Ihr Überlebensplan im Falle eines Atomangriffs

Angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen den Atommächten der Welt wird die Gefahr von Explosionen immer denkbarer. Die US-Regierung hat sogar ihre Leitlinien für einen nuklearen Angriff aktualisiert, seit Wladimir Putin die russischen Atomstreitkräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt hat. Natürlich möchte niemand wirklich glauben, dass es tatsächlich zu einer nuklearen Explosion kommt, aber es ist immer besser, mit dem nötigen Wissen ausgestattet zu sein, für den Fall, dass ein unberechenbarer Weltführer mit zu viel Macht einen Schritt in die falsche Richtung macht und sich auf diesen schrecklichen, alptraumhaften Weg begibt.

Katastrophenexperten verteilen bereits ihre Ratschläge für den Fall einer Bombenexplosion, zumal sie sagen, dass die Minuten und Stunden nach einer Explosion für das Überleben äußerst wichtig sind.

So weit sind wir wieder, dass die Medien Ratschläge erteilen, was man im Falle eines Atomschlags tun soll. Sind wir alle wahnsinnig geworden?

Sehnsucht nach Krieg?

Es ist #EineMinutevorZwölf: Noch nie seit dem Ende des 2. Weltkriegs war die Gefahr eines Nuklearkriegs in Europa so groß wie jetzt.

Die Last-Minute-Entscheidung des US-Präsidenten Biden, Angriffe auf Russland mit von den USA gelieferten Raketen zu genehmigen, hat eine neue Eskalationsstufe eingeleitet. Inzwischen haben auch Großbritannien und Frankreich nachgezogen. Damit steigt das Risiko für ganz Europa extrem. Deutschland könnte das neue Schlachtfeld werden. Statt Taurus-Raketen braucht es jetzt Deeskalation und einen Waffenstillstand, um eine Katastrophe abzuwenden. Bitte verbreitet diesen dringenden Appell, den Kulturschaffende, Wissenschaftler, Politiker, Sportler und Unternehmer gemeinsam verfasst haben – darunter Juli Zeh, Otto Schily, Katarina Witt, Alice Schwarzer, Henry Hübchen, Wolfgang Grupp, Uwe Kockisch, Günter Verheugen, Peter Gauweiler und Gabriele Krone-Schmalz. Text: Sarah Wagenknecht Foto: unbekannt

Drei aktuelle Kommentare aus Facebook.

Jenny Friedrich

Herr MERZ enttäuscht zusehends mehr CDU WÄHLER!!! Bisher waren wir in der Familie alle CDU WÄHLER, aber mit Ihren jetzigen Standpunkten sind Sie für uns nicht mehr wählbar!! Ihren großen TRAUM: KANZLER zu werden, werden Sie begraben müssen: die meisten DEUTSCHEN wollen keinen KRIEG mehr und keine Regierung mit Beteiligung der GRÜNEN!!!! HÖREN Sie auf die Stimmen der MENSCHEN und beziehen Sie die AFD mit ein, denn der winzigste Teil der AFD WÄHLER ist rechts. Die Wähler wollen einfach eine Regierung, die für unser Volk da ist, den “ echten“ Flüchtlingen eine bessere Integration bieten und vor allem weniger Illegale und KRIMINELLE in unserem Land. Dafür eine gut ausgerüstete BUNDESWEHR, bessere BILDUNG und eine intakte WIRTSCHAFT!

Unfassbar, diese Realitätsferne! Träumt durch den Tag, während die Ukraine immer mehr an Boden verliert. Er war mal mein Hoffnungsträger, jetzt kann ich nur wünschen, dass er nicht Kanzler wird, denn dann wird Europa in Rauch aufgehen! Momentan geht die politische Rhetorik stärker in Richtung Friedensbemühungen, auch von der NATO. Nur ein Friedrich Merz erkennt nicht die Zeichen der Zeit, träumt unbeirrt von einem nicht mehr möglichen Sieg der Ukraine. Altersstarrsinn???

Peter Moser

Frieden wird derjenige haben, der bis an die Zähne bewaffnet ist, und ein gutes Herz hat.

Wir haben in Europa eine Bedrohungslage, die wir seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr hatten. Und deshalb wird es Zeit, dass Deutschland auch mal auf sich

schaut.

Gerrit Ebermann

…Wir dürfen keine Kriegspartei werden… darum unterstützen wir mit Waffen nach Kräften eine Kriegführende Nation? Was ist denn das für eine Logik??Diplomatie wäre angesagt!! Deutschland hätte gut daran getan sich komplett aus diesem Konflikt raus zu halten. Es ist nach wie vor ein Russisch-russischer Krieg…. Und wir lassen uns da immer tiefer mit reinziehen…das ist einfach nur dämlich.

