in sozialen Netzwerken oder in der Öffentlichkeit an entsprechende Stellen zu melden.
Bei dem bekannten Medienwissenschaftler und Publizisten Norbert Bolz wurde im Oktober 2025 eine Hausdurchsuchung wegen eines Social-Media-Posts durchgeführt. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Hintergrund der Hausdurchsuchung bei Norbert Bolz
Anlass: Ein ironisch gemeinter Kommentar auf der Plattform X (ehemals Twitter), in dem Bolz den NS-Slogan „Deutschland erwache!“ aufgriff.
Kontext: Der Post bezog sich auf eine Titelzeile der taz, die laut Bolz eine „gute Übersetzung von Woke“ sei.
Ermittlungsgrund: Verdacht auf das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§86a StGB).
Der Verdacht auf das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) bedeutet, dass jemand möglicherweise Symbole, Parolen oder Gesten benutzt hat, die mit verbotenen extremistischen Gruppen – insbesondere aus dem Nationalsozialismus – in Verbindung stehen. Das kann strafbar sein, selbst wenn es nicht im politischen Kontext geschieht.
Was regelt § 86a StGB?
Der Paragraph 86a des Strafgesetzbuches verbietet:
„Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen im Inland in einer Weise, die geeignet ist, eine Identifikation mit diesen Organisationen herzustellen.“
Dazu zählen:
Symbole: Hakenkreuz, SS-Runen, Hitlergruß
Parolen: „Sieg Heil“, „Deutschland erwache“
Gesten oder Grußformen: z. B. der Hitlergruß
Abwandlungen oder stilisierte Darstellungen, wenn sie eindeutig erkennbar sind
Was bedeutet „Verdacht“?
Der Verdacht entsteht, wenn jemand öffentlich oder digital ein solches Kennzeichen verwendet, etwa in einem Post, Video oder auf Kleidung.
Es muss nicht bewiesen sein, dass die Person die Ideologie unterstützt – allein die Verwendung kann strafbar sein.
Die Behörden prüfen, ob die Verwendung bewusst, identitätsstiftend oder verharmlosend erfolgt ist.
Was genau ist Hassrede?
Laut Polizei-Beratung und Landeszentralen für politische Bildung bezeichnet Hassrede:
„Strafbare Äußerungen, Kommentare, Bilder oder Videos, die Menschen aufgrund ihrer ethnischen, religiösen, sexuellen oder sozialen Zugehörigkeit beleidigen, bedrohen oder ausgrenzen“.
Sie tritt häufig im Internet auf, etwa in sozialen Netzwerken, Foren oder Messenger-Diensten.
Beispiele: rassistische Beleidigungen, antisemitische Verschwörungstheorien, Aufrufe zur Gewalt gegen Minderheiten.
Was bedeutet Hetze?
Hetze ist eine gezielte, aggressive Stimmungsmache gegen bestimmte Gruppen oder Personen.
Sie kann Volksverhetzung (§130 StGB) darstellen, wenn sie:
zum Hass aufruft
die Menschenwürde verletzt
zu Gewalt oder Willkürmaßnahmen auffordert
Was ist erlaubt – und was nicht?
Meinungsfreiheit schützt auch unbequeme oder provokante Aussagen.
Aber sie endet dort, wo die Menschenwürde verletzt oder zur Gewalt aufgerufen wird.
Hassrede ist nicht durch Artikel 5 GG gedeckt, wenn sie strafrechtlich relevant ist.
Was ist Volksverhetzung?
Volksverhetzung liegt vor, wenn jemand:
zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt, etwa gegen ethnische, religiöse oder nationale Gruppen
zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er sie beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet
NS-Verbrechen öffentlich leugnet, billigt oder verharmlost, etwa den Holocaust
Diese Handlungen müssen geeignet sein, den öffentlichen Frieden zu stören – also eine spürbare gesellschaftliche Wirkung entfalten.
Beispiele für Volksverhetzung
Rassistische oder antisemitische Hetzreden
Aufrufe zur Gewalt gegen Geflüchtete oder Minderheiten
Holocaust-Leugnung oder Relativierung von NS-Verbrechen
Verbreitung extremistischer Propaganda, z. B. über soziale Medien
Volksverhetzung verletzt:
Die Menschenwürde (Artikel 1 GG)
Den Schutz des öffentlichen Friedens
Die demokratische Grundordnung
Sie ist nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt, da Artikel 5 GG seine Grenzen dort hat, wo die Würde anderer verletzt wird oder strafbare Inhalte verbreitet werden.
