Sachliche und sehr informative Redebeiträge zeichneten eine Solidaritätsbekundung am Samstag vor dem Wetzlarer Dom aus. Der Braunfelser Allgemeinmedizinerin Dr. Heidi Göldner wird schon seit Beginn der „Corona-Pandemie“ vorgeworfen, sie habe im Rahmen ihrer ärztlichen Tätigkeiten Fake News über den Sinn der staatlich empfohlenen Impfungen verbreitet.
Am kommenden Mittwoch (21.August) um 10.15 Uhr soll sie sich dafür vor der Landes-Ärztekammer im Gießener Verwaltungsgericht verantworten. Sehr viele Menschen hatten sich daher ab 16 Uhr auf dem Domplatz versammelt, um der Hausärztin ihre Solidarität zu beweisen und ihr für die bevorstehende Verhandlung den Rücken zu stärken.
Der Vorwurf sie habe Fake News über die Impfung verbreitet, sei in ihren Augen ein völlig ungerechtfertigter Vorwurf, „da sie sich lediglich ihrem Eid als Ärztin und ihrem Gewissen gegenüber verpflichtet fühlt“, rief sie den Frauen und Männer von der Bühne aus zu.
Den Anfang der Vortragsreihe übernahm die selbständige Hebamme Isabel Graumann aus Bayern. Die Ausführungen der Fachfrau und Mutter von fünf Kindern über die Kindersterblichkeit belegte sie anhand vieler Zahlen und eigenem Erlebten. „Ich habe vier Söhne und die werde ich in keinem Schützengraben sitzen lassen“ und fügte hinzu, „das ist meine erste Botschaft“. Sie bezeichnete sich mit erkennbarer Ironie als „gefallener Engel“.
Göldner liest die Bibel
Von vielen erwartet und mit großem Beifall empfangen, betrat die Hauptperson der Veranstaltung Dr. med. Heidi Göldner die „Bühne“. Fast wie bestellt begannen bei ihren ersten Worten die Glocken vom Dom laut und anhaltend zu läuten. Jetzt war erst einmal Pause angesagt. Seit Beginn der „Plandemie“ 2020 habe sie der Psalm 91 begleitet („Ich lese jeden Morgen in der Bibel“) und ihr immer wieder neue Kraft gegeben, sagte die praktizierende Hausärztin.
Eine Kollegin, Monika Richter aus dem Siegerland, ist im Verein “Demokratischer Ärzte“ engagiert. Ihr fehle eine politische Haltung gegenüber der Bundesregierung und dem RKI wie es weitergehen soll mit der Umstrukturierung des Gesundheitswesens. Auch habe sie den Eindruck, dass es nur noch ums Profitmachen und nicht mehr um die Menschen gehe.
Göldner bestätigte die Aussage ihrer Kollegin und wies daraufhin, dass sie wie viele andere Ärzte heilen möchte und dies weit über die die Leitlinien“ der Medikamentenverschreibung hinaus. Vor allem müssten die Patienten angeschaut werden. Alternative Medikamente und Behandlungen wie die Naturheilkunde entsprächen nicht den offiziellen Vorstellungen. Sie betonte jedoch auch, dass die Schulmedizin absolute Berechtigung habe, jedoch nicht in allen Fällen.
Corona muss aufgearbeitet werden
Ein weiterer Redner aus dem Publikum verlangte endlich eine Aufarbeitung der Vorgänge während der Corona-Pandemie, die jedoch nicht in Form einer „Salamitaktik“ stattfinden dürfe. In Richtung des „Zaungastes“ Joachim Schäfer, Pastoralreferent der katholischen Kirche, der mit seiner Kamera die gesamte Veranstaltung in Wetzlar beobachtete, rief er zu, „das können sie ruhig filmen. Er erwarte auch von den regionalen Medien, dass endlich einmal die Menschen gehört werden. Es sei eine Schande für dieses Land wie mit Menschen vom Schlag Heidi Göldner umgegangen werde.
