Warntag in deutschen Städten

Immer mehr Betriebe gehen in die Knie

Es reicht ! Kampf um die Wirtschaftswende !

Sie haben schon seit geraumer Zeit die Nase gestrichen voll. Schreiben dutzendfach Brandbriefe ans Kanzleramt, die ohne Antwort bleiben. Bitten bei jeder Veranstaltung den zuständigen Minister Habeck um Hilfe und bekommen zur Antwort: Sie sollen sich man nicht so haben und alles wird gut.

Jetzt reicht es der Wirtschaft mit den Durchhalteparolen der Scholz-Regierung. Für den 29. Januar 2025 planen fast 50 Verbände einen Mega-Aufstand. Vor dem Brandenburger Tor in Berlin sowie in vielen anderen Städten soll es Demonstrationen geben. Ein beispielloses Frust-Bekenntnis. Von einem „Warntag“ ist die Rede.

Am Mega-Aufstand beteiligen wollen sich der Verband der Familienunternehmer, Gesamtmetall, der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, der Gross- und Aussenhandelsverband BGA, die Modeindustrie und der Mittelstandsverband BVMW. Nach internen Schätzungen beschäftigen die Firmen in den Verbänden insgesamt rund 20 Millionen Arbeitnehmer.

Viele Unternehmen stecken in tiefgreifenden Problemen. Fehlende Aufträge, hohe Kosten für Energie und Arbeit, bürokratische Überregulierung und eine grün dominierte Politik, die statt auf pragmatische Hilfe auf Verbote, Verordnungen und planwirtschaftliche Vorgaben setzt. Falsche Rahmenbedingungen zwingen immer mehr Betriebe in die Knie.

Eine toxische Mischung die Firmenchefs auf die Strasse treibt. Damit die nächste Regierung die Weichen für einen Aufschwung, neue Jobs und mehr Netto stellt. Konkret fordern sie niedrigere Steuern, einen Anstiegsstopp für Sozialabgaben, weniger Vorschriften und Gesetze.

Marie-Christine Ostermann Chefin der Familienunternehmen, bringt in der „Bild“ die Forderung der Demonstranten auf den Punkt: „Wir kämpfen für eine Wirtschaftswende.“ Die Bundestagswahl 2025 solle zur „Volksabstimmung“ werden ! Stefan Thiem 

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