Pilsstube „StOP“ setzt auf klassisches Bierkneipen-Konzept

Am vergangenen Samstag besuchte der Herborner Bürgermeisterkandidat Michael Scheld (parteilos) die Herborner Pilsstube „STOP“ in der Mühlgasse 32, gegenüber der „Hohen Schule“, um sich über die Herausforderungen und Zukunftspläne dieser traditionellen Bierkneipe zu informieren. Seit dem 1. Januar dieses Jahres steht die Lokalität unter der Leitung von Janine Bahr, die als engagierte Pächterin mit frischen Ideen für Schwung sorgt. Aktuell beschäftigt sie drei Aushilfen, die gemeinsam mit ihr den Betrieb aufrechterhalten und die Gäste bewirten.

Michael Scheld im Gespräch mit Gastwirtin Janine Bahr

Konzept und Zielgruppe

Die Pilsstube „STOP“ richtet sich an ein breitgefächertes Publikum aller Altersklassen. Dabei setzt das Lokal auf ein klassisches Bierkneipen-Konzept, das Stammgäste anzieht, jedoch auch für jüngere Gäste sehr attraktiv ist.

Die Stop-Gäste wollten es vom Bürgermeisterkandidaten genau wissen.

Besondere Veranstaltungen und Events

Etabliert haben sich bereits regelmäßige Event-Abende wie jeden Donnerstag ein Jägermeister-Abend, freitags die Jacky-Abende und an allen Samstagen ein beliebter Kümmerling-Abend. Auch die Faschingsveranstaltungen, insbesondere der Rosenmontag, erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit und werden auch zukünftig angeboten. Ein weiteres Highlight sind die beiden Dartmannschaften der Pilsstube, darunter die „Dartmannschaft STOP“. Insgesamt spielen hier rund 20 Personen-eine Mannschaft tritt in der B-Liga, die andere in der C-Liga des Hessischen Dart-Sport-Verbandes (HDSV) an. Bahr plant die Anschaffung eines zweiten Dartautomaten, um diesen beliebten Freizeit-Sport weiter zu fördern.

Herausforderungen und Preissteigerungen

Während viele Stammgäste dem Lokal und seiner neuen Pächterin die Treue halten, sorgen die allgemeinen Preissteigerungen in der Gastronomiebei bei einigen Besuchern für Unmut. Die Gründe hierfür liegen laut Bahr jedoch leider in gestiegenen Energiekosten, höheren Löhnen und erhöhten Brauereipreisen. Trotz dieser Schwierigkeiten hofft die 40-Jährige dass die Gäste ihrem gemütlichen Lokal auch in Zukunft die Treue halten.

Zukunftswünsche

Für die zukünftige Entwicklung wünscht sich die Wirtin eine stärkere Zusammenarbeit mit anderen Gastronomen der Stadt. Auch betonte sie den Wunsch nach einer Wiederbelebung der Innenstadt durch Großveranstaltungen, wie dem legendären Herborner Sommerfest. Weiter könne sie sich gut eine Erweiterung des jährlichen Weihnachtsmarktplatzes in die Nebenstraßen vorstellen. Einen Anwohnerparkausweis hält sie für vorteilhaft, um die Sicherheit auf nächtlichen Wegen zu verbessern.

Mit neuen Ideen und einem klaren Zukunftsplan zeigt sich Janine Bahr optimistisch, die Pilsstube „STOP“ weiterhin als beliebten Treffpunkt zu etablieren und dadurch die örtliche Gastronomieszene weiter zu beleben. Fotos: Gerdau

2 Gedanken zu „Pilsstube „StOP“ setzt auf klassisches Bierkneipen-Konzept

  • 14. Januar 2025 um 19:20 Uhr
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    Warum wurden hier die Zigaretten zensiert..? Das geht mit Adobe Photoshop besser…

    Antwort
    • 15. Januar 2025 um 12:53 Uhr
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      Lieber Maik,
      Du hast einen scharfen Blick. Das „Warum“ aber ist überflüssig. Es herrscht Wahlkampf. Davon abgesehen, ein Spruch lautet doch: „Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte“(oder so ähnlich). Da kommt ja auch der Begriff „Bildjurnalismus“her.

      Antwort

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