Eine junge Frau wollte von der beschuldigten Ärztin wissen, wie man in Zukunft solche Vorgänge wie die bundesweiten Einschränkungen in der Pandemie verhindern könne. Das sei eine gute Frage meinte die Angesprochene. Sie zitierte darauf die afrikanische Weisheit, dass viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Erde verändern. Die Fragerin wies auf die, ihrer Meinung nach zweite Möglichkeit, eines bundesweiten Volksentscheids hin: „Hätten wir diese Möglichkeit damals schon gehabt, wäre es möglich gewesen, sich gegen all die Maßnahmen zur Wehr zu setzen“.
Ein großes Lob bekam Heidi Göldner von einer ihrer Patientinnen namens Ute Trendmann. Sie habe in ihrer gesamten Krankenlaufbahn keine Ärztin erlebt, die so ethisch und fachlich kompetent arbeite. Sie finde darüber hinaus, dass jeder das Recht hat, seine Meinung zu sagen und als Arzt umso mehr, fügte sie hinzu. „Du konntest gar nicht anders handeln, weil du Christin bist“ bestätigte sie eine Zuhörerin in ihrem Handeln und begründete dies mit einem Satz aus Römer 14, Vers 22: „Wovon Du persönlich überzeugt bist, ist eine Sache zwischen Dir und Gott….“. Sie fügte den Psalm 103, Vers 6 hinzu: „Der Herr vollbringt Taten des Heils, Recht verschafft er allen Bedrängten“.
Sicherheit wird vor der Ärztekammer verteidigt
Eine weitere Ärztin aus dem Publikum verurteilte die örtliche Presse wegen ihres aktuellen Artikels in dem ebenfalls davon gesprochen wurde, dass Göldner Fake News verbreitet habe. „Das sei eine Frechheit und fordere eine Richtigstellung“, die von den Lesern angemahnt werden müsse. Sie müssten dabei deutlich machen, „dass sie keinen Bock mehr auf diese Lügen haben.“ „Ihre Sicherheit und gesundheitliche Unversehrtheit wird am kommenden Mittwoch nicht am Hindukusch sondern in Gießen vor der Ärztekammer verteidigt“, rief sie den Menschen auf dem Domplatz zu.
Fazit:
Rechts-oder Linksextreme waren der Demonstration offensichtlich ferngeblieben. Viele Veranstaltungsteilnehmer und Redner wie Heide Göldner outeten sich jedoch als gläubige Menschen, die vermutlich mit Nazis, „Querdenkern“ und Hetzern nichts zu tun haben. Spürbar war allerdings die Sorge über die für sie unbegreiflichen Vorgänge in der Pandemie und den Wunsch dies künftig zu verhindern. Unfassbar war für die meisten Anwesenden, die Hetze und die Wut, die Dr. Heidi Göldner entgegenschlägt, nur weil sie sich ihrem Gewissen und dem „hippokratischen Eid“ verpflichtet fühlt und die in ihren Augen unangebrachte Impfaktion in Frage stellt. Dass sich die beliebte und anerkannte Hausärztin jetzt vor der Ärztekammer dafür verantworten soll, ist für sie völlig unangebracht.
Für Mittwoch von 9.30 Uhr bis um 12 Uhr wollen die Veranstalter eine weitere angemeldete Demonstration in Gießen vor dem Verwaltungsgericht abhalten. Veranstaltungsleiter Christian Kumbier aus Wetzlar und Mitstreiter möchten Heidi Göldner bei ihrem Auftritt vor der Ärztekammer unterstützen und „viel gute Energie“ in den Gerichtssaals senden.
Auszüge aus dem ärztlichen Gelöbnis
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.
(Auszug aus der Deklaration von Genf aus dem Jahr 2017: Hippokrates und das ärztliche Gelöbnis“
Die Fotos sind dem Filmbeitrag über die Demonstration am Samstag (17. August 2024) entnommen. Die Urheberrechte liegen bei t.me/dlivetvDokumentation. Die gesamte Veranstaltung ist unter dem Link: https://www.youtube.com/live/mRoE2rCrVcM?si=qGZbEdFWcQW2iThj. sig
Danke !