Boris Palmer, der visionäre Rebell

Wenn es um politische Fehlleistungen auch außerhalb der Stadt grenzen Tübingens geht, meldet sich der Oberbürgermeister der Studentenstadt regelmäßig zu Wort. Das ist gut und beispielhaft. Obwohl er dafür sehr oft scharf angegriffen wird, lässt sich der Sohn des Rebellen vom Remstal das „Maul“, wie der Schwabe sagt, nicht verbieten.

In der aktuellen MoMa-Sendung in ARD und ZDF nimmt er diesmal die ungeheure finanzielle Belastung der Kommunen aufs Korn und Insider werden sicher seinen Ausführungen zustimmen.

Mut hat der Mann und gradlinig ist er auch. Die Attribute Wendehals, Opportunist oder Nachplapperer treffen auf den Schwaben sicher nicht zu. Man fragt sich deshalb nicht ohne Grund, warum hat der kein Amt in einer Bundesregierung?

Vermutlich will man dort keine Querdenker seines Schlages haben. Für Deutschland wäre der ehemalige Grüne jedoch ein Hauptgewinn.

Es folgt der Ausschnitt aus dem Morgenmagazin:

https://www.ardmediathek.de/embed/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vNTVmMWNlZjMtZmIwMi00NThjLWJiY2EtZmMzODE4YmQ0ZTFm

#HerbornsEinzelhandel #Michaelscheld #ScheldFürHerborn #bürgermeisterwahlherborn2025

  • Photo by Michael Scheld on December 02, 2024. Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person, Kraut und Text.
  • Photo by Michael Scheld on December 02, 2024. Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person, Zeitschriften und Text.

Schon seit ein paar Wochen stehe ich im regelmäßigen Austausch mit Herborns Einzelhändlern. Ihren Wünschen, Zielen und Belangen schenke ich Gehör. Für die Lebendigkeit und Attraktivität Herborns gilt es, den lokalen Einzelhandel zu fördern.

Diesmal stelle ich Connie Theiß vor, Inhaberin der Damenmodeboutique „Wünschdirwas“. Seit 2010 ist ihr Geschäft in der Herborner Hauptstraße zu finden. Die zentrale Lage ihres Geschäfts schätze sie sehr; besonders gefalle ihr bei der Arbeit das Zwischenmenschliche und die guten Gespräche mit ihren Kundinnen. Der persönliche Kontakt sei ein besonderer Vorteil gegenüber der Onlineshopping-Welt.

Für die Zukunft Herborns äußerte die Inhaberin die Idee, Leerstände in der Stadt für die Einzelhändler zur Verfügung zu stellen, bis sich Mieter gefunden haben. Diese könnten zu Ladenflächen umfunktioniert werden, als zusätzlichen Raum für Rabattaktionen und Schlussverkäufe. Auch Events wie „Late Night Shopping“ schlug sie vor, diese würden Herborns Innenstadt auch unter der Woche beleben. Text: Michael Scheld

Premiere am Dirigentenpult

Herborner Kantorei führt unter dem neuen Kantor Johann Lieberknecht das „Magnificat“ von C.P.E. Bach auf

Mit Johann Lieberknecht, einem Kirchenmusiker der jüngeren Generation, begann in diesem Jahr eine neue Ära der Herborner Kirchenmusik. Nahtlos übernahm er von der bisherigen Kantorin Regina Zimmermann-Emde das Amt und damit auch die Leitung der Kantorei.

Nachdem im vergangenen Jahr das Magnificat von Vater Johann Sebastian erklang, führt die Herborner Kantorei am 22.Dezember (Sonntag) um 18 Uhr in der Herborns evangelischer Stadtkirche die Vertonung des Bachsohnes Carl Philipp Emanuel Bach auf. Dieser hatte sich mit diesem Werk um die Nachfolge seines Vaters in Leipzig beworben und den adventlichen Text mit prächtiger Orchesterbesetzung, großangelegten Chören und höchst ausdrucksvollen Arien vertont.

Die Kantorei sowie die Solisten Dorota Szczepańska, Dalila Djenic, Shawn Mlynek und Andreas Balzer werden vom renommierten Barockorchester „La banda“ aus Augsburg begleitet. Neben dem Magnificat erklingt das „Gloria“ von G.F. Händel, eine Arie aus Händels „Messiah“ sowie die Kantate „Nun kommt, der Heiden Heiland“ von Georg Philipp Telemann.

