Jetzt bricht auseinander, dass nie zusammengehörte.
Der Druck in der Bundes-FDP wächst und der „Mann im Schatten“ Wolfgang Kubicki (FDP) ist dabei ganz sicher nicht untätig. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat wohl mittels dessen politischer „Denkhilfe“ endlich erkannt, dass der Untergang der Ampelregierung auch seine Partei mit in eine Tiefe ziehen könnte, aus der sie nicht wieder herauskommt.

Bereits nach der Europa-Wahl hätte Lindner schon die Reißleine ziehen müssen. Seine Wähler hätten dies sicher goutiert. Als dann die Wahlen in den drei Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg ein derart desaströses Ergebnis für die Liberalen hervorbrachten, war es fast zu spät, den Reumütigen zu machen.
Die Zünglein-Partei war immer gut für kleine oder größere Korrekturen bei den großen Koalitionspartnern. Sie als lästiges Anhängsel der bundespolitischen Landschaft zu verdammen ist daher einfach nur kurzsichtig. Jetzt wird sich zeigen, ob das Zünglein die Potenz hat, die unselige-viele sagen unfähige-Ampelkoalition zu sprengen.
Wer weiß schon wie Scholz und Co damit umgehen werden. Vielleicht hat Rot/Grün Plan B schon in der Tasche und will im Falle eines Falles mit einer Minderheitsregierung weiterzumachen. Fest steht, dass Friedrich Merz (CDU) in Ruhe zusehen kann wie sich die Ampel selbst demontiert. Wenn er jedoch den Fehler macht und mit den Grünen eine Koalition schmiedet, wird er sein blaues Wunder erleben.
Eine Fortsetzung von Grün mit einem schwarzen Vorzeichen möchte die Masse des Wahlvolkes auf keinen Fall. Zu sehr hat die sozialistisch-ideologische, ehemalige Umweltpartei Deutschland auf die schiefe Bahn gebracht. Die Menschen sind es leid zusehen zu müssen, wie die Errungenschaften eines fleißigen Volkes immer mehr in Frage gestellt und sogar gänzlich vernichtet werden. „Auf Ideologie-Experimente, wie in der einstigen Sowjetunion, kann Deutschland getrost verzichten“, sagen sie.
Zu allem Übel kommt noch die Tatsache, dass die Welt vor einem Krieg mit unabsehbaren Folgen steht. Die Regierung reagiert mit Agonie, statt gute Diplomaten-die hat Deutschland immer noch-an die „Fronten“ zuschicken. Der selbst bei seinen politischen Gegnern sehr geschätzte Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) sagte einmal: „Besser 1000. mal verhandeln, als einmal schießen.“ Bleibt nur zu hoffen, dass die Berliner Bombe bald detoniert und es kein Rohrkrepierer wird. sig
Freiheit ist das Recht anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.