Nein, gestern war kein Gammeltag, im Gegenteil. Tönning bietet alles und wir haben alles abgegrast. Dazu gehörte auch das legendäre Tartuffo-Genießen bei unseren Italienern.

Der Wissenschaftler und Optikmeister Micheel schien schon auf uns gewartet zu haben. Im Rahmen seiner umfangreichen Studie sind wir wohl die passenden „Opfer“. So ganz nebenbei verpasste er uns noch drei neue Brillen, die wir schon in zwei Wochen aufsetzen können.



Bei Candy Ritter, der angesagten Friseurin, bekamen wir zwei Termine und bei der Sparkasse gleich um die Ecke das nötige Kleingeld dafür. Zum Glück gibt es beim Bäcker Balzer immer noch das leckere Dinkelbrot. Ein Besuch bei unserem Freund Roland, Besitzer des Geschenkladens Boye Hamken, stand natürlich auch auf der Agenda.
In der Tönninger Bürgerschaft diskutiere man über eine Neugestaltung des historischen Marktplatzes, vernahmen wir. Das finde ich persönlich nicht gut. Man kann doch einmal alles so lassen wie es ist. Vor allem, wenn der Platz ein regelrechtes Schmuckstück ist. Da locken wieder Zuschüsse vom Land und die müssen mit aller Gewalt verbraten werden. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Für eine Fahrradtour blieb auch noch Zeit. Das Katinger Watt, das bis zum Bau des nahegelegenen Eidersperrwerks noch reines Schwemmland war, ist seit damals ein land-und forstwirtschaftliches Kleinod. Sogar Raps wird hier angebaut und der harmoniert zur Zeit mit dem blauen Himmel und dem satten Grün der Weiden.



Vor dem Abendbrot noch ein wenig die Sonne genießen, die Akkus laden und ein wenig das Fernsehprogramm mit den aktuellen Neu-Papst-Nachrichten reinziehen. Gute Nacht.