Der Eintritt kostet bei freier Platzwahl 16 Euro ((8 Euro bei Ermäßigung). Karten sind in der Buchhandlung Baumann in Herborn und unter www. herborner-kantorei.de sowie als Vorbestellung unter 0152-21716532 erhältlich. Foto: Zimmermann-Emde

Bigband konzertiert weihnachtlich

Ohne in Superlativen zu schwelgen, kann man das diesjährige Weihnachtskonzert der Big-Band des Herbornseelbacher Musikvereins als Ausnahmekonzert bezeichnen. 350 Besucherinnen und Besucher in der Herborner Comenius-Schule erlebten einen musikalischen, fulminanten Spät-Sonntagnachmittag mit den „Roten Teufeln“, der noch lange nachklingen wird.

Bereits beim Entrée mit der Weihnachtsouvertüre 2024, ahnten die Konzertgäste was sie erwarten durften. Einen bunten, ausgewogenen Reigen bekannter Stücke hatte Altmeister und Bandleader Erwin Gabriel vorbereitet, ausgiebig mit seinem Orchester geübt und virtuos vorgetragen.

Der Mann mit der Trompete, Roman Pacholek, einst als Gasttrompeter bei der Big-Band, ist mittlerweile ein wichtiger Eckpfeiler in dem Ensemble. Gemeinsam mit dem Gesangswunder Franziska (Franzi) Immel intonierte er „Have yourself a merry Christmas“ und um anschließend gemeinsam mit Tim-Danny und Benedikt Gabriel „When you wish upon a Star“ zu blasen.

Franzi, in einem schicken, körperbetonenden Outfit begeisterte mit dem „The Christmas Song“ und dann kam der singende Entertainer Dr. med. dent. Carsten Wenzel aus Gladenbach. Seit nunmehr drei Jahren ist er die gesangliche Ergänzung der Band und begeistert immer wieder mit seiner unnachahmlichen Stimme in seinen unterhaltsamen Solo-Einlagen. Dass diesmal seine gesamten Mitarbeiterinnen und sogar seine Mutter aus der Schweiz angereist waren, hatte ein besonderen Grund.

Carsten gab seine Abschiedsvorstellung. Das Multitalent wird seine Brücken in Deutschland abbrechen und nach Mallorca gehen. Mit dem eindrücklichen Vortrag von „It’s Beginning to look a lot like Christmas“ sang er sich auch am Sonntag in die Herzen der Anwesenden. Musikalisch von einzelnen Musikern und Sängern der Band begleitet klang der Schulchor sehr anmutig mit „We are the World“, Popsong von USA for Africa aus dem Jahr 1985, der von Michael Jackson und Lionel Richie geschrieben wurde.

Die eindringliche Friedensbitte „Dona Nobis Pacem“ (Gib uns Frieden), aus den Blas-Instrumenten von Tim-Dany und Benedikt passte wie kein anders Stück in die heutige Zeit. Dass auch „White Christmas“, das US-amerikanische Filmmusical, nicht fehlen durfte, verstand sich von selber. Die 1947 veröffentlichte Version, gesungen von „Bing“ Crosby, gilt mit geschätzten 50 Millionen verkauften Einheiten als die bisher meistverkaufte Single weltweit. Diesmal war es zwar nicht der 1977 verstorbene Sänger, sondern Carsten und der machte seine Sache sehr gut.

Franziska Immel

Im Duett sangen Franzi und Carsten „Baby it’s Cold outside“ davon war aber in der zum Glück gut geheizten Halle nichts zu spüren. Die Konzertgäste zeigten sich von den nahezu perfekten Musikvorträgen begeistert. Dies war auch den zahlreichen, enthusiastischen Beifallsorgien und Fußgetrappel leicht zu entnehmen. Eloquent und professionell begrüßte Moderatorin Kathi Gabriel – wie gewohnt mit teils amüsanten Einlagen – auch die Herborner Bürgermeisterin Katja Gronau sowie zahlreiche ehemalige Ensemble-Mitglieder in den Reihen der Gäste.

Kathi und Erwin Gabriel

Die hervorragende Jugendarbeit, die im Musikverein Herbornseelbach geleistet wird, hat eine besondere Würdigung verdient. Viele junge Menschen treten schon in sehr jungen Jahren ein und halten dem Verein die Treue. Das Ergebnis dieser Fleißarbeit von Erwin Gabriel schlägt sich, besonders bei Konzerten wie dem am Sonntag, erkennbar nieder.

Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Konzerte der Herbornseelbacher Bigband in Amerika. Es ist erst wenige Monate her, dass die „Roten Teufel“ wieder einmal die Menschen in mehreren amerikanischen Städten mit ihrer Musik begeisterten. sig/Fotos: Gerdau   

Hirschberger Stern leuchtet wieder

Seinen 25. Geburtstag feiert derzeit der Hirschberger Weihnachtsstern. Am Samstagabend beglückwünschten ihn zahlreiche Hirschberger und noch mehr Menschen aus der näheren Umgebung durch ihre Anwesenheit. „Macht hoch die Tür“ blies der Schönbacher Posaunenchor unter der Leitung von Christoph Henrich.

Der Hörbacher Gemeindepfarrer Thomas Gessner sprach in seiner Predigt davon, dass vermeintlich viel Negatives auf uns zukommt, aber man solle sich davon nicht ins Bockshorn jagen lassen. Es sei besser zu vergeben und sich vergeben zu lassen, als auf lauter Hass und Neid zu setzen. Es bleibe wahr, dass es besser ist, Frieden zu suchen und dem Frieden nachzujagen, als auf puren Streit und das Recht des Stärkeren zu setzen.

In einem Pavillon direkt unterhalb des Sterns buken fleißige Frauen aus dem Dorf Waffeln, verkauften Wurstbrötchen und Glühwein. Die Einnahmen werden einem guten Zweck zugeführt, konnte man von Mattias Schönling erfahren. Besonders die zahlreichen Kinder hatten einen Riesenspaß, als am Ende des Countdowns plötzlich der Stern-Komet in aller Pracht aufleuchtete.

Posaunenchor Schönbach

Der Wahl-Hirschberger Klaus-Dieter Scheld erinnert sich noch sehr genau, als er vor 25 Jahren den ersten Stern gemeinsam mit einem Freund zusammenbastelte. Das Gerüst bestand anfangs aus Dachlatten und viele Bewohner Hirschbergs beteiligten sich finanziell an dem Projekt. Er hatte schon damals einen Alleinstellungs-Charakter in der gesamten Region.

Heute steht der Komet mit dem leuchtenden Kreuz daneben auf Betonfundamenten und besitzt ein eisernes Grundgerüst. Viele Menschen berichten von dem einzigartigen Erlebnis, wenn sie in der Weihnachtszeit auf der BAB 45 unterwegs sind und diese christliche Friedensbotschaft von weitem sehen. sig/Fotos: Gerdau

Der ehemalige und langjährige Ortsvorsteher Matthias Schönling begrüßte die zahlreichen Gäste mit folgenden Worten:

