Wer sich am heutigen Freitag ohne weitere Anmeldung gegen Corona impfen lassen wollte, konnte dies im Herborner Haus der Vereine tun. Ein mobiles Impf-Team vom Deutschen Roten Kreuz impfte Personen ab 12 Jahre mit den Impfstoffen von BioNTech und Johnson & Johnson. Es musste lediglich der Personalausweis und der gelbe Impfausweis mitgebracht werden. Ein wenig Zeit und Geduld waren allerdings auch nötig. Schon bald bildete sich nämlich eine Schlange mit Impfwilligen vor der Alten Färberei, wie das Haus Mühlbach 5-7 früher hieß.
Am 5. November 2021 besteht nochmal zwischen 9.30 und 15 Uhr die Möglichkeit, sich an gleicher Stelle ohne Anmeldung impfen zu lassen.
Ein so rühriger Mann wie der Sinner Uwe Sauer, der sich Zeit seines Lebens für die Gemeinschaft eingesetzt hat, wurde vom hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier mit dem Hessischen Verdienstorden am Bande ausgezeichnet. Der Orden soll die hervorragende Verdienste um das Land Hessen und seiner Bevölkerung würdigen. Wegen des hohen Ranges, ist die Zahl der Ordensinhaber und der jährlichen Verleihung begrenzt.
Um sein Lebenswerk in vollem Umfang würdigen zu können, drucke ich hier den Antrag auf Verleihung in vollem Umfang ab.
Die Mitarbeiterin des Herborner Stadtmarketing Birgit Ernst bat mich um einen Bericht in gerdaus-welt über den Verlauf der Stadtradel- Events. Nicht zuletzt auch deswegen, weil in diesem Jahr der ADFC die Nase vorn hatte. Letztes Jahr sei ja das große Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Feuerwehr-Bikern Burg gewesen. Die hätten zu guter Letzt ein paar Kilometer vorne gelegen. Das schlechte Wetter war dieses Jahr wohl der schärfste Gegner.
Hans Rüdiger Hammer Vorsitzender des ADFC Lahn-Dill schreibt: „Das kräftig in die Pedale treten hat sich gelohnt. Wir stehen nun mit unserem Team ADFC Dill e.V. und Freunde, auf Platz 1 im Ranking. Wir haben mit 20.301 Kilometer und 58 aktiv radelnden Teilnehmer einer Einsparung von 2.984 kgCO2 unser gesetztes Ziel erreicht. Für dieses hervorragende und exzellente Ergebnis möchte ich mich bei allen Aktiven recht herzlich bedanken. Insbesondere bei unserem Freund Hans-Heinrich Pardey vom ADFC Wetzlar der mit 2158 geradelten Kilometer uns geholfen hat auf Platz 1 im Ranking zu katapultieren. Hans-Heinrich steht auch in unserem Team auf Platz 1 vor Dieter Platz 2 und Gerd Platz 3. Herzlichen Glückwunsch für die überragenden Ergebnisse. Danke auch allen für Eure Unterstützung und Handreichung in diesem spannenden Wettbewerb. Mein Dank gilt auch unseren jüngsten Mountainbiker die sich an diesem Wettbewerb erfolgreich beteiligt haben siehe auch nachfolgenden Link zu unserem Imagefilm den wir während der Auftaktveranstaltung beim Stadtradeln gedreht haben.“
Die Stadt Herborn nahm vom 26. Juni bis 16. Juli 2021 am STADTRADELN teil.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
310 Aktive Radelnde waren unterwegs, davon 10/37 Parlamentarierinnen und Parlamentarier, in 24 Teams. Geradelt wurden 76.623 Kilometer. Dadurch wurden 11t CO2 vermieden.