Klar ist, das es für die Verantwortlichen in den Regierungen nicht einfach war, die richtigen Entscheidungen zu treffen!
Was aber in Deutschland geschehen ist, hatte mit wissenschaftlichen Entscheidungen nichts mehr zu tun, wie wir den ungeschwärzten RKI Protokollen eindeutig entnehmen können.
Viele Köche verderben den Brei, aber in dieser Situation erwarte ich mir Fachkompetenz von Fachleuten und nicht von einem regierungsgesteuerten Tierarzt Wieler und Co. (Schweden hat es vorgemacht)
Es ging nur ums große Geld, ohne Gewissen, ohne Skrupel!
Die Redebeiträge haben das gestern klar aufgezeigt, was diese experimentellen Vakzine (ohne Packungsbeilage) angerichtet haben und noch werden.
FREISPRUCH FÜR HEIDI GÖLDNER, Ärztin mit Gewissen, denn auch sie hätte beim „Verimpfen“ viel Geld verdienen können.
Alles Andere wäre nicht zu ertragen, vor allem nicht im „Namen des Volkes !“
Die Antifa hat anscheinend immer noch nicht mitbekommen
dass es auf dieser Veranstaltung
nicht um links oder rechts ging,
sondern um eine umstrittene mRNA Impfung
die der umstrittene Tierarzt Dr. Lothar Wieler,
(der auch gleichzeitig noch öffentlich gefordert hat
dass diese Corona Regeln NIEMALS hinterfragt werden dürfen)
den Menschen empfohlen hat.
Das kann man doch alles selber recherchieren.
Die Ärztin hat deshalb auch meiner Meinung nach
alles richtig gemacht. 💚
„Rechts oder Linksextreme waren der Demonstration offensichtlich Ferngeblieben“
Was Linksextreme angeht, stimme ich Ihnen zu.
Offensichtlich kennen Sie sich aber kein bisschen aus oder aber Sie sind auf einem Auge blind, möglicherweise nicht das Linke. Ich würde gerne mal von Ihnen als Journalist erfahren, wie Sie Manuel Mann, Thassilo Hantusch und Phil Anderle einstufen? Alle drei am Samstag anwesend. Letzterer saß 4 Jahre wegen eines Brandanschlag auf die Familie des, wie Sie es im Text ausdrücken, Zaungastes Joachim Schäfer. Mitten unter den betenden Menschen.
Es ist erschreckend!
Hallo Herr anonnymer Antifaschist aus Überzeugung.
Ihren Zeilen entnehme ich, dass die Veranstaltung und worum es dabei ging, für sie, wenn überhaupt, nur eine Nebenrolle spielt(e).
Für sie ist es völlig ausreichend ein paar Personen zu entdecken, denen sie böse Absichten unterstellen. Und ja es war auch jemand in Ihrer Aufzählung der mal im Knast gesessen hat,
aber er hat seine Strafe verbüßt, und ist nun wieder ein freier Mensch, hat hoffentlich aus seinen Fehlern gelernt, und das Nachtreten ihrerseits ist somit völlig deplaziert.
Sie sind für mich, soweit ich das beurteilen kann, einer von diesen schwer gestörten Personen,
die sich in ihrem Kampf gegen rechts, in einer phantasierten Heldenrolle sehen, der St.Georg der Rechtschaffenen, der den Drachen töten muss.
Passen Sie auf, dass sie sich nicht zu weit aufblasen denken sie an das Schicksal der unzähligen Luftballons, die sie, seit dem Beginn ihrer Kindheit, schon haben platzen sehen.
Übrigens, aber das Bild werden sie wahrscheinlich gar nicht in Zusammenhang bringen können mit ihrem Verhalten…
Wenn Polizisten, an einen Tatort eines Gewaltverbrechens gerufen werden, macht es keinen guten Eindruck, wenn sie erst mal den Parksündern in der unmittelbaren Nähe, einen Strafzettel an die Scheibe heften.
„Der nächste Krieg wird ein Krieg sein Arm gegen Reich. Und meine Klasse, die der Reichen, wird diesen Krieg gewinnen.“ Warren Buffet
„Ich würde gerne mal von Ihnen als Journalist erfahren, wie Sie Manuel Mann, Thassilo Hantusch und Phil Anderle einstufen? Alle drei am Samstag anwesend.“ ?? Na und? Was heißt anwesend? Sie waren einfach da. Ohne Proteste, ohne Redebeitrag, ohne das sie aufgefallen wären. Na und? Dürfen sie nicht anwesend sein? Wer verbietet so etwas bei einer Öffentlichen Veranstaltung? Schon mal was von Demokratie gehört? Und sie haben sich erschreckt? Wovor? Vor ihren eigenen Gedanken? Schon erstaunlich was so alles hier rumläuft. Da weis man nicht, vor wem man mehr Angst haben soll. Vor den Nazis oder vor dem AntifaschistAusÜberzeugung .
Hallo Herr anonnymer Antifaschist aus Überzeugung.
Ihren Zeilen entnehme ich, dass die Veranstaltung und worum es dabei ging, für sie, wenn überhaupt, nur eine Nebenrolle spielt(e).
Für sie ist es völlig ausreichend ein paar Personen zu entdecken, denen sie böse Absichten unterstellen. Und ja es war auch jemand in Ihrer Aufzählung, der mal im Knast gesessen hat,
aber er hat seine Strafe verbüßt, und ist nun wieder ein freier Mensch, hat hoffentlich aus seinen Fehlern gelernt, und das Nachtreten ihrerseits ist somit völlig deplaziert.
Der selbsternannte „AntifaschistAusÜberzeugung“ bemüht die sogenannte Kontaktschuld, wenn er – als Ersatz für inhaltliche Argumentation – auf die Anwesenheit von ein paar Leuten hinweist, deren früheres Verhalten ihm und anderen nicht gefallen haben.
Ihm ist sicher nicht bekannt, dass die Kontaktschuld ein von den Nazis gegen ihre wirklichen und vermeintlichen Gegner eingesetztes Kampfmittel war, was für die Betroffenen oft u.a. im KZ endete.
Ganz vereinfacht ausgedrückt: Was hat sich der sogenannte AntifaschistAusÜberzeugung eigentlich gedacht, an einer Veranstaltung teilzunehmen, wo auch seiner Meinung nach ganz üble Zeitgenossen erschienen sind? Er mag dabei seine eigenen Kontaktschuld-Maßstabe prüfen…..
Hier geht es doch um eine ganz andere Sache. Eine Ärztin, die ihrem Gewissen und dem hippokratischen Eid gefolgt ist, wird angeklagt, weil sie einen Aushang in ihrer Praxis hängen hatte, auf dem sie begründet hat, warum sie die Covid 19 Impfung nicht machen wird. Nun steht sie deswegen vor dem Gericht, weil man ihr Fake News Verbreitung vorwirft.
Ich kann dazu nur sagen, das ist skandalös. Mittlerweile sind nicht nur durch die entschwärzten RKI files, sondern auch durch unzählige wissenschaftliche Studien und Metaanalysen Beweise erbracht, dass diese Impfung eben nicht, wie angepriesen wirksam und nebenwirkungsfrei ist. Diese Ärztin konnte meiner Meinung nach gar nicht anders handeln, denn die zu der Zeit vorhandene Datenlage war mehr als dürftig. Beipackzettel der Impfung waren ein leeres Blatt, Zulassungsstudien sollten 75 Jahre unter Verschluss gehalten werden. Auf was sollten sich die Ärzte beziehen, wenn sie keine prüfbaren Informationen hatten? Sie hat nicht, wie viele ihrer ärztlichen Kollegen einfach mitgemacht. Dafür zolle ich ihr höchsten Respekt.
Leider haben zu viele Menschen während der Pandemie das selbst Denken und ihren gesunden Menschenverstand abgelegt und einem Narrativ aufgesessen.
Gut, das immer mehr dieses Lügengebildes ans Licht kommt.
Und ich persönlich hoffe auf einen ganz klaren Freispruch für Frau Göldner und eine Verurteilung der wahren Täter.