Eine der perversesten Waffen unserer Zeit ist zweifellos die Atombombe. Ihr Einsatz beendet mindestens in großen Teilen der Welt menschliches und tierisches Leben. Wer mit den Möglichkeiten eines atomaren Krieges spielt, ist alleine schon deshalb ein Verbrecher. Dass die meisten Menschen sich kaum vorstellen was dies für sie bedeutet ist tragisch. Nur so ist es möglich, dass gewissenlose „Eliten“ erneut Völker gegeneinander aufhetzen können ohne zu bedenken, dass sie diesmal mit untergehen.

Eine Atomexplosion entwickelt eine enorme Sprengkraft samt starker Hitze und radioaktiver Strahlung. Die dazu gehörige Druckwelle, entwickelt ebenfalls eine große Zerstörungskraft. Alles im Umkreis von mehreren Kilometern verdampft aufgrund der hohen Hitze. Die Druckwelle ist mindestens genau so schlimm. Es reicht daher nicht aus, sich in Innenräumen in Sicherheit zu bringen. Enge Räume können den Druck sogar noch erhöhen. Dennoch bieten Gebäude einen gewissen Schutz.
Bei Atombomben-Druckwelle Schutz in Ecken suchen
Eine Studie erläutert, dass man sich im Falle einer Atombombenexplosion unbedingt von Fenstern, Korridoren und Türen fernhalten sollte. Stattdessen sollte man in den Ecken eines Raumes Schutz suchen, die der Explosion zugewandt sind. Dafür muss man allerdings schnell sein, denn die Zeit zwischen Explosion und Ankunft der Druckwelle ist kurz.
Wer das Glück hat, die Explosion einer Atombombe tatsächlich zu überleben, sieht sich aber voraussichtlich mit ganz anderen Problemen konfrontiert. Diese thematisiert unter anderem die investigative Journalistin Annie Jacobsen. Ihre Ausführungen beziehen sich vor allem auf den sogenannten „nuklearen Winter“. Mehrere detonierte Atombomben können so viel Staub und Dreck aufwirbeln, dass es zu einer flächendeckenden Verdunkelung und somit zu einer Abkühlung der Erde kommt, die mehrere Jahre anhalten würde. Das größte Problem in diesem postapokalyptischen Szenario wäre die Nahrungsversorgung, da Landwirtschaft unter diesen Umständen unmöglich wäre. Annie Jacobsen behauptet, dass nur ein Überleben in Australien und Neuseeland möglich wäre. Die beiden Inselstaaten würden aufgrund ihrer geografischen Isolation, ihrer Entfernung zu den großen Atommächten und der schützenden Meeresströmungen den in dieser Situation bestmöglichen Schutz bieten.
Neuste russische Militärdoktrin – Stand 2024/2025
Russland hat seine Militärdoktrin, insbesondere die Nukleardoktrin, im November 2024 deutlich verschärft und aktualisiert. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein neues Dokument, das die Einsatzbedingungen für Atomwaffen neu definiert und die strategische Ausrichtung Russlands gegenüber dem Westen klarer formuliert.
Die Kernpunkte: Atomwaffen gelten weiterhin als letztes Mittel, aber:
- Ein Angriff mit konventionellen Raketen auf Russland unter Beteiligung einer Nuklearmacht kann nun einen nuklearen Gegenschlag rechtfertigen.
- Die Aggression eines Staates aus einem Militärbündnis (z. B. NATO) wird als Angriff des gesamten Bündnisses gewertet.
- Die Doktrin betont die defensive Natur der russischen Nuklearstrategie. Gleichzeitig wird die Unvermeidlichkeit einer Vergeltung bei Angriffen hervorgehoben – ein klares Signal an den Westen. Die neue Doktrin ist eine Reaktion auf die verstärkte Waffenhilfe der USA für die Ukraine, insbesondere die Lieferung von ATACMS-Raketen. Russland sieht darin eine Eskalation durch den Westen und positioniert sich entsprechend scharf.
Es glaubt doch keiner wirklich, dass irgendeine Weltmacht an Atomwaffen interessiert ist, die weite Teile der Erde langfristig unbrauchbar machen?! Es gibt längst andere Möglichkeit, die Menschen zu eliminieren (DEWs, EMPs etc.) ohne die Umwelt zu schädigen! Angstporno vom Feinsten!!