Liebe Gäste, liebe Hirschberger, ich begrüße Euch ganz herzlich zu unserem 25-jährigen Stern- Jubiläum bei uns in Hirschberg. Traditionell findet unsere Sternaktion wie gewohnt am Samstag vor dem ersten Advent statt. Es freut uns sehr, dass so viele gekommen sind, um dieses Ereignis mit uns zu feiern.
Schön, dass Ihr alle da seid. Begrüßen möchte ich natürlich auch ganz herzlich unseren Pfarrer Thomas Gessner, der uns noch mit Andachten, Gebet und Segen auf dem Weg begleiten wird. Ich begrüße ganz herzlich den Posaunenchor aus Schönbach unter der Leitung von Christoph Henrich. Schön, dass Ihr wieder mit dabei seid, wir freuen uns immer wieder auf Eure Teilnahme.
Der Chor stimmt uns, wie schon seit vielen Jahren, mit Weihnachtsliedern auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Vielen Dank an Euch alle.
Begrüßen möchte ich auch ganz herzlich unsere Bürgermeisterin, Katja Gronau, wir freuen uns, dass sie sich wieder Zeit genommen hat, um an unserer Sternaktion teilzunehmen.
Ich begrüße den Presse-Vertreter Siegfried Gerdau, der unsere Stern- Veranstaltung fast von Anfang an begleitet hat. Grüße gehen auch an unseren Ortsvorsteher Klaus Brandenburger, der leider heute krankheitsbedingt nicht hier sein kann. Lieber Klaus, wir wünschen Dir alles Gute und gute Besserung.
Ich begrüße ganz herzlich den Hirschberger Ortsbeirat und danke Euch, dass Ihr die Organisation wieder in die Hand genommen habt, so dass diese Feier überhaupt stattfinden kann.
Ich möchte mich auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Hirschberg bedanken. Ohne Euch wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Mein Dank geht an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die uns am Verkaufsstand im Höhenweg mit Getränken, Wurst und Waffeln versorgen und somit wieder zum Gelingen dieser Feier beitragen. Großen Dank auch an den Ortsbeirat und die Feuerwehr Hirschberg für den Auf- und Abbau im Höhenweg, der Instandhaltung des Sterns, sowie der Absicherung der Veranstaltung. Danke möchte ich auch den Stadtwerken Herborn sagen, die uns den Strombedarf für den Stern kostenlos bereitstellt und vielen Dank auch an die Familie Freund im Höhenweg dafür, dass wir die Feier wieder bei Euch ausrichten dürfen.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass der Erlös des heutigen abends je zur Hälfte an den Herborner Brotkorb und an den Krankenwagen „Herzenswunsch“ der Malteser in Wetzlar gespendet wird. Ich denke, das ist eine gute Sache. Weitere Informationen dazu sind am Verkaufsstand im Höhenweg einsehbar. Ich möchte Euch alle bitten, trotz der nicht einfachen Zeit, die wir haben, großzügig für diese Zwecke zu spenden. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Ich hoffe nun, dass ich niemanden bei der Begrüßung vergessen habe, falls doch, war es keine Absicht und der oder diejenige sei hiermit gegrüßt.
Nun möchte ich einen Rückblick auf die Entstehung des Sterns geben.
Erbaut wurde der Stern am 13. November 1999 als Holzkonstruktion. Der Gedanke oder die Idee einiger Hirschberger war, einen Stern in der Advents- und Weihnachtszeit über Hirschberg und weit über das Land leuchten zu lassen, um den bevorstehenden Jahreswechsel in das neue Jahrtausend zu begrüßen.
Diesen Gedanken setzte man in die Tat um. Zusammengebaut und aufgestellt wurde er am 20.November im gleichen Jahr und sieben Tage später das erste Mal zum Leuchten gebracht. 2002 ersetzte man die Holzkonstruktion durch die heutige Stahlkonstruktion und sie wurde im Ganzen vergrößert. Gleichzeitig versah man sie mit einer stromsparenden Beleuchtung. Die neue Konstruktion wurde durch Spenden der Hirschberger Bevölkerung möglich gemacht.
Den Lichtschlauch musste man mittlerweile schon mehrmals erneuern, aber das ist normaler Verschleiß. Abschließend sei zusagen, dass aus einer guten Idee diese Adventsfeier entstanden ist und heute, das 25-jährige Jubiläum gefeiert werden kann. Wir konnten bereits zahlreiche Organisationen mit den eingenommenen Spenden unterstützen. Dafür geht ein herzliches Dankeschön an die Erbauer des Sterns.

Leserbrief

Eine Leserin von gerdaus-welt.de schickte mir diese Zeilen, die ich gerne veröffentliche. Es gibt sie also noch die Menschen, die solch schöne weihnachtliche Kunstwerke bauen und die Öffentlichkeit daran teilhaben lassen. Gerne veröffentliche ich auch andere Weihnachtsmotive.

Wir sind dem Trend gefolgt und haben tatsächlich noch ein paar Holzböcke ergattern können und diesen Stern gebaut. Ich konnte mir nicht verkneifen, ihn etwas zu „pimpen“. Er ist ( ich lobe uns gerade mal selbst😄) so schön geworden, dass meine Schwester meinte, er wäre Zeitungsreif. Da dachte ich an sie. Vielleicht haben sie Lust, auch wenn die Weihnachtszeit schon begonnen hat,  einen kleinen Artikel darüber zu machen. 
Außerdem würde es mich sehr interessieren, wer hier in der Umgebung eben diesen Stern gebaut hat. Und wie verschieden sie gestaltet wurden. Die Sterne sind wunderschön, leicht zu bauen, und ich würde mich sehr freuen, wenn es nächstes Jahr noch sehr viel mehr dieser Sterne in verschiedenen Gärten zu bewundern gäbe.
Auch wollte ich einfach mal etwas Schönes als Idee weiter geben, bei all den unschönen Themen in unserer Zeit.
Auf jeden Fall erfreut unser Stern die Nachbarschaft und vor allem die Kinder.
Mit freundlichen und herzlichen Grüßen, Heike Schäfer aus Hörbach

Dieses handwerklich sehr gut gelungene weihnachtliche Kunstwerk steht im Garten von Heike Schäfer in Hörbach

Martina Polster aus Herborn schreibt:

Das war unser Stern ⭐️ vor 2 Jahren.

Claudia Klingelhöfer schreibt:

Hallo Siegfried, die Kerze steht in Tringenstein. Da könntest du vielleicht auch eine Story zu schreiben. Diethelm Nickel oder Dennis Fischer sind Ansprechpartner.

In Übernthal steht ein Weihnachtsmaibaum. Der wurde aufgestellt als Übernthal bei „Dolles Dorf“ vor 2 Wochen mitgemacht hat… Ist bestimmt auch eine Story wert…

LG aus Übernthal Claudia