„Wir kommen euch an der Mosel besuchen“, schrieben gute Freunde. Lediglich die Zimmersuche gestaltete sich füe sie etwas schwierig. Dann tat sich unerwartet eine Lücke auf und dem Besuch stand nichts im Wege.
Bei der ersten Inaugenscheinnahme der Unterkunft kam die Ernüchterung. Die Nachkriegsmöblierung entsprach nicht so ganz den Erwartungen unserer weitgereisten Freunde.

Zum Glück hatte ihr Zimmer eine eigene Toilette mit Bad. Da waren die anderen Hausgäste schon etwas schlechter gestellt.
Auch das Toilettenpapier gut und sicher verpackt.

Darüberhinaus ging es in ihrer Badeeinrichtung richtig bunt zu.

Die Sprungrahmen erwiesen sich als alte deutsche Wertarbeit.

Immerhin hätte das Paar die Innendekoration mitnehmen können. Die entsprach aber leider nicht ihrem Geschmack.

Kurz und gut. Der Preis für zwei Übernachtungen hielt sich in Grenzen und das Frühstücksangebot auch.

Festzuhalten bleibt: Unsere Freunde hatten ein Zeitreiseerlebnis, wie es noch lange nicht jedem beschieden ist. Wiederholung jedoch nicht erwünscht. Warum eigentlich nicht? sig/ Fotos: privat aber authentisch.