Gegen all derartige Umtriebe gibt es in Hessen eine Meldestelle
Zweck und Aufgaben der Meldestelle HessenGegenHetze
Die Meldestelle wurde am 16. Januar 2020 eingerichtet und verfolgt folgende Ziele:
Erfassung und Bewertung von Hassrede im Netz Bürgerinnen und Bürger können online Inhalte melden, die sie als extremistisch, beleidigend oder bedrohlich empfinden – etwa auf Social Media, in Kommentaren oder Foren.
Weiterleitung an zuständige Behörden Die Meldestelle prüft die Inhalte und leitet sie bei strafrechtlicher Relevanz an Polizei, Staatsanwaltschaft oder Verfassungsschutz weiter.
Schutz und Unterstützung für Betroffene Menschen, die Ziel von Hetze oder Bedrohung wurden, können Unterstützung und Beratung erhalten – etwa durch zivilgesellschaftliche Partner oder Opferhilfeeinrichtungen.
Sensibilisierung und Prävention Die Meldestelle arbeitet mit Initiativen zusammen, um Aufklärung über digitale Gewalt und Extremismus zu fördern.
Was kann gemeldet werden?
Inhalte, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind
Volksverhetzung
Bedrohungen oder Aufrufe zur Gewalt
Beleidigungen mit rassistischem, antisemitischem oder sexistischem Hintergrund
Extremistische Propaganda
Eine andere Form von Meldungen beschreibt die Hinweisgeberschutz-Meldestelle
Was ist die Hinweisgeberschutz-Meldestelle?
Die Meldestelle wurde im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) eingerichtet, das am 2. Juli 2023 in Kraft trat. Ziel ist es, Menschen zu schützen, die auf Missstände hinweisen – etwa:
Korruption
Umweltverstöße
Datenschutzverletzungen
Diskriminierung oder Mobbing
Verstöße gegen EU-Recht oder nationales Recht
Wer betreibt die Meldestelle?
Es gibt zwei Arten von Meldestellen:
Interne Meldestellen
In Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden und in Behörden
Zuständig für Hinweise aus dem eigenen Betrieb
Externe Meldestellen
Auf Bundesebene z. B. beim Bundesamt für Justiz (BfJ)
Zuständig, wenn interne Meldung nicht möglich oder nicht zumutbar ist
Die externe Meldestelle des Bundes findest du hier: bundesjustizamt.de – Hinweisgeberstelle
Was passiert mit einer Meldung?
Die Meldung wird vertraulich behandelt
Völlig anders gelagert und mit völlig anderem Hintergrund waren die von „Staats wegen“ gewollten und im großen Stil betriebenen Bespitzelungen der Mitbürger in dem Nazi-Regime und der Deutschen Demokratischen Republik.
In der DDR gab es informelle und teils institutionalisierte Möglichkeiten, Bürger zu denunzieren – insbesondere über die Staatssicherheit (Stasi), aber auch über lokale Behörden und gesellschaftliche Organisationen. Offizielle „Meldestellen“ im heutigen Sinne gab es nicht flächendeckend, aber das System förderte gezielt eine Kultur der gegenseitigen Kontrolle und Anzeige.
Formen der Denunziation in der DDR
1. Stasi-IM-System (Inoffizielle Mitarbeiter)
Die Staatssicherheit unterhielt ein Netz von hunderttausenden inoffiziellen Mitarbeitern, die Informationen über Freunde, Kollegen und Nachbarn weitergaben.
Viele dieser Hinweise basierten auf freiwilliger Denunziation, teils aus Überzeugung, teils aus Angst oder Opportunismus.
2. Gesellschaftliche Organisationen
Institutionen wie die FDJ, Betriebsräte oder Hausgemeinschaften wurden genutzt, um „abweichendes Verhalten“ zu melden.
Kritik an der Partei, Kontakte in den Westen oder „asoziales Verhalten“ konnten Anlass für Berichte sein.
3. Polizeiliches Meldewesen
Das Melde-, Pass- und Ausweiswesen war zentral organisiert und diente auch der Überwachung von Wohnortwechseln und sozialen Kontakten.
4. Informelle Kanäle
Bürger konnten sich an Lehrer, Vorgesetzte oder lokale Funktionäre wenden, um andere zu melden – etwa bei „Republikflucht“, Westkontakten oder regimekritischen Äußerungen
Im sogenannten Dritten Reich (1933–1945) gab es keine offiziellen „Meldestellen“ für Denunziation im modernen Sinne, aber eine ausgeprägte Kultur der gegenseitigen Überwachung und zahlreiche Möglichkeiten, Mitbürger bei Behörden zu melden – insbesondere bei der Gestapo (Geheime Staatspolizei).
