Wenn es um politische Fehlleistungen auch außerhalb der Stadt grenzen Tübingens geht, meldet sich der Oberbürgermeister der Studentenstadt regelmäßig zu Wort. Das ist gut und beispielhaft. Obwohl er dafür sehr oft scharf angegriffen wird, lässt sich der Sohn des Rebellen vom Remstal das „Maul“, wie der Schwabe sagt, nicht verbieten.
In der aktuellen MoMa-Sendung in ARD und ZDF nimmt er diesmal die ungeheure finanzielle Belastung der Kommunen aufs Korn und Insider werden sicher seinen Ausführungen zustimmen.
Mut hat der Mann und gradlinig ist er auch. Die Attribute Wendehals, Opportunist oder Nachplapperer treffen auf den Schwaben sicher nicht zu. Man fragt sich deshalb nicht ohne Grund, warum hat der kein Amt in einer Bundesregierung?
Vermutlich will man dort keine Querdenker seines Schlages haben. Für Deutschland wäre der ehemalige Grüne jedoch ein Hauptgewinn.
Es folgt der Ausschnitt aus dem Morgenmagazin: