Für einen Kandidaten, von dem man restlos überzeugt ist, zu werben, kann demokratischer nicht sein. Sich für ihn einzusetzen, seine Fähigkeiten hervorzuheben ohne einen andern zu diskreditieren, ist in diesem Zusammenhang eine politische Tugend. Oft werde ich gefragt wen man denn nun wählen soll. Die Frage kann nur individuell beantwortet werden. Bei so vielen Kandidaten, die sich sicher ausreichend über ihre Vorstellung vom Amt als Bürgermeister der Stadt und ihrer eigenen Person ausgelassen haben, dürfte es grundsätzlich nicht schwer sein, seinen zukünftigen Bürgermeister auszuwählen. Das bedeutet: Jeder soll den für sich Besten wählen.
Meine Wahl steht felsenfest
Eine so lebens- und liebenswerte Stadt wie Herborn hat es verdient, dass sie einen Mann mit Berufs- und Lebenserfahrung, Führungsfähigkeit und einer großen Portion Charisma zu ihrem Bürgermeister wählt. Dieser Mann heißt Michael Scheld, ist 48 Jahre alt und gehört keiner politischen Partei an. Mit seinen innovativen Vorstellungen, wie eine Stadt auch in Zukunft nicht nur existieren, sondern auch prosperieren wird, ist er genau der richtige Mann an der Spitze der Verwaltung.

In seiner bisherigen Verwendung in leitender Funktion hat er sich das Rüstzeug dazu erarbeitet. Als ausgesprochener Teamplayer ist Scheld nicht nur in der Lage mit einem hervorragend aufgestellten Verwaltungsapparat die Geschicke der Stadt zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zu leiten, sondern auch die verantwortungsvolle Arbeit der politisch unterschiedlich besetzten Gremien entsprechend zu würdigen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Michael Scheld will nicht „nur“ Verwalter, sondern auch Macher und Gestalter sein.
Gerade weil die finanzielle Lage der Stadt alles andere als rosig zu bezeichnen ist, kommt es ihm darauf an die Situation aller Gewerbetreibenden und Unternehmen zu stärken und ihnen die Möglichkeit zur Entfaltung zu verschaffen. Er weiß genau, dass eine Kommune ohne eine funktionierende Wirtschaft nicht in der Lage ist, die notwendigen finanziellen Mittel zu generieren.
Parallel dazu hält er es für unbedingt notwendig besonders junge Familien die Grundlagen für gesicherte Existenzen zu verschaffen. Dazu gehören nicht nur bezahlbarer Wohnraum, sondern auch die Aussicht auf Arbeitsplätze mit Zukunft. Dass besonders von Touristen geliebte und gut besuchte Fachwerkensemble der Stadt, welches einst mit Weitsicht und viel Visionen erhalten und gepflegt wurde, muss weiterentwickelt werden.
Besonders auch in den Stadtteilen will Michael Scheld ganz genau hinschauen und die Wünsche aber auch Probleme der Bürger sehr ernst nehmen und nicht auf die „lange Bank“ schieben. Wer Michael Scheld wählt wird sich und der Stadt einen guten Dienst erweisen und die Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander schaffen.
Geben Sie bitte am kommenden Sonntag Michael Scheld ihre Stimme und vertrauen Sie damit einem Mann, den Herborn verdient hat. sig/Foto: Gerdau
Wahlempfehlungen in allen Ehren…
Ist es aber nicht so dass Sie von Herrn Scheld für die Öffentlichkeitsarbeit im Wahlkampf engagiert wurden, der Ihre Arbeit entsprechend vergütet?
Wenn dem so ist, was Sie ja sicher entweder bestätigen oder dementieren können (aber natürlich nicht müssen), erscheint diese „Ihre Meinung“, erst recht vor dem Hintergrund Ihrer journalistischen Laufbahn, in einem etwas gedämpften Licht.
Bin auf Ihre Darstellung gespannt.
Beste Grüße
Herr oder Frau Unbekannt, so ganz nebenbei bin ich ja auch noch meinungsberechtigter Bürger und kann diese, siehe „Meine Meinung“, auch zum Ausdruck bringen.
Ganz richtig Herr Gerdau, aber Sie müssen doch selber zugeben dass solch eine Meinung vor dem Hintergrund einer wie auch immer gearteten „Abhängigkeit“ in einem bisweilen sogar humoristischen Licht erscheint.
Ich gehöre im Übrigen keiner Partei an , noch bin ich Herborner. Ist mir daher völlig wurscht wie die Wahl ausgeht.
Ich schließe mich meiner Vorrednerin/ meinem Vorredner an: Ihre persönliche Meinung in allen Ehren wird deutlich abgeschwächt durch die Beauftragung von Herrn Scheld, ihn im Wahlkampf zu begleiten. Ein Schelm, wer „Böses“ dabei denkt…..!