Formen der Denunziation im NS-Staat
1. Gestapo als zentrale Anlaufstelle
Bürger konnten anonym oder namentlich Anzeigen bei der Gestapo erstatten – etwa wegen „staatsfeindlicher Äußerungen“, „Judenfreundlichkeit“ oder „Wehrkraftzersetzung“.
Die Gestapo war nicht allwissend, sondern stark auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
2. Alltägliche Denunziation
Viele Anzeigen kamen aus persönlichen Motiven: Neid, Rache, Konkurrenz oder familiäre Konflikte.
Historiker wie Robert Gellately sprechen von einer „Gestapo der Gesellschaft“, weil viele Bürger aktiv mitwirkten.
3. Institutionalisierte Kontrolle
NSDAP-Ortsgruppenleiter, Blockwarte und Betriebszellenleiter hatten die Aufgabe, Verhalten zu beobachten und zu melden.
Auch Lehrer, Nachbarn oder Kollegen konnten Hinweise geben – oft mit schwerwiegenden Folgen.
Professor Bolz ist kein Einzelfall. Die Verfolgung von Meinungsäußerungen ist längst ein systemisches Problem. Staatsanwaltschaften und Gerichte überdehnen das geltende Recht. Staatliche Meldestellen wie „Hessen gegen Hetze“ feuern den Jagdeifer an und operieren dabei mit unscharfen und unjuristischen Begriffen wie „Hass und Hetze“. Hinzu kommt die tatsächliche Ausweitung des Strafrechts, wie bei den Beleidigungen gegen Politiker. Der Gesetzgeber muss hier einschreiten: -Die Verfolgung wegen erkennbar ironischer, unernster oder ähnlicher Äußerungen muss (noch deutlicher) ausgeschlossen werden, – persönlicher Ehrschutz gehört ins Zivilrecht und nicht ins Strafrecht, – § 188 StGB gehört als klares Zweiklassen-Strafrecht auf den Müllhaufen der Geschichte und – staatliche Meldestellen wie „Hessen gegen Hetze“ müssen geschlossen werden, weil sie erkennbar nicht der Gefahrenabwehr dienen, sondern eine Gefahr für die Meinungsfreiheit sind. Eine liberale Demokratie, in der die Bürgerinnen und Bürger nicht zur freien Meinungsäußerung ermutigt werden und sich eingeschüchtert fühlen, ist akut bedroht. WK
Alle Plätze waren besetzt und vor dem Saaleingang des Driedorf-Rother Dorfgemeinschaftshauses hatte sich bereits schon vor dem offiziellen Startschuss um 12 Uhr eine Menschenschlange gebildet. Der Grund: Die Rother Landfrauen unter der Führung ihrer Vorsitzenden Elisabeth Hüser luden wieder einmal zu ihrem traditionellen Schlachtplattenessen ein.
Seit weit mehr als 50 Jahren richten die fleißigen Frauen aus dem Driedorfer Ortsteil einen solch lukullischen Event schon aus, wusste die gebürtige Moselanerin Elisabeth aus Zell an der Mosel zu berichten. Früher zweimal und aktuell einmal im Jahr findet diese Sause in dem schönen Westerwalddorf statt.
Der Duft von Blut- und Leberwurst, Sauerkraut und Wellfleisch ließ so manchem schon vor dem Essen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Unter die zahlreichen Einheimischen hatten sich auch manche auswärtigen Gäste gemischt. Als die Teller aufgetragen wurden, stockte so manchem der Atem. Solch große Portionen sieht man nicht alle Tage. Sicherheitshalber lagen schon Verpackungsmittel für die Überreste bereit und auch eine gute Wurstsuppe durfte jeder der wollte mit nach Hause nehmen. Apropos mitnehmen. Viele Besucher zogen es vor ihre Schlachtplatte mit ihren Lieben zusammen zu Hause zu essen. Kein Problem, auch dafür hatten die Landfrauen vorgesorgt.
„Pico“ Haust musste bei der Menge des schmackhaften Angebotes ebenso wie viele andere schon bald passen. Den Rest werde er am Abend gemütlich und genüsslich vor der Flimmerkiste verzehren.
Insgesamt 17 Rother Landfrauen waren im Einsatz und brachten 120 Portionen an Frauen und Männer.
Vielen Dank, ihr fleißigen Landfrauen. Wenn es euch nicht gäbe müsstet ihr erfunden werden, meinte ein Gast sehr treffend und dem kann man sich nur anschließen. sig/Fotos: Gerdau
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