Zu einem Pressesymposium mit dem Thema „Politisch motivierte Verfolgung von Aufklärern und Hinweisgebern“ lud „Axion Resist“ (Gießen)am Freitag in das Hotel Achat in Wetzlar ein.
„Axion Resist“ ist ein Zusammenschluss von Psychologen, Anwälten, Forensikern und Wissenschaftlern. Sie will nach eigenen Angaben Betroffene unterstützen und sich für den Schutz von Gesundheit, insbesondere Kindergesundheit einsetzen. Darüber hinaus ist Freiheit und Rechtstaatlichkeit eines ihrer Hauptanliegen, indem sie aufgrund von wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen auf gesellschaftliche und institutionelle Defizite und systemische Missstände aufmerksam macht.
Die Moderation der Veranstaltung hatte der Naturwissenschaftler und Professor für DDV/Informatik, MWGFD-Mitglied Professor Dr. Aris Christidis übernommen. In seiner Einführungsrede machte er deutlich, dass Axion die mediale Vorverurteilung auf Schärfste anprangert. Es sei alleine die Aufgabe der Gerichte die Schuldfragen zu klären. Den Medien schrieb er ins Gebetbuch, sich bis zum Urteilsspruch ihre Unparteilichkeit zu bewahren, wollten sie nicht in den Ruf als Initiators von Schauprozessen geraten.
Dr. Andrea Christidis, die Gründerin von Axion Resist, verdeutlichte am eigenen Beispiel „was es heißt Missstände aufzudecken. Unsägliche Denunziationen und Verfolgungen müsse man hinnehmen und die vom „tiefen Staat“ (engl. Deep State) unterwanderten Behörden verunglimpfen Kritiker öffentlich oder sie beschuldigen sie fingierter Straftaten, um von eigenen illegalen Machenschaften abzulenken“, sagte die Frau, die sich nach eigenen Schilderungen als Zielscheibe betrachtet.
Die Verflechtungen der Presse in Verbindung mit Denunziation-Netzwerken ließen keine Unabhängigkeit bei den Leitmedien mehr erkennen. Um sie (Andrea Christidis) mundtot zu machen zögen sich Vorwürfe und Strafanzeigen wegen Titelmissbrauch wie ein roter Faden durch ihr berufliches Leben. Dies ginge sogar so weit, dass Interpol eingeschaltet wurde, um zu beweisen, dass sie ihre Titel als Familientherapeutin und forensische Psychologin zu Unrecht benutze.
Die Gründerin der „Stattzeitung. org“ Stef Manzini erklärte, dass sie mit ihrem dreiköpfigen Team den Menschen eine Zweitmeinung nahebringen wolle. „Der Fall Johanna Findeisen (Die Basis), der von der Justiz eine Nähe zur Reichsbürgerszene zum Vorwurf gemacht werde, zeigt eindrucksvoll wie einseitige Stimmungsmache in den Qualitätsmedien funktioniert“.
Joachim Schäfer (hessencam) und Pastoralreferent in der kath. Domgemeinde Wetzlar wollte wissen, wie Professor Dr. Martin Schwab (Die Basis) seine Tätigkeit als beamteter Universitätsprofessor mit der Funktion als Strafverteidiger unter einen Hut bekomme.
Das Mitglied des Vereins der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) belehrte Schäfer, dass der Gesetzgeber dies ausdrücklich bestätige.
Einen weiteren Gast in der Podiumsbesetzung, Dr. Heinrich Fiechtner, kann man mit Fug und Recht als schillernde Persönlichkeit bezeichnen. Der ehemalige Landtagsabgeordnete und AfD-Politiker aus Baden-Württemberg errang spektakuläre Aufmerksamkeit als er im Juni 2020 wegen mehrerer Ordnungsrufe aus der Landtagssitzung ausgeschlossen und schließlich von Beamten aus dem Sitzungssaal getragen wurde. Der Hämatologe, internistische Onkologe, Palliativmediziner und parteilose Politiker machte auch in Wetzlar kein Hehl aus seiner politischen Einstellung. Zeitungen hätten berichtet, er habe Hitlers „Mein Kampf“ mit dem Koran verglichen und für das angebliche Zeigen des Hitlergrußes (ihm fehlt von Geburt an die rechte Hand) bekam er in zwei Strafverfahren Geldstrafen in Höhe von 72.000 und 13.500 Euro. Beide Urteile seien jedoch noch nicht rechtskräftig.
Der Name von AXION Resist setzt sich zusammen aus Axion, ein hypothetisches Elementarteilchen und Resist=Widerstand leisten. sig/Fotos: Gerdau
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