Platz Team Geradelte Kilometer Kilometer pro Kopf Zahl der Radelnden Kg Co2
1. ADFC Dill e.V. und Freunde 20.301 350 58 2.984
2. Feuerwehr Burg + Friends 18.640 373 50 2.740
3. Henkel BondeRiders 7.535 188 40 1.108
4. Von Herborn nach Ruhija 5.977 206 29 879
5. SPD Herborn 3.744 374 10 550
6. Rittal 2.759 172 16 406
7. Herborner Weltladen 2.625 239 11 386
8. Danobat-Overbeck & Friends 2.334 233 10 343
9. FeG Schönbach 2.222 171 13 327
10. Offenes Team – Herborn 2.143 165 13 315
11. TT-TV Herborn 1.419 237 6 209
12. KuSch Herborn 1.328 111 12 195
13. Team Uckersdorf 1.190 298 4 175
14. Herborner Mountainbiker 790 395 2 116
15. Comenius-Schule Herborn 695 232 3 102
16. FC Wacker 1921 Merkenbach 557 139 4 82
17. Fressgemeinschaft 541 60 9 80
18. Bells Angels 523 131 4 77
19. Team Coco & Friends 393 98 4 58
20. Rad’l – Freunde – Reuterberg 386 129 3 57 12
21. FWG Stadtverband Herborn 202 101 2 30
22. Stadtmarketing Herborn 121 40 3 18
23. Wavesound Herborn e.V. 116 58 2 17
24. Dillkind 81 40 2 12
Die Planung fürs Stadtradeln 2022 steht schon fest: Die Eröffnungstour am 25. Juni (?26. Juni) soll um 14.00 Uhr losgehen.
Schon seit Monaten kämpfte der TSV Fleisbach mit einem defekten Eingangs-Tor zum Sportplatzgelände „Auf der Hahn“. Es ließ sich einfach nicht mehr richtig verschließen und wurde immer wieder unberechtigt geöffnet. Ein kurzer Anruf bei unserem TSV Mitglied Christoph Preis sollte das Problem beheben. Gemeinsam mit seinem siebenjährigen Sohn Michel rückte er am Wochenende an, um die notwendigen Beton-Arbeiten zu verrichten. Mit Kelle, ein wenig Zement und tatkräftigem Einsatz, verhalfen Vater und Sohn auf schnelle und unkomplizierte Weise dem Verein zu einer funktionierenden Verriegelung. Unterstützt wurden die beiden von Marcel Hahn, der den gelungen Arbeitseinsatz außerdem mit Bildern ausführlich dokumentierte. Der TSV Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei den drei Helfern und natürlich auch für die Materialspende. Der Verein freut sich auch künftig, wenn die ein oder andere unterstützende Hand angeboten wird.
Deutschland zahlt immer noch „Entwicklungshilfe“ an China. Das schockt und kaum jemand kann sich erklären, warum ein Land, dass zum größten Teil seine Produkte aus dem „Reich der Mitte“ exportiert, diese nicht unerheblichen Summen zahlt. Nicht auszuschließen ist, dass mit diesen Geldern auch die Förderung von Kohle- und Atomkraftwerken unterstützt wird. Das wäre Angesichts der Bemühungen hierzulande die Gefahren der Atomenergie zu minimieren, beziehungsweise die CO2-Neutralität anzustreben. Ich habe mir die Mühe gemacht und einige Fakten zusammengetragen, die ein wenig Licht ins Dunkle bringen sollen. sig
Warum Deutschland Entwicklungshilfe an Weltmacht China zahlt.
Deutschland leistet jährlich mehrere Milliarden Euro an Entwicklungshilfe. Die Gelder gehen in alle Welt, etwa nach Marokko oder Jordanien.
Doch unter den zehn größten Empfänger-Nationen des Jahres 2017 fällt vor allem ein Land ins Auge: Auf Platz drei liegt die Wirtschaftsweltmacht China. Wie lässt sich erklären, dass Deutschland einen Staat wie China im Jahr 2017 mit 630 Millionen Euro gefördert hat, der selbst massiv investiert, etwa in Afrika?
Zunächst einmal muss die Förderung im Detail betrachtet werden. Laut eines Berichts der „Welt“ machen im Jahr 2017 Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den größten Teil der Entwicklungshilfe aus. Darunter versteht man Darlehen zu günstigeren Konditionen als am Finanzmarkt.
Hinzu kämen laut des Berichts Projekte und Programme der Bundesregierung, etwa Beratungen zur Planung und Umsetzung finanzieller Reformen, zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung oder Fortbildungsprogramme für chinesische Manager.
Entwicklungsminister Müller will Verhältnis zu China neu ausrichten
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hört die kritischen Stimmen. Er weiß, dass sich China in den vergangenen Jahren gewandelt hat. „China ist vom Empfängerland längst selbst zum Geber geworden – in Afrika sehen Sie das an jeder Ecke“, sagte er der Zeitung. Bereits im Jahr 2009 sei die auf höchster Ebene verhandelte Entwicklungshilfe formal eingestellt worden.
Dennoch fließen jährlich mehrere hundert Millionen Euro nach Fernost. Und das solle auch so bleiben, weil die Bundesrepublik China als Partner an sich binden wolle. „Wenn es uns ernst ist mit Themen wie dem weltweiten Klimaschutz, dann kommen wir an China nicht vorbei“, so Müller.
Quelle: Focus
Schlechtes Zeichen für deutsche Wirtschaft
Chinas Importe aus Deutschlandentwickelten sich im September auffallend schlecht und gingen sogar um 2,4 Prozent zurück, wie aus der Zollstatistik hervorgeht.
China gilt als wichtiger Handelspartner Deutschlands – gehen die Importe zurück, ist das auch für die deutsche Industrie keine gute Nachricht. Diese hat bereits seit Monaten mit Problemen zu kämpfen, auch weil Mikrochips für die Autofirmen fehlen. Hiesige Wirtschaftsinstitute schraubten gar ihre Prognose fürs Gesamtjahr herunter.
China hingegen exportierte um 37,5 Prozent mehr nach Deutschland. Ähnlich stark stiegen die chinesischen Ausfuhren in die EU um weitere 30,6 Prozent, während die Importe nur um 1,1 Prozent zulegten.
Quelle: t-online
Massiver Ausbau von Kohlekraftwerken in China
…….Peking setzt immer noch stark auf Kohle. Die mehr als 1000 Kohlekraftwerke des Landes haben eine Gesamtleistung von rund 1000 Gigawatt – so viel wie der Rest der Welt zusammen. Zum Vergleich: Es brauchte 1000 moderne Atomreaktoren, um gleich viel Strom zu produzieren. Quelle: NZZ
China setzt verstärkt auf Kernkraft
China ist der weltweit größte CO2-Verursacher. Um bis 2060 klimaneutral zu werden, setzt Peking voll auf Atomkraft. Jetzt geht das erste eigene AKW in Betrieb. Schon bald will das Land Kraftwerke exportieren. Quelle: Welt
China: Mehr Erneuerbare statt Atomkraft
China ist weltweit Spitzenreiter beim Neubau von Kernkraftwerken. In den letzten zehn Jahren sind 37 Reaktoren ans Netz gegangen. Laut WNISR erzeugten Anfang 2021 49 Reaktoren Strom und 17 weitere Reaktoren werden derzeit gebaut. Der Anteil von Atomkraft im Strommix lag 2019 bei fünf Prozent.
Aber auch China baute deutlich weniger Reaktoren als ursprünglich im Fünfjahresplan vorgesehen. Gleichzeitig nimmt der Ausbau der Erneuerbaren Energien in China rasant zu.
So gingen 2020 laut nationaler Energiebehörde 72 GW Windkraft, 48 GW Photovoltaik und 13 GW Wasserkraft ans Netz. Atomkraftwerke steuerten im selben Jahr lediglich zwei GW Neukapazitäten bei.
China hat kein Endlager für hochradioaktiven Müll und erkundet eins in der Wüste Gobi. Derzeit wird der Atommüll an den Reaktorstandorten zwischengelagert. Quelle: DW
Jedes Lebewesen, dass unseren Planeten neu betritt, hinterlässt mindestens einen Fußabdruck. Dabei nimmt es zwangsläufig den Tod anderer Individuen, und mögen sie noch so klein sein, in Kauf. Die Abdrücke nehmen zu, je länger es auf der Erde verweilt. Immer verdrängt deshalb Leben andere Existenzen. Ob gewollt oder nicht. Lebewesen wollen atmen, verdauen, brauchen Platz und brauchen Nahrung. Sie wollen gut leben, es warm und gemütlich haben. Sie wollen besitzen, sich von anderen abheben, sich Territorium aneignen. In der ersten Reihe stehen, wenn Ressourcen verteilt werden. Nach Möglichkeit über andere Geschöpfe herrschen oder auch nur etwas mehr oder Besseres sein.
Das Meer. Sinnbild für Anfang und Ende. Foto: Gerdau
Die Erde nahm es mit stoischer Ruhe hin. Ein paar Vulkanausbrüche und das wars. Zu Anfang waren es ja nur ein paar der unterschiedlichsten Spezies. Jedoch, es wurden immer mehr und enger. Die Platzansprüche martialischer. Man sprach schon bald hinter vorgehaltener Hand von Überpopulation und versuchte sie in den Griff zu bekommen. Es wurden Kriege um Territorien und Bodenschätze geführt, Seuchen konnten sich wegen der zu geringen Abstände voneinander entwickeln, aber es half alles nichts. Waren es anfangs Tausende, wurden es Millionen und schließlich Milliarden.
Alle wollen haben, was auch der andere hat. Gesetze versuchen zu regeln, gleiches für jeden Einzelnen zu schaffen und es fällt immer wieder der substanzlose Begriff von Gerechtigkeit.
Mittlerweile erheben rund acht Milliarden Menschen den Anspruch auf Leben. Die Fußabdrücke kumulieren zu unübersehbaren Mengen. Der Platz in den lebbaren Regionen der Erde wird immer enger, die Ressourcen immer weniger und plötzlich fällt auf, dass auch die Luft zum Atmen knapp wird.
Anstatt das Homo sapiens nachdenkt, wie er sein eigenes unkontrolliertes Wachstum in den Griff bekommt, versucht er neuzeitlich die Symptome zu kurieren. Die Ersatzreligion Klimaschutz wird geboren. Bemühen sich jahrhundertelang die unterschiedlichsten Religionen um die Vermehrung der Menschen und Dezimierung der Fauna. „Seid fruchtbar und mehret euch“ und „macht euch die Erde untertan“, ist soweit erledigt und nun kommt zur Erbsünde eine weitere Sünde hinzu. Die Klimasünde! Diese Sünde trifft alle und alle tragen Schuld. Das hatten und haben wir schon, nur etwas weniger differenziert. Jetzt schlägt Mensch sich gegenseitig die Fußabdrücke um die Ohren und versucht ständig zu beweisen, wer mehr danebengetreten hat. Wir müssen das Klima retten, dass wir in den vergangenen 200 Jahren kaputtgemacht haben. Wir? Wer ist das? Wir alle, jeder einzelne oder nur die da?
Erst gehen wir mal auf die Straße, verweigern vielleicht mal ein paar Tage die Nahrung und fordern die Regierung auf etwas zu tun. Die tun was. Verbieten die Ohrenstäbchen, das Einweg-Geschirr und die Verbrenner. Die Fahrräder sind das Mittel der Wahl, doch es ist auch so schön gefahren zu werden. Die Alternative, der elektrische Stromspeicher beherrscht das Denken und soll der Ausweg aus der Klimakrise sein.
Der wissende Mensch hat den Stein des Weisen gefunden. Er kann weiterfahren und das mit dem guten Gefühl, die Welt gerettet zu haben. Leider ist es wie so oft nur ein trügerisches Gefühl. Wir schaffen vielleicht einen weiteren Schritt, aber nur wieder auf Kosten der anderen. Das Klima wird nicht gerettet, weil Deutschland nicht die Welt ist und die nächste Menschen-Milliarde schon vor der Tür steht. Auch die weiteren Milliarden zeichnen sich ab. Auch die wollen leben, essen und es bequem haben. Sie alle wollen fahren, anstatt zu laufen, wollen Handys benutzen und ständig neue Klamotten tragen.
Vorschlag zur Güte:
Wir fangen jetzt alle richtig an die Welt zu retten. Wir schaffen die Industrie völlig ab, verzichten auf Fleisch und das Auto. Kraftwerke werden noch früher abgeschaltet, weil der Bedarf an elektrischer Energie immer kleiner wird. Kommuniziert wird wie zu Urzeiten ohne Telefon und Smartphone. Fernsehanstalten werden überflüssig, weil es keine TV-Geräte mehr gibt. Wir werden alle glücklich sein und pfeifen auf Besitz und den sogenannten Wohlstand. Der Staat garantiert ein Mindesteinkommen und wenn es knapp wird, druckt die Staatsbank ein paar Scheinchen mehr.
Natürlich schaut die Welt dabei auf uns und wird unserem Vorbild sofort nacheifern. Nur die Entwicklungsländer brauchen sich nicht umzustellen. Sie bleiben einfach dort stehen, wo sie jetzt schon sind und warten darauf, bis wir sie erreichen.
Ausgesuchte sinnliche Genüsse und exquisite Wohlfühl- Hautpflege- Produkte aus Österreichs alpiner Bergwelt gibt es seit kurzem im Online Shop www.thomasmanufaktur.de. von Denisa und Olaf Thomas.
Der Wunsch nach einer Umstellung ihrer Lebensweise kam dem Ehepaar aus Sinn- Fleisbach bei ihren Reisen. Sie erlebten bei Besuchen kleiner Manufakturen in der Alpenrepublik, wie dort mit Liebe zum Detail und ausschließlich natürlichen Ausgangsprodukten, edle Spirituosen und Kosmetik in reiner Handarbeit gefertigt werden.
100 Prozent Natur, 100 Prozent BIO, und alles natürlich Vegan, faszinierte Denisa und Olaf auf Anhieb. Bei „Selbstversuchen“ mit edlen Likören, einzigartigem Whisky sowie unnachahmlichem Gin, Natur Kosmetik und Zirben- Öl, wuchs ihre Begeisterung über die Produkte, die mit sehr altem Wissen und Rohstoffen aus der Bergregion hergestellt werden.
Wenn Beide von langen Bergtouren zurückkehrten, gab und gibt es nichts Schöneres, als sich nach einem Duschbad mit Duschgel aus der Latschenkiefer mit deren Extrakten einzureiben.
„Was uns guttut, wollen wir auch anderen ermöglichen“, war der Grundgedanke einen Online Shop, mit ausschließlichen Produkten von traditionellen Familien-Manufakturen zu gründen.
Das Mandlberggut in Radstadt am Dachstein ist die Manufaktur, die es dem Ehepaar besonders angetan hat. Aus seiner Geschichte, die auf das Jahr 1690 zurückgeht, entstand bis heute ein modernes Unternehmen, welches noch immer tief in der alten Tradition verwurzelt ist.
Alle im Shop angebotenen Produkte stammen von dort und deren Einzigartigkeit machen die Elixiere und Cremes zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Auf der Homepage www.thomasmanufaktur.de sind sie alle dargestellt, erklärt und natürlich auch bestellbar. Olaf Thomas bietet für Kunden in der Region einen tollen Service an. Die bestellten Waren liefert er persönlich, innerhalb kürzester Zeit an die Empfänger.
Mit ihren Präsent- oder Geschenkkörbchen haben Denisa und Olaf besonders das gar nicht mehr so ferne Weihnachtsfest im Blick. Zu moderaten Preisen, das Besondere und Einzigartige zum Fest. Schön verpackt für Sie und Ihn, sind es die Highlights unterm Christbaum.
Aktuelle Information!
In absehbarer Zeit soll noch traditionelles slowakisches Geschirr aus Porzellan ins Portfolio des Online Shops genommen werden. Die in familiärer Handarbeit produzierten Teller, Tassen und Gefäße werden nach alten Vorlagen gefertigt und sind ausschließlich Unikate.
Zu dem diesjährigen „Biwak“ hatte am Donnerstagabend der Kommandeur des Renneroder Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ Oberstarzt Dr. Funke und der Stadtbürgermeister von Rennerod Raimund Scharwat in die Alsberg Kaserne geladen. Die traditionelle Veranstaltung dient schon seit vielen Jahren der Partnerschaftspflege mit befreundeten, alliierten Verbänden und der Garnisonsstadt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Renneroder Stadtkapelle unter der Leitung von Norbert Güth.
In Anbetracht der frischen Westerwälder Luft, suchten viele Teilnehmer gerne die Biwakfeuer auf.
Das Regiment mit seinen rund 1 000 Soldatinnen und Soldaten ist an den Standorten Rennerod und Koblenz stationiert. Es stellt mobile und verlegefähige Sanitätskräfte für die weltweite sanitätsdienstliche Unterstützung von Einsätzen und anerkannten Missionen zur Verfügung. Neben der Führung von Sanitätseinsatzverbänden, stellt das Regiment Kräfte zum Betrieb klinischer Behandlungseinrichtungen der Versorgungsebene 2 und 3 und zum landgebundenen Patiententransport bereit. Auch die sanitätsdienstliche Begleitung des luftgebundenen Patiententransportes, sowie die Patientendekontamination und die sanitätsdienstlichen Unterstützungen im Einsatz, gehören zu den Aufgaben des Verbandes.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Kommandeur und den Bürgermeister wurde ein langjähriger Regiments-Angehöriger aus dem aktiven Reservedienst entlassen. Der Berufssoldat Hauptmann Rolf Koch hat nach seinem aktiven Dienst als Chef der Renneroder Ausbildungskompanie in zahlreichen Wehrübungen dem Regiment und seinen Soldaten gedient und geht nun mit dem Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren in seinen wohlverdienten „zweiten“ Ruhestand.
Von links: Oberstarzt Dr. Funke, Rolf Koch und Raimund Scharwat
Der Träger der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt für sein Engagement auch den Umweltpreis der Vereinten Nationen. Rolf Koch wird es sicherlich in seinem „erzwungenen“ Ruhestand nicht langweilig. Schon seit einigen Jahren leitet er ehrenamtlich als 1. Vorsitzender den Verein Lebenshilfe Westerwald mit eigener KiTa, heilpädagogischen Gruppen und Krippengruppe. Mit dem Hotel Haus Sonnenhöhe“ (auch „Haus der Begegnung“) in Pottum, ergänzt der Verein sein karitatives Angebot.
Hauptmann a.D. d.Res. Rolf Koch
Zur Person:
Rolf Koch, geb. am 12.10.1956 in Katlenburg, wohnt in Weltersburg und begleitet folgende Ehrenämter:
Vorsitzender der Lebenshilfe Westerwald e.V.
Projektleiter Umwelt- und Naturschutz bei dem Kita-Sonnenblumental in Höhn
Jugendwart bei Schützenverein 1882 Westerburg
Presse- und Medienwart beim Angelsportverein Nistertal-Emmerichenhein
Stellv. Umweltbeauftragter der Verbandsgemeinde Westerburg
Naturschutzbeauftragter des Westerwaldkreises mit Dienstort „Seebachtal“ am Wiesensee.
Aufgrund einer informellen Information, dass die Post in Herborn zum Jahresende schließen würde, hat sich gerdaus-welt.de mit der Pressestelle der dhl in Verbindung gesetzt und vor wenigen Stunden die nachfolgende Antwort erhalten.
Dunkle Wolken über der Herborner Post. Ihre Tage sind gezählt. Foto: Gerdau
Die Filiale am Bahnhofsplatz in Herborn ist eine Filiale der Postbank. Die Deutsche Post betreibt bundesweit nur noch wenige eigene Filialen an prominenten Standorten wie zum Beispiel im Regierungsviertel in Berlin oder in ihrer Konzernzentrale in Bonn. Alle anderen Filialen, die Kund*innen gemeinhin als „Post-Filiale“ bezeichnen, werden von Kooperationspartnern der Deutschen Post betrieben. Die Postbank ist der größte Partner der Deutschen Post und bietet in ihren Filialen auch die Services der Deutschen Post an. Die Beschäftigten dort sind selbstverständlich Mitarbeiter*innen der Postbank.
Ich kann die Ihnen vorliegenden Informationen, dass die Postbank die Filiale dort schließt, bestätigen. Wie andere Institute auch, beobachtet auch die Postbank, dass sich der Markt sowie das Verhalten unserer Kunden in Zeiten der Digitalisierung verändern. Hierauf stellen wir uns u.a. dadurch ein, dass wir für unsere Kunden unterschiedliche neue Filialformate mit differenzierten Produkt- und Serviceangeboten entwickeln. Zudem überprüfen wir kontinuierlich unser Filialnetz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit und Optimierungsmöglichkeiten.
Mit Blick darauf hat die Postbank sich entschieden, die Filiale in Herborn bis spätestens Ende März 2022 zu schließen. Einen konkreten Schließungstermin gibt es aktuell noch nicht. Das Angebot an Post- und Paketdienstleistungen bleibt in Herborn aber auch in Zukunft bestehen und wird durch unseren Kooperationspartner Deutsche Post sichergestellt sein. Dafür sucht die Deutsche Post derzeit einen Partner, der in der näheren Umgebung eine entsprechende Partnerfiliale betreiben wird. Um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, werden wir unsere Filiale am Bahnhofsplatz in Herborn erst schließen, wenn dieser Partner gefunden ist.
Wir schließen eine Filiale nur dann, wenn sie sich nicht mehr wirtschaftlich betreiben lässt. Entscheidend ist hier vor allem die Art der nachgefragten Leistungen, nicht die Kundenfrequenz. Um den Kund*innen ein großes Filialnetz mit einem umfassenden Service bieten zu können, muss für uns das Verhältnis zwischen reinen Serviceleistungen (z.B. Postdienstleistungen, Bargeldauszahlung) und wertschaffendem Neugeschäft (z.B. durch Abschlüsse und Nutzung von Bankprodukten) stimmen. Durch die beschriebene, fortschreitende Veränderung des Kundenverhaltens benötigt eine Filiale das entsprechende Kundenpotenzial, um dieses Verhältnis dauerhaft ausgewogen und damit wirtschaftlich zu gestalten. Filialen, die dieses Potenzial nicht haben, schließen wir deshalb. Nur durch eine stetige Anpassung unseres Filialnetzes können wir langfristig unsere Rentabilität als Unternehmen sicherstellen.
Unsere Kund*innen informieren wir rechtzeitig, wenn ein Schließungstermin feststeht, per Aushang, Handzettel und persönlichem Anschreiben über die Schließung, die nächstgelegene Filiale der Postbank, die neue Partnerfiliale der Deutschen Post und die nächstgelegenen Möglichkeiten zur kostenfreien Bargeldversorgung. Ergänzend dazu veröffentlichen wir dann ebenfalls eine Presseinformation, die alle diese Angaben enthält.
Wer sich schon heute informieren möchte, wo die Dienstleistungen der Postbank zu finden sind und wo man sich kostenlos mit Bargeld versorgen kann, der findet unter www.postbank.de/filialen und www.postbank.de/geldautomaten ein interaktives Programm, das die nahegelegenen Filialen der Postbank und Partnerfilialen der Deutschen Post mit Bankdienstleitungen sowie Geldautomaten auf einer Karte anzeigt. Neben den Geldautomaten der Postbank finden Kund*innen dort auch die Geräte der Cash Group-Partner, sowie Shell Tankstellen und diejenigen Supermärkte, die das sogenannte Cashback-Verfahren anbieten, bei dem man sich beim bargeldlosen Bezahlen kostenfrei bis zu 200 Euro auszahlen lassen kann.
Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden Kund*innen schnell und einfach alle Standorte der Deutschen Post in der Nähe. Zusätzlich können Kund*innen für den Paketempfang und -versand auch den kostenlosen und rund um die Uhr verfügbaren Service der bundesweit rund 7.000 DHL Packstationen nutzen: www.dhl.de/packstation
Die nächstgelegene Filiale der Postbank mit dem kompletten Angebot an Post- und Postbankleistungen sowie Beratung rund um das Thema Geld befindet sich in der Poststraße 2 in 35683 Dillenburg .
Die Mitarbeiter*innen der Filiale in Herborn werden nicht entlassen. Die durch die Schließung der Filiale entfallenden Stellen werden sozialverträglich im Rahmen bestehender betrieblicher Vereinbarungen abgebaut.
Kaum sechs Wochen nach dem das Herborner Traditionshaus Pfeiffer- Hosen in der Hauptstraße 90 wegen gravierender Wasserschäden schließen musste, ist Ulla Pfeiffer mit ihrem Team bereits in wenigen Tagen wieder für ihre Kunden da.
Mit einem komplett neuen und wie gewohnt umfangreichen Warenangebot in der bekannten Pfeiffer-Qualität, läuft der Geschäfts-Betrieb ab nächste Woche Montag (11. Oktober) wie gewohnt weiter.
Das Einzige, was sich für ihre Kunden geändert hat, ist die Adresse. Pfeiffer- Hosen findet man ab sofort in der Herborner Bahnhofstraße 23, Ecke Turmstraße schräg gegenüber des Leonardsturms. Die Herborner Wohnwerk GmbH & Co.KG stellte spontan und unbürokratisch das Gebäude, indem sich das Hessentagsbüro befand, zur Verfügung. Dieter Pfeiffer schaffte es mit vereinten Kräften dem künftigen Textilhaus ein modernes, zeitgemäßes Gesicht zu verpassen.
Blick vom Rathaus in die Bahnhofstraße. Links im Bild der Leonardsturm.
Mit ihren beiden Mitarbeiterinnen Brigitte Fell und Claudia Podhorny hat sich Ulla Pfeiffer schon auf den zu erwartenden Ansturm ab Montag gerüstet. Jeans und Shirts der Stamm-Marken Mustang, Pioneer, Paddock`s, Angels, Gerke, S`questo sowie diverse Damen-Oberbekleidungs-Stücke lassen keine Wünsche offen.
Direkt vor dem Haus in der Bahnhofstraße befindet sich die Bushaltestelle und wer sich nach dem Einkauf mit einem Tässchen Kaffee oder einem kleinen Imbiss stärken möchte, kann es sich gegenüber in Anjas Bistro gutgehen lassen.
Ein großes Dankeschön vom Ehepaar Pfeiffer (links) an die umsichtigen Herbornerinnen Elisabeth Mujan und Gabi Weber (ganz rechts)
Zu dem inoffiziellen Empfang am Mittwochmorgen hatte Ulla und Dieter Pfeiffer auch zwei Damen eingeladen, die durch ihr beherztes Eingreifen noch schlimmeres verhindern konnten. Elisabeth Mujan und Gabi Weber (beide aus Herborn) kamen an dem Unglückstag aus der Kirche und wurden vor dem Geschäft in der Hauptstraße 90 von einem aufgeregten Mann auf das strömende Wasser in den Geschäftsräumen aufmerksam gemacht. Man konnte durch die Schaufensterscheibe sehen, wie sich ganze Sturzbäche ihren Weg über Kasse und Sortiment bahnten. Sie setzten sofort alles was möglich war in Bewegung und auch die Polizei wurde von ihnen eingeschaltet. Den Mann, der der deutschen Sprache nicht besonders gut mächtig war, sahen sie allerdings nicht mehr.
Von links: Jörg Busch (Wohnwerk), Brigitte Fell und Ulla Pfeiffer)
Claudia Podhorny bereitet das Warenangebot vor.
„Das ist sehr schade, wir hätten uns gerne bei ihm für seine Aufmerksamkeit und sein umsichtiges Verhalten bedankt“, sagte Ulla Pfeiffer und hofft ihn auf diesem Wege vielleicht erreichen zu können. Fotos: Gerdau
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